Die 10. Paralympischen Winterspiele 2010 in Vancouver gingen nach zehn ereignisreichen Tagen zu Ende. Deutschland krönte sich mit 13 Goldmedaillen zur erfolgreichsten Nation dieses prestigeträchtigen Events.
Am 21. März
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Wichtige Feiertage
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Wichtige Ereignisse
628
Geburt und Tod
gibt es.
Feiertage und Besondere Tage
Ereignisse
Geburt und Tod
Niklaus von Flüe: Schweizer Einsiedler und Friedensstifter
Niklaus von Flüe, geboren am 21. März 1417 in Ranft, Schweiz, gilt als einer der bedeutendsten Heiligen und Mystiker der Schweiz...
Thomas Cranmer: Erzbischof von Canterbury und Märtyrer der Reformation
Thomas Cranmer, geboren um 1489, war ein zentraler Akteur der englischen Reformation und diente als Erzbischof von Canterbury. Cranmer ist nicht nur für seine Rolle in der liturgischen Neuordnung der anglikanischen Kirche bekannt, sondern wurde auch ein Märtyrer für seinen Glauben unter der Herrschaft von Königin Maria I...
Benedikt von Nursia: Leben und Vermächtnis des Ordensgründers
Benedikt von Nursia, geboren um 480, gilt als einer der einflussreichsten Heiligen und Mönche der westlichen Christenheit. Seine Prinzipien und das von ihm verfasste Regelwerk haben die monastische Bewegung im Christentum maßgeblich geprägt...
Tag der Menschenrechte in Südafrika: 21. März 1960 - Eine Erinnerung an den Sharpeville-Massaker
Der Tag der Menschenrechte in Südafrika, der jedes Jahr am 21. März gefeiert wird, ist eines der wichtigsten Gedenkdaten in der südafrikanischen Geschichte...
Internationaler Tag des Waldes: Bedeutung und Einfluss auf unsere Umwelt
Der Internationale Tag des Waldes, der jährlich am 21. März gefeiert wird, ist ein wichtiger Anlass, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Wäldern und deren Erhalt zu stärken...
Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung: Bedeutung und Maßnahmen
Der Internationale Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung wird jährlich am 21. März begangen und wurde erstmals im Jahr 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen...
Welttag der Poesie: Bedeutung und Feierlichkeiten
Jedes Jahr am 21. März feiern Menschen weltweit den Welttag der Poesie, der von der UNESCO ins Leben gerufen wurde, um die Bedeutung der Poesie und der kreativen Ausdrucksformen zu würdigen...
Welt-Down-Syndrom-Tag: Sensibilisierung und Akzeptanz seit 2006
Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird jedes Jahr am 21. März gefeiert und ist eine von den Vereinten Nationen (UNO) anerkannte Initiative, die darauf abzielt, das Bewusstsein für das Down-Syndrom zu erhöhen...
Im Jahr 2006 wurde der Mikrobloggingdienst Twitter ins Leben gerufen. Am selben Tag markierte der Mitgründer Jack Dorsey den Beginn einer neuen Ära der Kommunikation, indem er den allerersten Tweet sendete. Dieses Ereignis legte den Grundstein für eine Plattform, die die Art und Weise, wie Menschen weltweit Informationen austauschen, revolutionieren sollte.
Im Jahr 2005 ereignete sich in Red Lake, Minnesota, ein erschütternder Amoklauf, der die USA in Entsetzen versetzte. Der damals 16-jährige Schüler Jeffrey Weise begann seine Gewalttat, indem er zunächst seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin in ihrem eigenen Zuhause erschoss. Anschließend setzte er sein tödliches Vorhaben in der örtlichen Highschool fort. Insgesamt forderte das Massaker das Leben von zehn Menschen, darunter auch der Täter selbst. Dieser Vorfall bleibt eine tragische Erinnerung an die Risiken von Waffengewalt und die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen in Schulen.
2004: Franz Müntefering wird auf einem SPD-Sonderparteitag mit 95,1 % der Stimmen zum Nachfolger von Gerhard Schröder als Bundesvorsitzender der SPD gewählt.
Im Jahr 2002 wurde die Kulturstiftung des Bundes von Julian Nida-Rümelin, dem damaligen Staatsminister für Kultur und Medien in Deutschland, gegründet. Diese Stiftung spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung und Erhaltung der kulturellen Vielfalt in Deutschland.
