16. Mai

Im Jahr 2010 triumphierte England bei der dritten Ausgabe des World Twenty20 und krönte sich mit einem beeindruckenden Sieg im Finale gegen Australien. In einem spannenden Match setzte sich England mit 7 Wickets durch und festigte seinen Platz in der Geschichte des internationalen Cricket. Dieses bedeutsame Ereignis fand in den traumhaften Kulissen der West Indies statt, die als Gastgeber fungierten.

2009: In Sri Lanka gibt Präsident Mahinda Rajapaksa den Sieg über die Tamil Tigers bekannt. Ihre Anführer werden nach Armeeangaben zwei Tage später bei der Flucht getötet.

2007: In Frankreich löst Nicolas Sarkozy von der Union pour un mouvement populaire (UMP) den seit 1995 amtierenden Jacques Chirac als Staatspräsidenten ab.

Im Jahr 2003 erschütterten fünf islamistisch motivierte Selbstmordanschläge die marokkanische Stadt Casablanca. Diese Angriffe richteten sich gezielt gegen jüdische Einrichtungen und Orte des westlichen Lebensstils und führten zu einer tragischen Bilanz von über 40 Toten und mehr als 100 Verletzten. Die Anschläge markieren einen dunklen Wendepunkt in der Geschichte der Stadt und verdeutlichen die Gefahren des extremistischen Terrors. Selbstmordanschläge Casablanca, islamistischer Terror 2003, Angriffe auf jüdische Einrichtungen, westlicher Lebensstil, Terroranschläge Marokko.

1997: Der Sturz des zairischen Diktators Mobutu Sese Seko – Laurent-Désiré Kabila und seine Rebellen verändern die Geschichte.

1996: Der Karneval der Kulturen feiert seine Premiere in Berlin.

1995: Das Bundesverfassungsgericht erklärt in seinem Kruzifix-Beschluss Teile der Bayerischen Volksschulordnung für verfassungswidrig. Diese Regelung sah vor, dass in jedem Klassenzimmer der bayerischen Volksschulen ein Kruzifix oder mindestens ein Kreuz aufgehängt werden muss. Dieser bahnbrechende Beschluss hat weitreichende rechtliche und gesellschaftliche Konsequenzen für die Bildungslandschaft in Bayern.

1995: Shōkō Asahara, der Anführer der umstrittenen religiösen Sekte Ōmu Shinrikyō, wird festgenommen. Er war maßgeblich an dem verheerenden Giftgasanschlag auf die Tokioter U-Bahn beteiligt, der zahlreiche Opfer forderte.

Im Jahr 1984 erlebte der DEFA-Jugendfilm "Erscheinen Pflicht", unter der Regie von Helmut Dziuba, seine Uraufführung beim dritten Nationalen Spielfilmfestival der DDR. Trotz einer positiven Erwähnung erhielt dieser Film aufgrund seiner kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen erst nach der Wende 1990 eine Ausstrahlung im DDR-Fernsehen. Die späte Veröffentlichung verdeutlicht die Herausforderungen, die Künstler in der DDR überwinden mussten, um ihre Botschaften zu verbreiten und gesellschaftliche Missstände zu thematisieren. Durch die Betrachtung von "Erscheinen Pflicht" wird nicht nur die Bedeutung von Film als Medium der politischen und sozialen Reflexion sichtbar, sondern auch der Wandel in der Medienlandschaft nach der Wende.

1981: Karlheinz Böhm formuliert in der ZDF-Sendung Wetten, dass..? gegenüber Frank Elstner seine Wette, die zur Gründung der Hilfsorganisation Menschen für Menschen führen wird.