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2007: Cyril Baselios Malancharuvil, indischer Großerzbischof von Trivandrum

Name: Cyril Baselios Malancharuvil

Geburtsdatum: Nicht verfügbar

Herkunft: Indien

Position: Großerzbischof von Trivandrum

Amtszeit: 2007

2007: Cyril Baselios Malancharuvil, indischer Großerzbischof von Trivandrum

In der weitläufigen Landschaft Südindiens, wo die Spiritualität mit den sanften Wellen des Arabischen Meeres verschmilzt, wurde ein Junge geboren, der das Schicksal der syrisch-orthodoxen Kirche prägen sollte. Cyril Baselios Malancharuvil wuchs in einer Zeit auf, in der Glaubensfragen und kulturelle Identitäten untrennbar miteinander verwoben waren.

Seine Reise begann nicht im Palast eines Königs oder in einem Kloster nein, sie begann unter den bescheidenen Dächern seiner Heimatstadt Trivandrum. Von klein auf war er von der Hingabe seiner Familie zur Religion geprägt. Doch ironischerweise wollte er ursprünglich Architekt werden; die Struktur von Gebäuden faszinierte ihn mehr als die strengen Linien theologischer Doktrinen. Doch das Leben hat seine eigenen Pläne.

Als junger Mann trat er in ein Seminar ein es war eine Entscheidung, die sein weiteres Leben bestimmen sollte. Er stellte fest, dass das Bauwerk seines Lebens nicht aus Ziegeln und Mörtel bestand, sondern aus Glauben und Hoffnung. Die Weihen zum Priester empfing er mit dem Herzen eines Visionärs bereit, seine Gemeinde zu führen und zu inspirieren.

Trotz aller Widrigkeiten hatte seine Aufstiegsgeschichte viele Wendepunkte: Der verheerende Konflikt zwischen Tradition und Moderne erforderte Mut und Entschlossenheit. 1999 wurde er zum Bischof geweiht; dennoch war dies nur der Anfang seines ehrgeizigen Traums. Sein Einfluss erstreckte sich bald über die Grenzen von Kerala hinaus – sogar bis ins ferne Ausland.

Die Ernennung zum Großerzbischof im Jahr 2007 stellte eine neue Herausforderung dar: Er übernahm nicht nur Verantwortung für eine Vielzahl von Gemeinden weltweit, sondern auch für den Dialog zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen. Vielleicht war es gerade diese Fähigkeit zur Kommunikation – das Streben nach Einheit –, welche ihm Respekt selbst bei seinen kritischsten Gegnern einbrachte.

Dabei schien es oft so zu sein, als ob ihm gegnerische Strömungen wie Flüsse entgegenströmten; doch anstatt sich zurückzuziehen oder einzumauern entschied er sich für einen Kurswechsel! Seine unermüdlichen Bemühungen um interreligiösen Dialog sollten nicht unbeachtet bleiben: Er setzte sich aktiv für soziale Gerechtigkeit ein und kämpfte gegen Ungleichheiten innerhalb seiner eigenen Kirche.

Aber was treibt einen Menschen an? Was lässt ihn weiterhin kämpfen? Wer weiß – vielleicht trieb ihn die Hoffnung auf einen harmonischen Zusammenhalt aller Gläubigen an; vielleicht auch das Wissen um seine eigene Zerbrechlichkeit im Angesicht größerer Herausforderungen.

Sein Vermächtnis bleibt bis heute lebendig: Nach seinem Tod wird oft darüber diskutiert – was würde Cyril Baselios heute sagen? Würde er noch immer dem Streben nach Einheit Priorität geben oder würden neue Konflikte seinen Glauben erschüttern?

Letztlich ist sein Bild jedoch untrennbar mit einer Botschaft verbunden: Die Suche nach Frieden muss stets weitergeführt werden! Ironischerweise sind es gerade solche Gedanken über gemeinsame Werte – gegenwärtig durch soziale Medien verbreitet –, die dazu beitragen könnten, dass Menschen verschiedener Kulturen wieder zusammenfinden…

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