Im Jahr 2001 wurde das transatlantische Kabel TAT-14 nach zweieinhalb Jahren intensiver Bauarbeiten feierlich eingeweiht. Dieses hochmoderne Kabel spielt eine zentrale Rolle bei der Übertragung binärer Daten und ist somit ein wichtiger Pfeiler für die Internetnutzung zwischen Nordamerika und Europa. Dank seiner fortschrittlichen Technologie ermöglicht TAT-14 eine schnellere und zuverlässigere Datenkommunikation über den Atlantik und trägt zur stetigen Weiterentwicklung der globalen Vernetzung bei.
1999: Nach einer beeindruckenden Nonstop-Flugzeit von nahezu 20 Tagen landen Bertrand Piccard und Brian Jones erfolgreich mit ihrem Heißluftballon Orbiter 3 in Ägypten. Diese historische Weltumrundung markiert einen Meilenstein in der Luftfahrt und begeistert Ballonliebhaber weltweit.
Im Jahr 1991 gab der damalige deutsche Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber das endgültige Aus für das geplante Kernkraftwerk in Kalkar bekannt. Diese Entscheidung markierte einen Wendepunkt in der Energiepolitik des Landes. Als Ausgleich erhielt die nordrhein-westfälische Stadt Kalkar eine finanzielle Unterstützung von rund 60 Millionen Euro. Diese Mittel sollen dazu beitragen, alternative Energiekonzepte und nachhaltige Entwicklungsprojekte in der Region voranzutreiben.
1990: Namibia wird als vorläufig letztes afrikanisches Land unabhängig, als Südafrika die Treuhandverwaltung, die ihm bereits 1966 von der UNO entzogen worden ist, endgültig abgibt. Erster Präsident ist Sam Nujoma von der SWAPO.
Im Jahr 1988 erlangte Mike Tyson Ruhm und Erfolg, als er im legendären Tokyo Dome gegen Tony Tubbs antrat. Tyson sicherte sich den Sieg durch technischen K.o. und krönte sich somit zum Schwergewichts-Weltmeister. Dieser denkwürdige Kampf festigte Tysons Position als einer der größten Boxer seiner Zeit und bleibt ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Boxsports.
Im Jahr 1980 gab US-Präsident Jimmy Carter den historischen Boykott der Olympischen Sommerspiele in Moskau durch die Vereinigten Staaten bekannt. Dieser Schritt war eine Reaktion auf die politischen Spannungen und führte dazu, dass die USA nicht an den Spielen teilnahmen.
Im Jahr 1979 wurde ein historischer Schritt in der internationalen Diplomatie vollzogen: Der Israelisch-ägyptische Friedensvertrag, der in den Camp David-Verhandlungen ausgehandelt wurde, erhielt eine überwältigende Zustimmung im israelischen Parlament. Dieser bedeutende Friedensprozess führte zur offiziellen Unterzeichnung des Vertrages am 26. März 1979 in Washington, D.C. Mit diesem Vertrag stellte Israel eine nachhaltige friedliche Beziehung zu Ägypten her und setzte damit neue Maßstäbe für den Frieden im Nahen Osten. Mit dem Abschluss dieses Abkommens wurde nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch ein bedeutender Fortschritt im Dialog zwischen den beiden Nationen erzielt.
1975: Nach dem Sturz von Kaiser Haile Selassie am 12. September des Vorjahres beendet das Militär endgültig die Monarchie in Äthiopien. In der Provinz Eritrea eruptieren daraufhin massiven Aufstände gegen die neu etablierte Militärregierung. Diese Unruhen markieren einen entscheidenden Wendepunkt in der äthiopischen Geschichte und haben weitreichende Auswirkungen auf die Stabilität der Region.
Im Jahr 1973 wurde die Kattwykbrücke in Hamburg feierlich eingeweiht. Mit ihrer beeindruckenden Konstruktion ist sie die größte Hubbrücke in Deutschland und ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Diese innovative Brücke spielt eine entscheidende Rolle im Verkehrssystem Hamburgs und verbindet wichtige Verkehrswege. Erfahren Sie mehr über die faszinierende Geschichte und Bedeutung der Kattwykbrücke für die Region.
Im Jahr 1969 wurde das bedeutende japanische Unternehmen Konami gegründet, das sich schnell zu einem der führenden Entwickler und Produzenten von Computer- und Videospielen entwickelte. Konami hat die Gaming-Landschaft mit innovativen Spielen und Technologien geprägt und ist bis heute ein wichtiger Akteur in der Branche.
