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1913: Robert Capa, US-amerikanischer Fotograf

Name: Robert Capa

Geburtsjahr: 1913

Nationalität: US-amerikanisch

Beruf: Fotograf

Bekannt für: Kriegsfotografie

Robert Capa: Der Meister der Kriegsfotografie

Robert Capa, geboren am 22. Oktober 1913 in Budapest, Ungarn, war ein herausragender Fotograf, der für seine bemerkenswerten Kriegsbilder berühmt wurde. Er gilt als einer der bedeutendsten Fotojournalisten des 20. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, den Schrecken des Krieges in Bildern festzuhalten, machte ihn zu einer unersetzlichen Stimme in der Dokumentation humanitärer Krisen.

Frühes Leben und Karriere

Capa, als Endre Friedmann geboren, wuchs in einer jüdischen Familie auf und zog in den 1930er Jahren nach Paris. Dort arbeitete er zunächst als Fotograf für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Sein Durchbruch kam 1936 während des Spanischen Bürgerkriegs, als er die brutalen Kämpfe dokumentierte und das Bild „Der Tote von Madrid“ schoss, das später weltberühmt wurde.

Der Zweite Weltkrieg und seine bedeutendsten Werke

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verbrachte Capa viel Zeit an den Frontlinien in Europa. Er war von der Idee getrieben, die Realität des Krieges festzuhalten, und begleitete alliierte Truppen während ihrer Einsätze. Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehört das Aufnehmen der amerikanischen Landung in der Normandie am D-Day, wo ein Großteil seiner Aufnahmen später als Symbol für den Mut und das Opfer der Soldaten angesehen wurde.

Persönliches Leben und Erbe

Obwohl Capa ein aufregendes und abenteuerliches Leben führte, blieb hinter den Kulissen eine tragische Geschichte verborgen. Er war in verschiedene Beziehungen verwickelt, darunter die zu der talentierten Fotografin Gerda Taro, die 1937 während des Spanischen Bürgerkriegs starb. Capa selbst fand am 25. Mai 1954 in Hanoi, Vietnam, den Tod, als er von einem Landmine getroffen wurde.

Ein bleibendes Vermächtnis

Robert Capas Arbeiten sind bis heute von Bedeutung. Er hinterließ ein beeindruckendes Archiv von mehr als 100.000 Bildern, die in verschiedenen Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt ausgestellt sind. Sein Motto "Wenn dein Bild nicht gut genug ist, bist du nicht nah genug dran" inspiriert Fotografen und Journalisten bis heute.

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