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2017: Bruce McCandless, US-amerikanischer Astronaut

Name: Bruce McCandless

Nationalität: US-amerikanisch

Beruf: Astronaut

Jahr: 2017

Besonderheit: Er war der erste Astronaut, der einen Weltraumspaziergang ohne Verbindung zum Raumschiff durchführte.

2017: Bruce McCandless, US-amerikanischer Astronaut

Frühes Leben und Ausbildung

Bruce McCandless wuchs in einer akademischen Umgebung auf, was sein Interesse an Wissenschaft und Technik förderte. Er absolvierte das University of California mit einem Bachelor in Ingenieurwissenschaften und erwarb später einen Masterabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik an der University of Houston. Dies legte den Grundstein für seine spätere Karriere bei der NASA.

Kariere bei der NASA

McCandless trat 1966 in das Astronautenprogramm der NASA ein und nahm bald an mehreren Missionen teil. Sein wohl bekanntestes Abenteuer war die STS-41B Mission im Jahr 1984, wo er als erster Astronaut im offenen Weltraum ohne eine physische Verbindung zum Shuttle schwebte. Dies wurde als “Free-Flight” bezeichnet und stellte einen bahnbrechenden Moment in der Geschichte der Raumfahrt dar.

Beitrag zur Weltraumforschung

Während seiner Raumflüge hat McCandless bedeutende Leistungen erbracht, darunter das Testen neuer Technologien und das Durchführen von Weltraummissionen, die die internationalen Beziehungen im Bereich der Raumfahrt maßgeblich beeinflussten. Zudem trug seine Arbeit zur Entwicklung von Satelliten und Raumstationen bei, was zukünftige Missionen ermöglichte.

Persönliches Leben

Bruce McCandless war nicht nur ein herausragender Astronaut, sondern auch ein Familienmensch. Er war verheiratet und Vater von drei Kindern. Sein Einblick in die Technik und die Natur des Weltraums begeisterte nicht nur die Wissenschaftsgemeinschaft, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

Die letzten Jahre

Nach seinem Rücktritt von der NASA im Jahr 1990 arbeitete McCandless weiterhin an verschiedenen Raumfahrtprojekten und hielt Vorträge über seine Erfahrungen im All. Bruce McCandless starb am 21. Dezember 2017 und hinterließ ein Erbe, das die Raumfahrt weiterhin inspirieren wird.

Die Grenzen des Alls – Bruce McCandless

In der unendlichen Weite des Weltraums schwebte er, ein Mann ohne Fesseln, der mit einer Leichtigkeit durch die Schwerelosigkeit tanzte. Bruce McCandless II, geboren im Jahr 1937 in einem kleinen Städtchen in Colorado, hatte sich schon früh für die Sterne interessiert. Vielleicht war es das glühende Licht der Milchstraße, das ihn immer wieder zum Himmel aufblicken ließ oder vielleicht die Geschichten seiner Vorfahren über Entdecker und Abenteurer.

Trotzdem war sein Weg alles andere als geradlinig: Nach seinem Abschluss an der United States Naval Academy fand er sich bald in den Reihen der Navy wieder. Ironischerweise hatte er nie wirklich den Traum, Astronaut zu werden; vielmehr wollte er Pilot werden und das Fliegen lieben lernen. Doch während einer Mission im Vietnamkrieg veränderte sich alles. Nach einem schicksalhaften Einsatz, bei dem sein Flugzeug abgeschossen wurde und er mit dem Leben davonkam, änderte sich seine Perspektive auf die Welt und den Himmel darüber.

Seine Karriere nahm Fahrt auf als Teil des NASA-Programms wurde McCandless ausgebildet und schließlich zum Astronauten ausgewählt. 1984 trat er dann in eine neue Ära ein: Mit einer neuartigen Propulsionseinheit ausgestattet schwebte McCandless während der STS-41-B-Mission ins Freie; doch dieser historische Moment ging weit über das bloße Weltraumwandern hinaus.

„Es war wie fliegen“, erinnerte sich McCandless später an diesen Augenblick. „Man ist frei! Die Erde liegt unter einem wie ein wunderschöner Mosaik.“ Doch dieser Augenblick stellte nicht nur einen persönlichen Triumph dar; es war auch ein Meilenstein für die Raumfahrttechnik denn niemand hatte zuvor so mutig außerhalb eines Raumfahrzeugs geschwebt.

Trotz all seiner Erfolge war da immer diese bescheidene Art an ihm – nie ließ er seinen Ruhm ihn blenden. Vielleicht ist genau das der Grund gewesen, warum seine Geschichte oft im Schatten anderer Astronauten stand. Wer weiß? Vielleicht wäre sein Name heute bekannter gewesen, hätte nicht eine andere Mission im Mittelpunkt gestanden…

Doch nach seiner Rückkehr zur Erde stellte sich eine neue Realität ein: Der Weltraum drängte weiter voran und seine Leistungen wurden von anderen Revolutionären übertroffen. Dennoch hinterließ Bruce McCandless einen bleibenden Eindruck – nicht nur als Pionier des Weltraumspaziergangs sondern auch als Inspiration für zukünftige Generationen von Wissenschaftlern und Entdeckern.

Ein Vermächtnis unter Sternen

An einem Tag im Jahr 2017 verstarb dieser außergewöhnliche Mensch fast so unerwartet wie sein erstes Schweben durch den Kosmos; viele fühlten sich plötzlich verloren ohne diesen leisen Helden aus Colorado. Ironischerweise bleibt jedoch sein Erbe lebendig: Seine Bilder aus dem All sind noch heute überall zu sehen vom Klassenzimmer bis zu sozialen Medien… vielleicht wird sogar jedes Kind einmal von seinem unbeirrbaren Streben träumen!

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