1968: Die Schlacht von Karame markiert den ersten militärischen Erfolg der palästinensischen Fatah im israelisch-palästinensischen Konflikt. Dieser bedeutende Moment verdeutlicht die wachsende militärische Stärke der Fatah und stellt einen Wendepunkt im Verlauf des Konflikts zwischen Palästinensern und Israel dar.
Im Jahr 1966 nahm eine bedeutende Wende für die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ihren Lauf. Konrad Adenauer, der langjährige Parteivorsitzende, gab auf dem Parteitag seinen Rücktritt bekannt. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Nur zwei Tage später wurde Ludwig Erhard zu Adenauers Nachfolger gewählt und setzte damit einen neuen Kapitel in der Geschichte der CDU und der deutschen Politik in Gang.
Im Jahr 1965 führte Martin Luther King Jr. den dritten und entscheidenden Marsch von Selma nach Montgomery an, um das Recht der afroamerikanischen Bevölkerung auf Wählerregistrierung zu fördern. Dieser bedeutende Marsch erreichte am 24. März die Hauptstadt Alabamas und markierte einen wichtigen Erfolg im Kampf für die Bürgerrechte. King und seine Mitstreiter setzten sich unermüdlich dafür ein, das Wahlrecht für Schwarze durchzusetzen, was einen grundlegenden Schritt in der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung darstellt.
1963 ordnete Robert F. Kennedy, der damalige Justizminister der USA, die Schließung des berüchtigten Hochsicherheitsgefängnisses Alcatraz an. Dieser Schritt wurde aufgrund der enormen Betriebskosten und der drohenden, kostspieligen Instandhaltungsmaßnahmen für die isolierte Insel in der San Francisco Bay notwendig. Alcatraz, einmal als unüberwindbares Gefängnis bekannt, sah sich mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die letztlich zu seinem endgültigen Ende führten.
Im Jahr 1960 startete der Deutsche Fernsehfunk die umstrittene Sendereihe *Der schwarze Kanal*. Moderiert von Karl-Eduard von Schnitzler, wurde diese politisch-agitatorische Sendung bekannt für ihre gekürzten und zusammengeschnittenen Ausschnitte aus dem Westfernsehen. Ziel war es, die ursprünglichen Inhalte zu verfremden und eine gezielte politische Botschaft zu verbreiten. *Der schwarze Kanal* wurde somit zu einem wichtigen Instrument der Medienpropaganda in der damaligen DDR.
Am 21. März 1960 endete eine friedliche Demonstration des Pan Africanist Congress im Township Sharpeville tragisch: Die südafrikanische Polizei eröffnete das Feuer auf die versammelten Bürger, die gegen die diskriminierenden Passgesetze des Apartheidregimes protestierten. Dieser verhängnisvolle Tag führte zum Massaker von Sharpeville, bei dem 69 Menschen ihr Leben verloren und mindestens 180 weitere verletzt wurden. Dieses Ereignis stellte einen entscheidenden Wendepunkt im Widerstand gegen die Apartheid dar und löste international Empörung aus. Es bleibt bis heute ein Symbol des Kampfes für Gleichheit und Gerechtigkeit in Südafrika.
1959: Das chinesische Militär unterdrückt gewaltsam den tibetischen Volksaufstand, der sich gegen die völkerrechtswidrige Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China richtet.
1947: In der Enzyklika "Fulgens Radiatur" betont Papst Pius XII. anlässlich des 1400. Todestages von Benedikt von Nursia die herausragende Bedeutung dieses Heiligen. Seine Lehren und spirituellen Einflüsse sind nach wie vor von großer Relevanz für die katholische Kirche und die monastische Tradition.
Im Jahr 1943 plante der Wehrmachtsoffizier Rudolf-Christoph von Gersdorff ein Attentat auf Adolf Hitler während einer Besichtigung erbeuteter Waffen. Dieses mutige, aber letztendlich gescheiterte Vorhaben zeigt die verzweifelten und gefahrvollen Versuche, den Zweiten Weltkrieg zu beenden und das NS-Regime zu stürzen. Trotz sorgsamer Vorbereitung gelang es von Gersdorff nicht, seine Mission erfolgreich umzusetzen. Das Ereignis bleibt ein bedeutendes Beispiel für den Widerstand innerhalb der Wehrmacht gegen das nationalsozialistische Regime.
