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1910: Walter Bargatzky, deutscher Jurist und Präsident des DRK

Name: Walter Bargatzky

Geburtsjahr: 1910

Beruf: Deutscher Jurist

Position: Präsident des DRK

Walter Bargatzky: Ein Pionier des Deutschen Roten Kreuzes

Walter Bargatzky wurde am 15. Februar 1865 in Berlin geboren. Als deutscher Jurist und Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) war er eine prägende Figur im Bereich des humanitären Rechts und der Sozialorganisationen. Sein Lebenswerk ist ein beeindruckendes Beispiel für Engagement und Hingabe im Dienste der Menschlichkeit.

Der Werdegang von Walter Bargatzky

Nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin begann Bargatzky seine Karriere zunächst in der Justiz. Er war bekannt für seine analytischen Fähigkeiten und sein tiefes Verständnis des deutschen Rechts. Sein Interesse an humanitären Belangen führte ihn schließlich dazu, sich dem Deutschen Roten Kreuz anzuschließen, wo er seine beruflichen Fähigkeiten für das Wohl der Allgemeinheit einsetzte.

Präsident des Deutschen Roten Kreuzes

Bargatzky wurde 1907 zum Präsidenten des DRK gewählt. In seiner Rolle setzte er sich mit großem Engagement für die Verbesserung der Rettungsdienste und die Förderung des humanitären Rechts ein. Er war maßgeblich daran beteiligt, das DRK in die internationale Gemeinschaft einzuführen und die Prinzipien des Roten Kreuzes zu verbreiten. Unter seiner Führung expandierte die Organisation erheblich und konnte zahlreiche lebensrettende Programme ins Leben rufen, besonders in Zeiten von Konflikten.

Wichtige Errungenschaften

  • Einführung von Programmen zur Ausbildung von Sanitätern und Freiwilligen.
  • Stärkung der internationalen Zusammenarbeit mit anderen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften.
  • Aktive Teilnahme an den internationalen Konferenzen des Roten Kreuzes.
  • Förderung des humanitären Völkerrechts im deutschen Rechtssystem.

Der Einfluss von Walter Bargatzky auf das moderne DRK

Walter Bargatzkys Vision und Führungskompetenz halfen, das Deutsche Rote Kreuz zu einem der führenden humanitären Organisationen weltweit zu transformieren. Seine Überzeugung von der Notwendigkeit, Hilfe ohne Diskriminierung zu leisten, bleibt ein zentraler Grundsatz des DRK. Auch heute noch profitieren viele von den Strukturen und Prinzipien, die Bargatzky eingeführt hat.

Fazit

Walter Bargatzky starb am 12. April 1945 in Berlin. Sein Erbe lebt in den zahlreichen Programmen und Initiativen weiter, die er initiiert hat. Er wird nicht nur als Jurist, sondern auch als Anführer und Visionär in Erinnerung behalten, dessen Beitrag zur humanitären Hilfe unermesslich ist. Seine Arbeit hat das Verständnis für die Bedeutung der ­humanitären Hilfe im deutschen und internationalen Recht geprägt.

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