Im Jahr 2024 erlässt der Internationale Gerichtshof einen wegweisenden Haftbefehl gegen mehrere prominente Figuren im Zusammenhang mit dem Konflikt im Gaza-Streifen. Betroffen sind unter anderem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der Hamas-Anführer Mohammed Deif sowie der ehemalige israelische Verteidigungsminister Joaw Galant. Die Anklage stützt sich auf Vorwürfe bezüglich der Kriegsführung im Gaza-Gebiet. Dieser Schritt könnte bedeutende Auswirkungen auf die geopolitische Situation im Nahen Osten haben und wirft Fragen zur rechtlichen Verantwortung von Staats- und Militärführern auf.
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November
21. November
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem: Bedeutung und Feierlichkeiten
Der Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem wird am 4. Dezember sowohl von der katholischen als auch von der orthodoxen Kirche gefeiert...
Wolfgang Capito: Priester, Propst und Reformator im Elsass
Wolfgang Capito, geboren im Jahr 1478 in Straßburg, zählt zu den zentralen Figuren der Reformation im Elsass. Als evangelischer Priester und Reformator spielte er eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von lutherischen Ideen in der Region...
Gedenk- und Aktionstage: Wichtige Termine für unser gesellschaftliches Bewusstsein
Jedes Jahr gibt es zahlreiche Gedenk- und Aktionstage, die uns wichtige Themen näherbringen und zum Nachdenken anregen. Diese Tage sind nicht nur für bestimmte Gruppen von Bedeutung, sondern bieten allen Menschen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen gesellschaftlichen, sozialen und umweltbezogenen Fragen auseinanderzusetzen...
Ereignisse
Im Jahr 2017 gab der langjährige Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, seinen überraschenden Amtsverzicht bekannt. Dieser Schritt folgte nur wenige Tage nach einem Militärputsch, der gegen seine Regierungsführung gerichtet war. Der politische Umbruch in Simbabwe markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Landes und führte zu weitreichenden Veränderungen in der Führung und den Machtstrukturen.
Im Jahr 2013 entbrannten in der Ukraine weitreichende politische Proteste, die das Land und seine Bevölkerung in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit rücken sollten. Diese Protestwelle, auch bekannt als Euromaidan, begann aufgrund der Entscheidung der ukrainischen Regierung, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union abzulehnen und stattdessen engere Beziehungen zu Russland zu suchen. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung führte zu massiven Demonstrationen, die nicht nur die politischen Strukturen des Landes herausforderten, sondern auch eine tiefgreifende gesellschaftliche Bewegung auslösten. Die Proteste 2013 markierten einen Wendepunkt in der ukrainischen Geschichte und setzten bedeutende Veränderungen in Gang, die bis heute nachwirken. Die Forderungen nach einer pro-europäischen Politik und für mehr Demokratie erlangten in der breiten Öffentlichkeit große Unterstützung und mobilisierten Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Die Ereignisse von 2013 sind ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Ukraine und deren Streben nach politischer und wirtschaftlicher Freiheit.
Im Jahr 2012 gab die Mongolei einen bedeutenden Schritt in ihrer Außenpolitik bekannt, indem sie als 57. Teilnehmerstaat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) aufgenommen wurde. Dieser Beitritt unterstreicht das Engagement der Mongolei für internationale Zusammenarbeit, Sicherheit und friedliche Konfliktlösung. Die OSZE spielt eine wichtige Rolle in der Förderung von Stabilität und Dialog zwischen den Mitgliedsstaaten, und die Mitgliedschaft der Mongolei stärkt die Organisation in ihrer Mission, Sicherheit und Freiheit in Europa zu fördern.
Im Jahr 2011 verhängten die Vereinigten Staaten, gemeinsam mit Kanada und dem Vereinigten Königreich, umfangreiche Sanktionen gegen den Iran. Diese Maßnahmen wurden in Washington, D.C. beschlossen und zielten darauf ab, den Iran dazu zu bewegen, von seinem umstrittenen Atomprogramm Abstand zu nehmen.
2006 ereignete sich in Beirut ein Anschlag auf den libanesischen Industrieminister Pierre Gemayel, der für seine antisyrische Haltung bekannt war. Dieses Attentat hatte weitreichende politische Konsequenzen und verstärkte die Spannungen im Libanon.
2005: Nach dem Chemieunfall von Jilin vom 13. November wird die Wasserversorgung in der flussabwärts am Songhua Jiang gelegenen chinesischen Metropole Harbin abgestellt.
2005: In Kenia lehnt die Mehrheit der Wähler im Referendum die vorgeschlagene Verfassungsänderung ab.
Im Jahr 2005 trat der israelische Premierminister Ariel Scharon aus der von ihm mitbegründeten Likud-Partei aus und gründete noch im gleichen Monat die neue politische Partei Kadima.
Im Jahr 2004 steht die Ukraine im Fokus internationaler Aufmerksamkeit, als die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen zwischen Wiktor Juschtschenko und Wiktor Janukowytsch von gravierenden Manipulationsvorwürfen überschattet wird. Die Auszählung der Stimmen zieht sich bis zum 24. November hin. Diese umstrittenen Wahlen setzen eine Welle von Massenprotesten in Gang, die als Orange Revolution bekannt werden. Diese Protestbewegung ist ein entscheidender Moment in der politischen Geschichte der Ukraine und fordert demokratische Reformen sowie ein Ende der Wahlfälschungen.
Geburten
2000: Dārta Zunte, lettische Skeletonfahrerin
2000: Matt O’Riley, englisch-dänischer Fußballspieler
2000: Junior Dina Ebimbe, französisch-kamerunischer Fußballspieler
1999: Chu Yuanmeng, chinesische Biathletin
1999: Nina Lührßen, deutsche Fußballspielerin
1996: Gina Lückenkemper, deutsche Leichtathletin
1994: Saúl Ñíguez, spanischer Fußballspieler
1992: Conor Maynard, britischer Popsänger
1991: Diego Demme, deutscher Fußballspieler
1990: Ilie Sánchez, spanischer Fußballspieler
Todesfälle
2022: Jürgen Nöldner, deutscher Fußballspieler
2022: Kálmán Mészöly, ungarischer Fußballspieler und -trainer
2021: Kostas Papanastasiou, griechischer Schauspieler
2017: David Cassidy, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
2017: Peter Berling, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
2016: Matthias Mauritz, deutscher Fußballspieler
2009: Konstantin Petrowitsch Feoktistow, sowjetischer Raumfahrer
2006: Hassan Gouled Aptidon, dschibutischer Politiker, Staatspräsident, Premierminister
2004: Wilhelm Gustav Illbruck, deutscher Unternehmer und Hochseesegler
2001: Erich Grützner, deutscher FDGB- und SED-Funktionär sowie Mitglied des Staatsrates der DDR