Im Jahr 1938 besetzten die sudetendeutschen Freikorps das Gebiet von Aš in der Tschechoslowakei. Diese Aktion löste einen intensiven Streit um die Gebiete des Sudetenlandes aus, der schließlich in die Sudetenkrise mündete. Der Konflikt um die sudetendeutschen Regionen führte zu erheblichen politischen Spannungen und blieb bis weit in die Vorläufer des Zweiten Weltkriegs ein zentrales Thema. Informieren Sie sich über die historischen Hintergründe und die Auswirkungen der Sudetenkrise auf die europäische Politik dieser Zeit.
Im Jahr 1937 veröffentlichte Papst Pius XI. die bedeutende Enzyklika „Mit brennender Sorge“, die sich stark gegen die kirchenfeindliche Haltung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland richtete. Diese wichtige Botschaft wurde in sämtlichen katholischen Gemeinden des Landes verlesen und stellte einen eindringlichen Appell für die Wahrung der religiösen Freiheit und der Menschenrechte dar. Die Enzyklika bleibt ein historisches Dokument, das die Position der katholischen Kirche in einer kritischen Zeit der deutschen Geschichte verdeutlicht.
Im Jahr 1937 ereignete sich in der Nähe von Ponce eines der blutigsten Massaker in der Geschichte Puerto Ricos. An diesem tragischen Tag erschossen puerto-ricanische Polizisten 21 Menschen, die friedlich für die Freilassung des Nationalisten Pedro Albizu Campos demonstrierten. Dieses grausame Ereignis, bekannt als das Massaker von Ponce, stellt einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf um die Unabhängigkeit Puerto Ricos dar und bleibt bis heute ein bedeutendes Kapitel in der Erinnerungskultur der Insel. Die Geschehnisse von Ponce verdeutlichen die Spannungen zwischen der puerto-ricanischen Nationalbewegung und den offiziellen Autoritäten und haben tiefe Narben in der kollektiven Geschichte Puerto Ricos hinterlassen.
Im Jahr 1935 erließ Reza Schah Pahlavi ein bedeutendes Dekret, das den offiziellen Landesnamen von Persien in Iran umbenannte. Diese historische Maßnahme markierte einen wichtigen Wendepunkt in der nationalen Identität des Landes und erläuterete den Übergang von einem traditionellen zur modernen Nation.
1933: In einer Pressekonferenz gibt Heinrich Himmler als kommissarischer Polizeipräsident von München die Fertigstellung des KZ Dachau als eines der ersten Konzentrationslager im Deutschen Reich bekannt. Tags darauf treffen die ersten rund 150 Häftlinge ein.
Im Jahr 1933 inszenierten die Nationalsozialisten einen großangelegten Staatsakt in der Garnisonkirche von Potsdam. Dieser Ereignis, bekannt als der Tag von Potsdam, markierte die Einberufung des Reichstags und stellte einen entscheidenden Moment in der politischen Geschichte Deutschlands dar.
Im Jahr 1920 nahm die Schweiz eine bedeutende Volksinitiative an, die ein Verbot von Casinos zum Ziel hatte.
1919 wurde in Weimar das Bauhaus gegründet, eine wegweisende Hochschule für Gestaltung, die von Walter Gropius ins Leben gerufen wurde.
Im Jahr 1919 kam es in Ungarn zu einem politischen Umbruch. Nach der Rücktritt Mihály Károlyis als Präsident der Republik Ungarn, der aufgrund des öffentlichen Aufschreis über die Abtretung magyarisch besiedelter Gebiete an Nachbarstaaten erfolgte, entstand ein Machtvakuum. Inmitten dieser nachkriegsbedingten Unruhen rief der aus der Haft entlassene Kommunist Béla Kun die Räterepublik ins Leben. Dieses Ereignis stellte einen bedeutenden Wendepunkt in der ungarischen Geschichte dar und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes.
Im Jahr 1918 startet an der Westfront des Ersten Weltkriegs das deutsche Heer seine erste von insgesamt fünf bedeutenden Frühjahrsoffensiven, bekannt als Unternehmen Michael. Dieses strategische Vorhaben führt zu erheblichen Geländegewinnen für die deutschen Truppen. Dennoch endet das Unternehmen Anfang April 1918 vor der französischen Stadt Amiens in einem Misserfolg. Trotz der anfänglichen Erfolge zeigt sich, dass die Offensive nicht die erhofften Ziele erreicht und die Kämpfe an der Westfront weiterhin an Intensität gewinnen. Mit dieser ersten Frühjahrsoffensive wird die dramatische Wendung im Verlauf des Krieges eingeläutet, die die geopolitischen Gegebenheiten weiter beeinflussen wird.
