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Hl. Thomas, Apostel (anglikanisch, katholisch, evangelisch: ELCA, einer von zwei möglichen Terminen für die EKD; traditioneller Termin ist der 21. Dezember)

Die Verehrung des Hl. Thomas, Apostel: Eine Reise durch Glauben und Tradition

Der Heilige Thomas, einer der zwölf Apostel Jesu Christi, nimmt in den christlichen Traditionen einen besonderen Platz ein. Seine Rolle und Bedeutung innerhalb der frühen Kirche ist nicht nur von theologischer, sondern auch von historischer Relevanz. Der Feiertag des Hl. Thomas wird vor allem am 21. Dezember gefeiert und erinnert an seine unerschütterliche Hingabe und seinen mutigen Glauben.

Die unterschiedlichen Konfessionen – anglikanisch, katholisch und evangelisch – begehen diesen Tag mit eigenen Ritualen und Bräuchen, die tief in ihrer jeweiligen Theologie verwurzelt sind.

Wer war der Hl. Thomas?

Der Hl. Thomas, oft auch als „Der Zwilling“ oder „Thomas der Apostel“ bezeichnet, ist bekannt aus dem Neuen Testament, wo er als einer der zwölf Apostel Jesu erwähnt wird. Er wird oft mit dem berühmten Ausdruck "Mein Herr und mein Gott" zitiert, den er äußerte, als er die Auferstehung Jesu erkannte. Diese Aussage ist nicht nur ein Bekenntnis des Glaubens, sondern auch eine tiefgreifende Selbsterkenntnis, die die Glaubensreise eines jeden Christen widerspiegelt.

Die Feierlichkeiten zum Gedenktag des Hl. Thomas

Die Feierlichkeiten zu Ehren des Hl. Thomas variieren je nach Konfession. Der traditionelle Gedenktag wird am 21. Dezember begangen, aber in der Evangelischen Kirche wird auch ein alternativer Termin angeboten. Während dieser Tage wird oft über Glauben, Zweifel und die Suche nach Wahrheit reflektiert. Die Katholische Kirche zelebriert diesen Tag mit besonderen Messen und Andachten, die seine Bedeutung als Glaubenszeugin hervorheben.

Der Wind des Sieges: Die Ehrenreise des Landes

Der scharfe Geruch von Weihrauch vermischt sich mit dem Klang der Kirchenglocken, während Gläubige sich zur Messe versammeln. In vielen Gemeinden wird dieser Tag als eine Gelegenheit angesehen, über Zweifel nachzudenken – eine zentrale Thematik im Leben des Hl. Thomas.

Katholiken feiern diesen Tag oft mit einem besonderen Fokus auf die Eucharistie, wo das Brot symbolisch für das lebendige Wort Gottes steht – wie es Thomas selbst erkannt hat. Auch in der anglikanischen Kirche wird dieser Tag oft mit Lesungen aus den Evangelien begangen, die das Thema des Glaubens vertiefen.

Kurz vor der Morgendämmerung...

Kurz vor dem Morgengrauen versammelten sich die Menschen in den Kirchenhallen; eine Stille lag über dem Ort. Die Vorfreude auf den Gottesdienst war spürbar wie ein zarter Hauch von Hoffnung an einem kalten Wintermorgen.

Einst war es traditionell so, dass gläubige Menschen am Vortag Kerzen anzündeten; sie glaubten fest daran, dass das Licht ihre Zweifel vertreiben würde – eine symbolische Geste für den Apóstel Thomas selbst: „Mein Herr und mein Gott!“ rief er aus beim Anblick Jesu nach seiner Auferstehung.

Das Erinnerungsbuch eines Kindes

Stellen wir uns einen kleinen Jungen vor; er sitzt in einer Ecke der Kirche auf einer Holzbank und blättert durch ein Bilderbuch über Jesus' Leben und seine Jünger. Die bunten Bilder ziehen ihn magisch an; er fragt sich oft: "Warum nennt man ihn ungläubigen Thomas?" Das Kind fühlt sich zu ihm hingezogen – vielleicht liegt es daran, dass er auch manchmal Zweifel hat oder nicht alles versteht.

Sichtbare Zeichen im Unsichtbaren

Diesen spezifischen Blickwinkel bringt auch unser Junge ins Spiel: Er sieht nicht nur das Bild eines Zweiflers; vielmehr sieht er einen Suchenden! In allen Traditionen hat das Nachdenken über Zweifel seinen Platz im Glaubensleben eingenommen - eine Einladung zum Fragen stellen!

Dreifaltigkeit des Zweifels

Dreimal stellt sich unser kleiner Freund folgende Fragen: „Was bedeutet Glaube? Ist Vertrauen blind? Oder ist es eher wie ein Samen im Erdreich?“ Diese Fragen laden zum Forschen ein - ganz so wie einst Thomas an den Finger legte um zu glauben!

Ewige Kreise unter dem Himmel

"Wahrlich", sagt Jesus zu ihm,"selig sind diejenigen, die nicht sehen und doch glauben." Dieser Satz bleibt stark, während dunkle Wolken über uns hinziehen. Und noch immer finden Menschen ihren Weg zurück zu diesem Gedanken. Gemeinsam gehen wir durch diese Symbolik – umringen von Kerzenlicht , deren Schein Erinnerungen weckt !

Ein Lied für jeden Gläubigen !

 

"Singt mit mir!" ruft der Priester laut, während sich viele Hände heben Der Klang vereint alle Herzen, berührt ihre Seele in dieser heiligen Nacht !

Aposteln nachfolgen : Ein Weg voller Licht
 

Wir dürfen uns daran erinnern: Ein Mal genügt oft zum Handeln! Denn eins verbindet uns alle:  Jeder kann aus seinen Zweifeln Kraft schöpfenzum Wachsen!<

Pflanzen sie Samen ins Herz!
 

"Lass alles hinter dir!", sagt nun unser inneres Kind, Als ob dies unsere Berufung sei:  Auf diesen Wegen Wünsche pflanzen !

Frage - Antwort

Warum wird Hl. Thomas, der Apostel, am 21. Dezember gefeiert?
Welche Unterschiede gibt es in der Feier des Hl. Thomas zwischen den verschiedenen Konfessionen?
Was sind die zwei möglichen Termine für die Feier des Hl. Thomas in der EKD?
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Charlotte Weber

Lässt vergangene Zeiten in ihren Texten wieder aufleben.


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