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1859: Supayalat, Königin der Konbaung-Dynastie in Birma

Name: Supayalat

Geburtsjahr: 1859

Rolle: Königin der Konbaung-Dynastie in Birma

Dynastie: Konbaung-Dynastie

Land: Birma

Supayalat: Die letzte Königin von Birma

Supayalat, geboren im Jahr 1859, war die letzte Königin der Konbaung-Dynastie in Birma, heute bekannt als Myanmar. Sie wurde in eine Zeit hineingeboren, die von politischen Umwälzungen und dem Aufstieg westlicher Kolonialmächte geprägt war. Als Tochter von König Mindon Min und Königin byā, entwickelte Supayalat früh ein starkes politisches Bewusstsein und ein tiefes Interesse für die Verwaltung des Königreichs.

Supayalat übernahm eine bedeutende Rolle in der birmesischen Monarchie und war eine der letzten Vertreterinnen einer langen Tradition von machthungrigen Monarchinnen. Sie heiratete 1878 ihren Cousin, den König Thibaw Min, und wurde damit Königin. Thibaw Min krönte sie und tat sie mit dem Gewicht der königlichen Erwartungen, die zu jener Zeit bereits sehr schwer waren.

In den Jahren ihrer Herrschaft vollzog sich ein dramatischer Wandel in Birma. Die britische Kolonialmacht hatte bereits einen starken Einfluss auf das Land ausgeübt, und die Monarchie wurde zunehmend von ausländischen Interessen bedroht. 1885, während des dritten Anglo-Burmesischen Krieges, fiel die Konbaung-Dynastie schließlich. Supayalat und ihr Mann wurden von den britischen Truppen in den Exil geschickt, was das Ende einer Ära und das Ende der birmesischen Monarchie markierte.

Supayalat verbrachte den Rest ihres Lebens im Exil in Indien und lebte anschließend in Rangun, wo sie ein bescheidenes Leben führte. Trotz der schmerzlichen Umstände und des Verlustes ihrer Krone behielt sie bis zu ihrem Tod ein gewisses Ansehen und Loyalität unter den Menschen, die sich an die ruhmreiche Zeit der Konbaung-Dynastie erinnerten.

Sie starb 1945, aber ihr Erbe lebt weiter. Supayalat wird oft als Symbol für den Verlust der nationalen Identität und die Stärke der Frauen in einer von Männern dominierten Welt angesehen. Ihre Geschichte ist in vielen historischen Analysen und Anwendungen immer noch relevant und wird von Historikern und Geschichtsliebhabern studiert.

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