1915: Im Verlauf der Mexikanischen Revolution beginnt die Schlacht um El Ébano, in der es den Konstitutionalisten nach mehr als 70-tägigen Kämpfen gelingt, den Versuch der von Pancho Villa dominierten Konventionisten abzuwehren, sich in den Besitz der mexikanischen Erdölfördergebiete und des Ölexporthafens Tampico zu setzen.
Im Jahr 1913 starteten Albert Schweitzer und seine Frau Helene ihre erste Reise nach Afrika, mit dem Ziel, ein Krankenhaus in Französisch-Äquatorialafrika zu gründen. Am 16. April erreichten sie die Stadt Lambaréné, wo sie ihre humanitären Bemühungen in der Region einleiteten.
Im Jahr 1899 wurde der Sudanvertrag zwischen Großbritannien und Frankreich unterzeichnet, der die Grenze zwischen Französisch-Äquatorialafrika und dem Anglo-Ägyptischen Sudan festlegte. Dieser Vertrag stellte einen wichtigen Schritt zur Beilegung der Spannungen zwischen den beiden Nationen dar, die nach der Faschoda-Krise entstanden waren. Doch während die Vereinbarung die Beziehungen zwischen Großbritannien und Frankreich stabilisierte, löste sie gleichzeitig die Erste Marokkokrise aus. Das Deutsche Kaiserreich erhob Anspruch auf ein größeres Mitspracherecht in Marokko, was die geopolitischen Spannungen in der Region weiter anheizte. Dieser historische Vertrag verdeutlicht die komplexen diplomatischen Beziehungen im späten 19. Jahrhundert und die auftretenden Machtkämpfe in Afrika.
1896: Die Premiere der Oper "Das Heimchen am Herd" von Karl Goldmark findet an der renommierten Hofoper in Wien statt.
1877 wurde die Oper "Die Folkunger" von Edmund Kretschmer erfolgreich an der renommierten Hofoper in Dresden uraufgeführt. Diese Premiere markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Opernmusik und zieht bis heute music lovers und Kulturinteressierte an.
1874 wurde die französische Operette "Giroflé-Girofla" von Charles Lecocq am Théâtre de Fantaisies-Parisiennes in Brüssel uraufgeführt. Dieses bedeutende Ereignis markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte der Operette und hebt das künstlerische Erbe von Lecocq hervor. Die Uraufführung trug dazu bei, die Popularität der Operette in Europa zu steigern.
1872 fand an der Hofoper in Berlin die Uraufführung der Oper "Hermione" von Max Bruch statt. Erleben Sie die musikalischen Meisterwerke des Komponisten Max Bruch und entdecken Sie die bedeutende Rolle, die seine Oper in der Geschichte der Opernkultur spielt.
Im Jahr 1871 öffnete der erste deutsche Reichstag in Berlin seine Pforten, nachdem am 3. März die Reichstagswahl stattgefunden hatte. In dieser historischen Sitzung wählten die 382 Abgeordneten Eduard von Simson zum ersten Präsidenten des Reichstags. Dieses Ereignis markiert einen bedeutenden Schritt in der politischen Geschichte Deutschlands und symbolisiert die Gründung des Deutschen Kaiserreichs.
Im Jahr 1871 wurde Otto von Bismarck von Kaiser Wilhelm I. zum ersten Reichskanzler des neu gegründeten Deutschen Kaiserreichs ernannt. Gleichzeitig wurde er in den Fürstenstand erhoben, was seine bedeutende Rolle in der deutschen Politik unterstrich. In seinem ersten Kabinett berief Bismarck Hermann von Thile, den Staatssekretär für Auswärtiges, als erstes Mitglied. Diese Ernennungen markieren einen entscheidenden Schritt in der Konsolidierung des neuen Kaiserreichs und die Etablierung von Bismarcks Einfluss auf die politische Landschaft Deutschlands.
1866: Am Carltheater in Wien wird Franz von Suppès Operette Leichte Kavallerie mit Karl Costas Libretto uraufgeführt. Sie ist heute nur noch durch ihre weltberühmte Ouvertüre bekannt.
Im Jahr 1865 fand die entscheidende dreitägige Schlacht von Bentonville im Verlauf des Amerikanischen Bürgerkriegs statt. Diese Schlacht endete mit einem bedeutenden Sieg für die Unionstruppen unter dem Kommando von General William T. Sherman, der erfolgreich gegen die Konföderierte Armee unter General Joseph E. Johnston kämpfte. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung spielte eine wichtige Rolle in der Beendigung des Krieges und verdeutlichte die strategische Überlegenheit der Union.
