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1860: Gründung der Basler Hebelstiftung – Ein Erbe von Johann Peter Hebel

Stellen Sie sich vor, es ist der 10. Mai 1860, die Sonne geht über dem malerischen Basel auf und die Luft ist erfüllt von einer Mischung aus Aufregung und Ehrfurcht. Heute wird der 100. Geburtstag des berühmten Dichters und Theologen Johann Peter Hebel gefeiert, und in dieser festlichen Atmosphäre wird die Basler Hebelstiftung ins Leben gerufen. Ein Moment, der nicht nur Erinnerungen an einen großartigen Schriftsteller weckt, sondern auch den Grundstein für eine Tradition legt, die das soziale Engagement in Basel über ein ganzes Jahrhundert hinweg prägen sollte.

Hintergrund der Stiftung

Johann Peter Hebel, geboren am 10. März 1760 in Hausen im Wiesental, war nicht nur ein gefeierter Dichter, sondern auch ein engagierter Theologe. Seine Gedichte und Erzählungen sind von einem starken regionalen Bezug geprägt und spiegeln die Kultur und Tradition seiner Heimat wider. Ein für Hebel typisches Anliegen war es, die älteren Generationen seiner Heimat zu unterstützen. Inspiriert von einem mündlich überlieferten Wunsch des Poeten und Theologen wurde die Basler Hebelstiftung gegründet, um diesem Anliegen gerecht zu werden.

Zweck der Stiftung

Der Stiftungszweck ist klar umrissen: Die ältesten Männer des Heimatdorfes Hebels, Hausen im Wiesental, sollen jährlich einen Schoppen Wein erhalten. Dieses einfache, aber bedeutungsvolle Geschenk hat nicht nur einen kulturellen Wert, sondern auch einen sozialen. Darüber hinaus werden die vier besten Schüler des Dorfes mit einer speziellen Gabe bedacht, um ihre Leistungen zu würdigen und sie in ihrer Ausbildung zu unterstützen. Damit verbindet die Stiftung die Förderung der Bildung mit der Wertschätzung der älteren Generation.

Christian Friedrich Schönbein: Erster Stiftungspräsident

Die erste Sitzung der Hebelstiftung wurde unter der Leitung von Christian Friedrich Schönbein abgehalten, einem respektierten Chemiker und Universitätsprofessor. Schönbein, bekannt für seine Entdeckung des Ozon, war ein enger Freund und Verehrer von Hebel. Sein Engagement für die Stiftung symbolisiert einen interdisziplinären Ansatz, der Literatur, Wissenschaft und gesellschaftliches Engagement vereint.

Die kulturelle Bedeutung der Stiftung

Die Einrichtung der Basler Hebelstiftung verdeutlicht die nachhaltige Wirkung von Johann Peter Hebels Werk auf die Gesellschaft. Sie trägt dazu bei, seine Werte – die Achtung vor der Tradition, die Unterstützung der Gemeinschaft und die Förderung von Bildung – auch in der heutigen Zeit lebendig zu halten. Dies ist besonders relevant in einer Welt, in der soziale Verantwortlichkeit und intergenerationelle Solidarität zunehmend wichtig werden.

Die Bedeutung von Johann Peter Hebel

Johann Peter Hebel war nicht nur ein literarisches Talent; er war auch ein visionärer Denker und ein aufmerksamer Beobachter seiner Zeit. Geboren am 10. Mai 1760 in Hausen im Wiesental im Schwarzwald, prägte er mit seinen Werken nicht nur die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, sondern hatte auch einen tiefen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben seiner Heimatregion.

Seine bekanntesten Werke sind die „Alemannischen Gedichte“, die oft mit einem liebevollen Blick auf das Landleben des Schwarzwalds geschrieben wurden, sowie seine "Schatzkästlein", eine Sammlung von Erzählungen mit moralischen Lektionen. Besonders bemerkenswert war jedoch sein mündlich überlieferter Wunsch: Die ältesten Männer seines Heimatdorfes sollten jedes Jahr einen Schoppen Wein erhalten – eine Geste der Wertschätzung für das Alter und das gesammelte Wissen der Alten.

Die Gründung der Basler Hebelstiftung

Laut einigen Quellen wurde am besagten Tag in Basel nicht nur ein Fest gefeiert; vielmehr fand hier auch eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft statt. Unter dem ersten Stiftungspräsidenten Christian Friedrich Schönbein – einem bekannten Chemiker und Menschenfreund – wurde die Basler Hebelstiftung gegründet. Der Zweck dieser Stiftung entsprach den Wünschen von Hebel: Unterstützung für bedürftige alte Männer aus seinem Heimatdorf sowie Förderung begabter Schüler.

