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1966: Sergei Pawlowitsch Koroljow, sowjetischer Raketenkonstrukteur

Name: Sergei Pawlowitsch Koroljow

Geburtsjahr: 1907

Tod: 1966

Nationalität: Sowjetisch

Beruf: Raketenkonstrukteur

Bedeutung: Vater des sowjetischen Raumfahrtprogramms

Wichtige Erfindungen: Satellit Sputnik, Raumschiff Wostok

1966: Sergei Pawlowitsch Koroljow, sowjetischer Raketenkonstrukteur

Sergei Pawlowitsch Koroljow: Der Meister der Sterne

In einem bescheidenen Atelier in Kiew entblätterte sich ein Genie. Als Sohn eines Ingenieurs und einer Lehrerin geboren, begann Sergei Pawlowitsch Koroljow früh mit dem Experimentieren sein Kindheitstraum, den Himmel zu erobern, lag stets vor ihm. Doch die Schatten des Ersten Weltkriegs und der Revolution zwangen die Familie zur Flucht. Ironischerweise führte dieser Umbruch ihn direkt in die Arme der Luftfahrttechnik.

Sein Werdegang war alles andere als geradlinig. Nach dem Studium an der Technischen Hochschule in Kiew entdeckte er seine Leidenschaft für Raketen und Raumfahrt aber seine ersten Schritte waren beschwerlich. Die politischen Umstände im Sowjetunion setzten ihn unter Druck: Trotz seines Talents wurde er oft übersehen. Wer weiß, vielleicht war es sein unerschütterlicher Glaube an die Wissenschaft, der ihn schließlich zu einer Schlüsselfigur des sowjetischen Raumprogramms machte.

Mit schweißnassen Händen arbeitete er Tag und Nacht an seinen Entwürfen; sein großes Ziel war es, den Menschen ins All zu bringen. Doch das Schicksal schlug zu im Jahr 1938 wurde er aufgrund seiner Aktivitäten verhaftet und verbrachte Jahre in einem Arbeitslager. Ironischerweise schien dieser Leidensweg ihn nur stärker zu machen: Inmitten des Elends entwickelte er Konzepte für Raketenantriebe und Satelliten.

Nach seiner Freilassung kehrte Koroljow mit neuer Energie zurück nun war es Zeit, seine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen! Er gründete ein Team von Gleichgesinnten und entwickelte eine Rakete nach der anderen; 1957 gelang ihm das Undenkbare: Der erste künstliche Satellit Sputnik wurde ins All geschickt! Dieser historische Moment ließ nicht nur die Herzen der Sowjetbürger höherschlagen vielmehr erschütterte es das gesamte Kräfteverhältnis im Kalten Krieg.

Trotz seines Erfolgs blieb Koroljows Leben von Tragik geprägt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide aufgrund des ständigen Drucks und des Stress, doch seine Arbeit ging weiter! Mit jedem neuen Projekt versuchte er unermüdlich, den Kosmos näherzubringen; so spielte er eine entscheidende Rolle bei dem ersten bemannten Raumflug von Juri Alexejewitsch Gagarin 1961.

Eines Tages kam dann das Unglück: Im Jahr 1966 brach sein Körper zusammen – ein triumphales Herz hörte auf zu schlagen! Historiker berichten jedoch von einem bemerkenswerten Vermächtnis: Koroljows Vision lebte fort durch jeden Astronauten, der seitdem ins All flog. Sein Name ist auf zahlreichen Mond- und Marsmissionen verewigt!

Ein bleibendes Erbe

Trotz seines plötzlichen Todes wird Sergei Pawlowitsch Koroljow noch heute als Vater der sowjetischen Raumfahrt gefeiert sein Bild findet man nicht nur auf Münzen oder Postern; auch auf sozialen Plattformen wird über seine Errungenschaften diskutiert! Unzählige Generationen blicken nach oben zum Sternenhimmel – vielleicht fragt sich dabei jeder Einzelne: Was wäre wohl gewesen, wenn…?

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