Im Jahr 1856 wurde die Steinkohlenzeche Shamrock in Herne, im nördlichen Ruhrgebiet, gegründet. Dies geschah dank der finanziellen Unterstützung irischer und belgischer Investoren, die entscheidend zur Entwicklung der Bergbauindustrie in dieser Region beitrugen.
Im Jahr 1848 reitet der preußische König Friedrich Wilhelm IV. durch Berlin, bekleidet mit einer schwarz-rot-goldenen Schärpe. Anlass für diesen historischen Auftritt ist der blutige Barrikadenaufstand, der die politischen Spannungen in Deutschland anheizte. Mit diesem symbolischen Akt verkündet der König seinen unerschütterlichen Willen zur Einheit und Freiheit Deutschlands. Seine Botschaft ermutigt viele Bürger, sich für die nationalen Belange einzusetzen und die Idee eines vereinten Deutschlands zu verfolgen.
Im Jahr 1846 erhielt der belgische Instrumentenbauer Adolphe Sax in Frankreich das Patent für das Saxophon. Dieses innovative Blasinstrument revolutionierte die Musikwelt und etablierte sich rasch in verschiedenen Musikgenres, von Jazz bis klassischer Musik.
1844: Der von Bahá'u'lláh, dem Begründer des Babismus, entwickelte Badi-Kalender wird eingeführt.
Im Jahr 1839 dirigierte Felix Mendelssohn Bartholdy auf die Empfehlung von Robert Schumann die erste Aufführung von Franz Schuberts Großer Sinfonie in C-Dur, die posthum im Gewandhaus in Leipzig stattfand. Trotz dieser wichtigen Uraufführung etablierte sich die Sinfonie nur langsam im Repertoire der klassischen Musik und benötigte Zeit, um die Anerkennung zu erhalten, die ihr gebührt. Dieser bemerkenswerte Moment in der Musikgeschichte zeigt nicht nur die Bedeutung von Mendelssohns Einfluss, sondern auch die Herausforderungen, die Schuberts Werk auf dem Weg zu seiner wahren Würdigung überwinden musste.
Im Jahr 1814 fand die historische Schlacht bei Arcis-sur-Aube im Rahmen der Befreiungskriege statt. Diese entscheidende Auseinandersetzung endete mit einem glanzvollen Sieg für die österreichischen Truppen unter dem Kommando von Feldmarschall Karl Philipp zu Schwarzenberg. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit war die französische Armee in der Lage, einer totalen Niederlage knapp zu entkommen. Die Schlacht stellte einen Wendepunkt in den Befreiungskriegen dar und veränderte die Kräfteverhältnisse in Europa nachhaltig. Durch den Sieg in Arcis-sur-Aube trugen die Österreicher maßgeblich zur politischen Neuordnung des Kontinents bei. Dieser bedeutende militärische Erfolg unterstreicht die strategische Bedeutung der Schlacht und die Fähigkeiten von Feldmarschall Schwarzenberg als militärischer Führer in dieser turbulenten Zeit.
Im Jahr 1804 wurde der Adelige Louis Antoine Henri de Bourbon-Condé, duc d’Enghien, auf Befehl Napoleons im Graben des Schlosses Vincennes von einem Exekutionskommando hingerichtet. Diese historische Hinrichtung markiert einen entscheidenden Moment in der französischen Geschichte und zeigt die Zunahme von Napoleons Macht während seiner Herrschaft.
1804: Der Code civil oder Code Napoléon, das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.
Im Jahr 1801 erlitten die französischen Truppen unter dem Kommando von Jacques-François Menou eine entscheidende Niederlage gegen die britischen Streitkräfte, angeführt von Ralph Abercromby, in der Schlacht von Alexandria. Dieses Ereignis markierte das nahezu vollständige Scheitern von Napoleons Ägyptischer Expedition. Obwohl die französischen Truppen noch bis August in Ägypten verblieben, war die militärische Überlegenheit der Briten bereits deutlich erkennbar und läutete das Ende ihrer Herrschaft in der Region ein.
Im Jahr 1800 wurde Graf Luigi Barnaba Niccolò Maria Chiaramonti eine Woche nach seiner Wahl zum Papst in der venezianischen Kirche San Giorgio Maggiore gekrönt. Er nahm den Papstnamen Pius VII. an und trat damit ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche ein.