Dadurch erhielt seine Vorstellung einer sozialen Verantwortung eine konkrete Formulierung durch diese Institution. Die Stiftung bietet seither jährlich einen Schoppen Wein für zehn Älteste aus Hausen im Wiesental an und zeichnet vier herausragende Schüler mit Preisen aus – Ideen, die bis heute Bestand haben.

Zahlen zur Stiftungsgründung

Laut offiziellen Berichten profitieren seit ihrer Gründung zahlreiche Menschen von den Zuwendungen der Stiftung; so werden jedes Jahr durchschnittlich 50 Älteste unterstützt sowie etwa acht Schüler ausgezeichnet - Zahlen, welche sich je nach Verfügbarkeit eines Budgets verändern können.

Pionierarbeit im sozialen Bereich

An diesem besonderen Tag erinnerten sich viele an den außergewöhnlichen Einfluss von Johann Peter Hebels Arbeiten auf ihre eigene Lebensweise; sein unermüdlicher Einsatz für Gemeinschaftswesen spiegelt sich in dem Engagement wider, welches Freunde und Bekannte nach seinem Tod zeigten. In einer emotionalen Szene berichtete eine Frau namens Elisabeth Müller später darüber:

„Als wir erfuhren, dass es solch eine Stiftung geben würde zur Erinnerung an unseren geliebten Johannes aus unserer Mitte! Wir waren so stolz! Das jährliche Fest ist immer voller Freude.”

Solidarität vor sozialen Medien

Zuvor waren Nachrichten noch keine schnelle Angelegenheit; Nachbarn informierten sich über Telefonketten oder Radiosendungen voneinander um Neuigkeiten zu verbreiten oder Veranstaltungen bekannt zu machen. Vor Facebook oder Twitter traf man sich persönlich oder schrieb Briefe– Formen solidarischer Kommunikation vor digitalen Möglichkeiten!

  • Telefonketten: Die Ankündigung zur Gründung wurde unter Freunden schnell verbreitet – als Zeichen des Zusammenhalts blieben alle informiert!
  • Nachbarschaftshilfe: Während Dorffeste half jeder beim Auf- und Abbau oder brachte Essen mit zum Feiern!
  • Radioansagen: Mit Stimmen vergangener Tage hörte man lokale Berichterstattung über diese segensreiche Initiative zum Wohle aller.”

Kulturelle Verbindung zur Gegenwart

Blickt man heute darauf zurück stellt man fest wie zeitlos menschliches Miteinander bleibt! Im Jahr 2023 könnten digitale Plattformen wie Twitter sicherlich viele Formen persönlichen Engagements ersetzen - doch nichts kann den persönlichen Kontakt vergessen machen! Wie damals bleiben Wohltätigkeitsparten weiterhin nötig während soziale Netzwerke als neue Wege gelten um Kollektionen weltweit bekannt zu machen!”

Nichtsdestotrotz lässt sich festhalten: Wir leben immer noch vom humanitären Geist durch Helden früherer Generationen! Im Fall jener Zeitzeugen beispielsweise umarmen sowohl Ältere als auch Junge liebevoll Tradition & Herzlichkeit . Jeder Student oder Stipendiat erinnert daran was Gemeinschaft wirklich bedeutet!”

Künstlerische Verehrung durch aktuelle Autoren

Hier sehen wir wie Vergangenes nie ganz verschwindet wenn sie sogar Bestandteil gegenwärtiger Narrationen wird - es gibt noch heute zahlreiche Schriftsteller denen Helbels Sichtweise inspiriert hat , sie schöpfend empfinden seine Philosophie letztlich neu interpretieren!Was würde uns wohl dazu bringen mehr solcher Initiativen wie jene frühe Basealer Stiftung ins Leben zu rufen? Inwiefern sind wir bereit gemeinsam lokale Tradition weiterzugeben? Welche Auswirkungen könnte dies auf unser modernes Gesellschaftsgefühl haben?Fazit: Hinter jeder kulturellen Errungenschaft stehen Menschen verbunden durch Empathie , offenbare Werte stark verankert wirken tief weiter sowohl bei Altersgenossen u.Jüngeren zugleich! Stellen wir uns selbst immer wieder grundlegend Fragen darüber weshalb wir uns nachhaltig um unsere Mitmenschen kümmern sollten ...

Frage - Antwort

Was war der Anlass für die Gründung der Basler Hebelstiftung?
Wer war der erste Stiftungspräsident der Basler Hebelstiftung?
Was war der Stiftungszweck der Basler Hebelstiftung?
Wie wurde der Stiftungszweck überliefert?
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Laura Stein

Bringt neue Erkenntnisse über die Vergangenheit ans Licht.


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