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Name: Hedwig Bleuler-Waser
Geburtsjahr: 1940
Nationalität: Schweizerin
Bewegung: Temperenzbewegung
Organisation: Schweizerischen Bund abstinenter Frauen
Rolle: Gründerin
1940: Hedwig Bleuler-Waser, Schweizer Temperenzlerin, gründete den Schweizerischen Bund abstinenter Frauen
In einer Zeit, in der das gesellschaftliche Klima von Konflikten und Unsicherheiten geprägt war, trat sie mit einer Leidenschaft auf die Bühne des Lebens. Hedwig Bleuler-Waser eine Frau, die sich nicht nur mit Worten begnügte, sondern Taten sprach. Mit einem unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Abstinenz gründete sie im Jahr 1940 den Schweizerischen Bund abstinenter Frauen. Diese Entscheidung war mehr als nur eine Gründung; sie stellte sich gegen den Strom der damaligen Sitten und mochte viele in ihrem Umfeld irritieren.
Trotz der Widrigkeiten ihres Zeitalters war ihr Ziel klar: Sie wollte eine Gemeinschaft schaffen, die Frauen stärkt und ermutigt ein Ort, wo sie ihre Stimmen erheben konnten. Ironischerweise befand sich die Welt zu dieser Zeit im Schatten des Zweiten Weltkriegs, doch das hielt sie nicht davon ab, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Es ist möglich, dass Hedwig in diesen schweren Zeiten eine Art Zuflucht suchte; vielleicht war es diese Flucht ins Engagement für andere Frauen, die ihr selbst Halt gab.
Der Bund wurde schnell zu einem Symbol für Widerstandskraft und Zusammenhalt. Während viele über ihr Engagement spotteten oder es als veraltet ansahen, fand Hedwig Unterstützung unter denjenigen, die ein ähnliches Schicksal erlitten hatten Frauen aus allen Schichten der Gesellschaft schlossen sich zusammen und fanden in ihrer Abstinenz eine neue Identität.
Mit Mut und Entschlossenheit führte Hedwig zahlreiche Kampagnen durch; oft waren diese Aktionen kreativ wie auch provokant. „Nicht nur für uns selbst kämpfen wir“, sagte sie einmal in einer leidenschaftlichen Rede „wir kämpfen für zukünftige Generationen.“ Diese Worte hallen bis heute nach: Wer weiß – vielleicht hat genau dieser Aufruf zur Solidarität dazu beigetragen, dass der Bund auch Jahre später noch Einfluss hatte.
Trotz aller Erfolge sah sich Hedwig immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert. Ihr Engagement führte nicht nur zur Stärkung ihrer eigenen Bewegung; es brachte auch kritische Stimmen hervor. Historiker berichten von vielen hitzigen Debatten über Feminismus und soziale Gerechtigkeit jener Tage Themen, die zum Teil bis heute aktuell sind.
Ihr Vermächtnis lebt jedoch weiter: Noch Jahrzehnte später finden in der Schweiz Diskussionen über Alkohol- und Drogenprävention statt – oft angelehnt an das Modell ihrer Bewegung! Vielleicht liegt gerade hierin das Zeichen ihrer Weitsicht – dass sich Werte wie Gemeinschaftssinn nie ganz aus unserer Gesellschaft verabschieden werden.
Und so bleibt Hedwig Bleuler-Waser mehr als nur eine historische Figur: Sie ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was geschieht kann wenn man sein Leben dem Wohl anderer widmet! Ihre Geschichte wird noch lange inspirieren ebenso wie aktuelle Bewegungen um Gleichheit im sozialen Leben zeigen müssen!