Im Jahr 1800 vereinbarten Russland und das Osmanische Reich im Rahmen des Vertrags von Konstantinopol die Gründung der Republik der Ionischen Inseln. Diese Vereinbarung folgte auf die Eroberung der Ionischen Inseln durch Frankreich und sah Korfu als Hauptstadt der neuen Republik vor. Die Republik war verpflichtet, Tributzahlungen an die Hohe Pforte zu leisten.
1799 fand in Wien die Uraufführung der Oper "Dankgefühl einer Geretteten" von Johann Nepomuk Hummel statt. Dieses bedeutende Ereignis in der Musikgeschichte markierte nicht nur einen Höhepunkt der Opernkultur der damaligen Zeit, sondern hebt auch das künstlerische Talent Hummels hervor. Entdecken Sie die faszinierende Welt der klassischen Musik und erfahren Sie mehr über die innovative Komposition und die zeitgenössische Rezeption dieser Oper.
Im Jahr 1799 fand die bedeutende Schlacht bei Ostrach statt, die als erste militärische Auseinandersetzung im Zweiten Koalitionskrieg in die Geschichte einging. Hier gelang es der österreichischen Armee, unter dem Kommando von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen, die in Süddeutschland eindringenden französischen Truppen, angeführt von General Jean-Baptiste Jourdan, entscheidend zu besiegen. Diese Schlacht markierte einen wichtigen Wendepunkt im Konflikt und stellte die Stärke der österreichischen Streitkräfte unter Beweis.
1793: Im Deutschhaus Mainz beschließt der Rheinisch-Deutsche Nationalkonvent einen Antrag zur Eingliederung der Mainzer Republik in den französischen Staatsverband. Georg Forster, Adam Lux und André Patocki werden als Übergabebeauftragte für diesen Antrag an den französischen Nationalkonvent ausgewählt.
1790: Die Französische Nationalversammlung hebt die unbeliebte Salzsteuer Gabelle auf, die in der Bevölkerung auf erhebliche Ablehnung stieß.
1788: Ein verheerender Großbrand legt nahezu das gesamte Stadtgebiet von New Orleans in Schutt und Asche. Von etwa 1.100 Gebäuden werden beeindruckende 856 in den Flammen vernichtet, was zu einem drastischen Wandel der Stadt führt.
1784 entdeckte der hannoversch-britische Astronom Wilhelm Herschel im Sternbild Coma Berenices die Galaxie NGC 4379. Bei seinen Beobachtungen stieß er zudem auf eine bislang unbekannte Galaxie im Löwen, die heute als NGC 3370 bekannt ist. Diese Entdeckungen markieren bedeutende Fortschritte in der Astronomie und erweitern unser Verständnis des Universums.
Im Jahr 1684 gelang dem Astronomen Giovanni Domenico Cassini eine bahnbrechende Entdeckung: Er entdeckte die beiden Monde des Planeten Saturn, Tethys und Dione. Diese Entdeckung erweiterte unser Verständnis des faszinierenden Saturnsystems und seiner Himmelskörper.
Im Jahr 1676 regneten die Trümmer eines beim Erdeintritt zerplatzten Meteors südlich von Livorno in das Tyrrhenische Meer.
Im Jahr 1676 wird der dänische Reichskanzler Peder Schumacher Griffenfeld festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, in Bestechung und Hochverrat verwickelt zu sein. Auslöser für seine Verhaftung ist ein geheimer Schriftwechsel, der in die Hände seiner politischen Gegner am dänischen Hof gelangt ist. In diesen Dokumenten wird seine angebliche Verbindung zu den rivalisierenden Schweden und der Großmacht Frankreich offenkundig. Diese Ereignisse markieren einen entscheidenden Wendepunkt in der dänischen Politik und zeigen die Machtkämpfe am Hofe der damaligen Zeit auf. --- Dieser Text optimiert Schlüsselbegriffe wie "Peder Schumacher Griffenfeld", "dänischer Reichskanzler", "Bestechung", "Hochverrat" und "politische Gegner".
Im Jahr 1590 wurde der Osmanisch-Safawidische Krieg durch einen bedeutenden Friedensvertrag beendet. Diese Vereinbarung führte dazu, dass das Osmanische Reich seine territorialen Ansprüche im Kaukasus und entlang des Kaspischen Meeres erheblich erweitern konnte. Die neuen eroberten Gebiete trugen zur Stärkung des Einflusses des Osmanischen Reiches in der Region bei und markierten einen entscheidenden Moment in der Geschichte der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten.
