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Name: Eugen Schönhaar
Geburtsjahr: 1934
Nationalität: Deutsch
Beruf: Widerstandskämpfer
Gegen welches Regime: Nationalsozialismus
1934: Eugen Schönhaar, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
Als ein Kind der kleinen Stadt Ulm, geboren in einer Zeit, in der die Saat des Hasses zu keimen begann, stand Eugen Schönhaar vor einem Dilemma: Sollte er sich dem wachsenden Druck des Nationalsozialismus beugen oder den Mut aufbringen, sich ihm entgegenzustellen? Sein Leben war geprägt von inneren Kämpfen und der stetigen Suche nach Gerechtigkeit.
Bereits als Jugendlicher wurde ihm bewusst, dass die Ideale seiner Jugend nicht mit der brutalen Realität übereinstimmten. Er studierte an einer Universität und knüpfte Kontakte zu Gleichgesinnten doch ironischerweise war es genau diese Gemeinschaft von Denkern und Rebellen, die ihn letztlich ins Visier der Machthaber brachte. Seine Stimme erhob sich gegen das Unrecht; dies machte ihn zum Ziel.
Mit jedem Schritt auf dem schmalen Pfad des Widerstands stellte er fest: Der Preis für Freiheit war hoch. Die ersten Flugblätter wurden gedruckt trotzdem waren sie nur ein schwacher Lichtstrahl gegen das Dunkel des Regimes. Die Botschaft verbreitete sich; mutige Seelen schlossen sich zusammen, um zu kämpfen aber ihre Stimmen wurden immer leiser.
In den geheimen Treffen gab es Momente voller Hoffnung und Verzweiflung. Vielleicht lag es daran, dass sie wussten: Je mehr sie taten, desto höher wurde das Risiko. Eines Nachts klopfte die Polizei an seine Tür; doch Eugen hatte rechtzeitig gewarnt werden können! Ein glücklicher Zufall? Wer weiß…
Doch bald schon kam das Unvermeidliche: Der Verrat eines Freundes führte zu seiner Festnahme im Jahr 1944. Auf den gefrorenen Böden eines Gefängnisses gestählt, erkannte er die Ironie seines Schicksals ein Leben im Kampf für Freiheit endete in Ketten. Bei seinem Prozess standen die Ankläger im Scheinwerferlicht des Hasses; dennoch brannte in seinem Herzen eine unerschütterliche Flamme.
Eugen Schönhaar überlebte nicht nur physisch – sondern auch moralisch! In seinen letzten Tagen konnte er vielleicht noch einige Worte des Trostes finden unter den Mauern seines Gefängnisses: „Die Hoffnung stirbt nie!“
Er wurde hingerichtet – jedoch blieb sein Vermächtnis lebendig! Historiker berichten von seinem Einfluss auf spätere Generationen von Widerstandskämpfern gegen Ungerechtigkeit und Tyrannei. Noch heute wird sein Name an Schulen erwähnt; junge Menschen fragen nach dem Mut seiner Taten.
Trotz allem ist es tragisch ironisch: Während wir uns heutzutage für Menschenrechte starkmachen und Demonstrationen abhalten kann man nicht anders als zu denken… Was würde Eugen heute tun?