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2022: Franz Gertsch, Schweizer Maler und Grafiker

Name: Franz Gertsch

Geburtsjahr: 1930

Nationalität: Schweizer

Beruf: Maler und Grafiker

Stilrichtung: Hyperrealismus

Bekannte Werke: Porträts und Landschaften

Auszeichnungen: Mehrere Künstlerpreise

Wirkungsort: Schweiz und international

Jahr des Todes: 2022

2022: Franz Gertsch, Schweizer Maler und Grafiker

In einem bescheidenen Atelier in der Schweiz, umgeben von den sanften Hügeln des Emmentals, schöpfte Franz Gertsch seine Inspiration. Geboren als Sohn eines Landwirtes im Jahr 1930, war seine Kindheit geprägt von der Natur und dem einfachen Leben und doch schien die Kunst immer wie ein verlockendes Licht in der Ferne zu leuchten. Diese Leidenschaft sollte ihn auf einen unvorhersehbaren Weg führen…

Mit jedem Pinselstrich erlangte er eine neue Dimension des Sehens. Er begann als Grafiker, doch ironischerweise stellte sich schnell heraus, dass die Malerei sein wahres Talent war. In den 1970er Jahren revolutionierte Gertsch die zeitgenössische Kunst mit seinen hyperrealistischen Werken Bilder, die nicht nur Augenblicke festhielten, sondern ganze Geschichten erzählten. Seine Portraits schienen lebendig zu sein; man glaubte fast, sie könnten sprechen…

Trotz seines Erfolgs blieben viele seiner Werke umstritten. Kritiker bezeichneten sie manchmal als „technisch perfekt, aber emotional kalt“. Vielleicht war dies das Resultat seiner akribischen Arbeitsweise eine geduldige Beschäftigung mit Details bis zur Perfektion kann Emotionen manchmal verschleiern… Doch für seine Anhänger waren diese Werke nicht weniger als Meisterwerke.

Er experimentierte mit verschiedenen Techniken und Materialien: Aquarelle über Holzplatten bis hin zu großformatigen Ölgemälden jede Arbeit war ein Zeugnis seines unermüdlichen Schaffensdrangs! Und während einige Künstler den schnellen Ruhm suchten, arbeitete Gertsch oft Jahre an einem einzelnen Bild…

Anlässlich einer Ausstellung im Jahr 2011 wurde ihm die Ehre zuteil, seinen Platz unter den Giganten der Schweizer Kunst einzunehmen. Trotzdem schien es ihm nie genug zu sein; immer wieder suchte er nach neuen Herausforderungen und Perspektiven. „Ich will nicht nur malen“, soll er gesagt haben; „ich will das Leben selbst festhalten!“

Sein Tod im Jahr 2022 ließ eine Lücke zurück – nicht nur in der Welt der Kunst sondern auch in den Herzen vieler Bewunderer. Ironischerweise blieb sein Werk auch posthum relevant; noch heute ist es ein zentraler Bestandteil zahlreicher Ausstellungen weltweit. Die kritische Diskussion um seine Technik wird fortgeführt: War es allein technische Brillanz oder sprach da etwas tiefer aus seinem Inneren? Wer weiß…

Eine Nachbildung eines seiner bekanntesten Werke wurde erst kürzlich für einen Rekordbetrag versteigert – das Bild zieht weiterhin bewundernde Blicke an! Vielleicht ist es genau dieser Zauber des Unvollendeten und gleichzeitig Vollkommenen in seinen Arbeiten, was uns an Franz Gertsch erinnert: Ein Meister der Details und gleichzeitig ein Suchender des Lebens selbst.

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