Im Jahr 1556 wird der Erzbischof von Canterbury, Thomas Cranmer, in Oxford während der Rekatholisierung Englands unter Maria I. wegen Hochverrats und Häresie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dieses entscheidende Ereignis in der englischen Geschichte verdeutlicht die Spannungen zwischen reformatorischen und katholischen Kräften und markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Religionsgeschichte Englands.
König Ludwig VII. von Frankreich und Eleonore von Aquitanien scheiden im Jahr 1152 mit Zustimmung eines Konzils und päpstlichem Dispens. Diese Scheidung hat erhebliche Auswirkungen auf die französische Krone, da sie den zuvor erlangten Gebietszuwachs in Aquitanien verliert.
Im Jahr 1098 legte Robert von Molesme den Grundstein für das Kloster Cîteaux, das als das Stammkloster des Zisterzienserordens bezeichnet wird.
Im Jahr 0717 entscheidet die Schlacht von Vincy den Machtkampf innerhalb des Frankenreichs. Karl Martell, der berühmte Karolinger, triumphiert über den Merowingerkönig Chilperich II. und dessen Hausmeier Raganfrid. Dieser entscheidende Sieg festigt Karl Martells Einfluss und macht ihn zur dominierenden Figur in Westeuropa. Die Auseinandersetzung markiert nicht nur einen Wendepunkt in der Geschichte des Frankenreichs, sondern auch den Beginn einer neuen Ära der karolingischen Herrschaft.
0630: Nach seinem siegreichen Feldzug gegen die Perser kehrt der byzantinische Kaiser Herakleios triumphierend nach Jerusalem zurück und bringt die eroberte Kreuzreliquie Christi mit.
Births
2008: Helen Kevric, deutsche Turnerin
2000: Anda Upīte, lettische Rennrodlerin
2000: Jace Norman, US-amerikanischer Schauspieler
1998: Ralf Aron, estnischer Automobilrennfahrer
1997: Martina Stoessel, argentinische Sängerin und Schauspielerin
1997: Henrique Chaves, portugiesischer Autorennfahrer
1995: Helen Barke, deutsche Schauspielerin
1994: Manuel Steitz, deutscher Schauspieler
1993: Daniele Neuhaus Turnes, brasilianische Fußballspielerin
1993: Jake Bidwell, englischer Fußballspieler
1992: Kristyna Pliskova, tschechische Tennisspielerin
1992: Karolina Pliskova, tschechische Tennisspielerin
1991: Antoine Griezmann, französischer Fußballspieler
1991: Farzad Ataee, afghanischer Fußballspieler
1990: Mandy Capristo, deutsches Model und Popsängerin (Monrose)
1989: Luke Mockridge, deutscher Autor und Comedian
1989: Jordi Alba, spanischer Fußballspieler
1989: Nicolás Lodeiro, uruguayischer Fußballspieler
1989: Alisar Ailabouni, österreichisches Model
1987: Alina Wojtas, polnische Handballspielerin
Deaths
2023: Pedro Velasco, US-amerikanischer Volleyballspieler
2023: Julie Anne Peters, US-amerikanische Jugendbuchautorin
2023: Carola Kretschmer, deutsche Rock-Gitarristin
2021: Götz Schweighöfer, deutscher Schauspieler
2021: Nawal El Saadawi, ägyptische Schriftstellerin und Menschenrechtlerin
2021: Robert McKnight, kanadischer Eishockeyspieler
2020: Hellmut Stern, deutscher Musiker und Autor
2019: Margarita Wassiljewna Scharowa, russische Schauspielerin
2018: Martha Wallner, österreichische Schauspielerin
2018: Bernd Philipp, deutscher Journalist und Buchautor
2018: Edith Carstensen, deutsche Scherenkünstlerin
2017: Martin McGuinness, nordirischer Politiker
2017: August Englas, sowjetischer bzw. estnischer Ringer
2017: Henri Emmanuelli, französischer Politiker
2017: Colin Dexter, britischer Schriftsteller
2016: Viktor Dulger, deutscher Ingenieur, Erfinder, Unternehmer und Mäzen
2016: Andrew Grove, US-amerikanischer Unternehmer
2015: Jørgen Ingmann, dänischer Musiker
2015: Hans Erni, Schweizer bildender Künstler
2015: Bärbel Bolle, deutsche Schauspielerin