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Geburtsjahr: 1891
Name: Joseph E. Johnston
Nationalität: US-amerikanisch
Beruf: General
1891: Joseph E. Johnston, US-amerikanischer General
Als ein junger Offizier im Bürgerkrieg trat er in eine Welt voller Chaos und Konflikte ein eine Welt, die seine Überzeugungen auf die Probe stellte. Joseph E. Johnston, dessen Name bald mit strategischem Geschick und militärischem Feingefühl verbunden werden sollte, stieg schnell durch die Ränge der Konföderierten Armee auf.
Er war nicht nur ein fähiger Taktiker; er verstand es, den Feind zu lesen und aus seinen Bewegungen Kapital zu schlagen. Ironischerweise wurde genau diese Fähigkeit während seiner entscheidenden Schlachten sowohl zur Stärke als auch zur Schwäche. Bei der Verteidigung von Richmond setzte er alles auf eine Karte doch das Vertrauen in seine Truppen wurde von politischen Intrigen untergraben.
„Wenn ich nur hätte kämpfen können…“, mag er oft gedacht haben besonders nach dem katastrophalen Verlauf der Schlacht von Gettysburg, wo seine Entscheidung, sich zurückzuziehen, umstritten blieb. Vielleicht war es dieser Rückzug, der ihn zu einem strategischen Denker machte; trotzdem blieben ihm viele Siege verwehrt.
Er kämpfte tapfer weiter und verlor nie den Glauben an die Sache des Südens doch die Realität des Krieges war gnadenlos. Seine Taktiken waren oft gegen die überlegene Zahl und Ausrüstung der Unionstruppen zum Scheitern verurteilt. Dennoch sah man in ihm einen Mann von Prinzipien: „Egal wie oft ich besiegt werde“, könnte er gesagt haben, „ich werde nie meine Loyalität zum Süden aufgeben!“
Im Jahr 1865 ergab sich Johnston schließlich General Sherman nicht ohne einen letzten verzweifelten Versuch unternommen zu haben, Frieden zu schließen. Dieser Schritt führte dazu, dass historische Chronisten heute darüber spekulieren: War das Kapitulieren eines der größten taktischen Fehler seiner Karriere oder ein Akt des Mutes?
Trotzdem blieb sein Erbe nicht unbemerkt; Historiker berichten heute von seinem außergewöhnlichen Talent für Strategien hinter den Kulissen „ein Schachmeister unter Soldaten“ könnte man sagen! Doch im Schatten seines großen Namens steht eine andere Wahrheit: Seine posthume Wahrnehmung als besiegter General wird bis heute diskutiert.
Fast 130 Jahre nach seinem Tod blickt man zurück auf das Wirken Joseph E. Johnstons: Wie wir alle heute wissen – Kriege sind selten schwarz-weiß – sie sind komplexe Gewebe aus Entscheidungen und Konsequenzen… und so bleibt sein Leben ein faszinierendes Kapitel amerikanischer Geschichte!