Die NASA-Raumsonde Dawn erreicht 2015 den Orbit des Zwergplaneten Ceres. Diese bedeutende Errungenschaft markiert einen Meilenstein in der Erforschung des Sonnensystems. Ceres, der größte Himmelskörper im Asteroidengürtel, wird nun intensiv untersucht, um mehr über seine Beschaffenheit und mögliche Wasserreserven zu erfahren. Die Mission der NASA ist ein wichtiger Schritt zur Erweiterung unseres Wissens über Zwergplaneten und deren Rolle in der Planetengeographie.
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Geburt und Tod
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Geburt und Tod
Hl. Chrodegang – Bischof von Metz und Erzbischof von Austrasien
Der Hl. Chrodegang, eine herausragende Persönlichkeit des 8...
Hl. Fridolin von Säckingen: Lebensgeschichte und Vermächtnis
Der Hl. Fridolin von Säckingen ist eine bedeutende Gestalt der christlichen Geschichte, insbesondere in der katholischen und orthodoxen Tradition...
Im Jahr 2005 wurden im norwegischen Moss drei wertvolle Werke des berühmten Malers Edvard Munch aus einem Hotel gestohlen. Die Polizei konnte jedoch die Täter bereits einen Tag nach dem Diebstahl fassen und zur Rechenschaft ziehen.
Im Jahr 2003 ereignete sich ein schwerer Luftfahrtunfall, als eine Boeing 737 der Fluggesellschaft Air Algérie beim Start in Tamanrasset von der Startbahn abkam. Von den 103 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord verloren tragischerweise 102 ihr Leben. Dieser Vorfall zählt zu den schwersten Flugunfällen in der Geschichte der zivilen Luftfahrt und wirft Fragen zur Sicherheit im Luftverkehr auf.
1999: Festnahme von Ta Mok, dem letzten hochrangigen Rote Khmer in Kambodscha.
1995: Die niederländische ING Bank erwirbt die insolvente britische Barings Bank für lediglich einen symbolischen Preis von einem Pfund Sterling. Diese strategische Übernahme markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Bankgeschichte und verdeutlicht die Dynamik im internationalen Bankensektor.
Im Jahr 1987 ereignete sich eine der schwersten maritimen Katastrophen Europas, als das britische Fährschiff Herald of Free Enterprise vor dem Hafen von Zeebrugge kenterten. Dieses tragische Ereignis forderte das Leben von 193 Menschen und hinterließ tiefe Wunden in der maritimen Geschichte. Die Ursachen des Unglücks und die Folgen für die Fährindustrie wurden umfassend untersucht und hatten nachhaltige Auswirkungen auf Sicherheitsstandards in der Schifffahrt.
Im Jahr 1983 fanden die Wahlen zum 10. Deutschen Bundestag statt, bei denen der zuvor durch ein konstruktives Misstrauensvotum gewählte Bundeskanzler Helmut Kohl in seinem Amt bestätigt wurde. Die Christlich Demokratische Union (CDU) verzeichnete einen Anstieg der Stimmen und Mandate, was den politischen Einfluss der Partei stärkte. Ein weiterer historischer Moment dieser Wahl war der Einzug der Grünen in den Bundestag, die mit 5,6 % der Stimmen zum ersten Mal die Fünf-Prozent-Hürde überwanden. Diese Wahl markierte einen wichtigen Wendepunkt in der deutschen politischen Landschaft.
1971: Im Lübecker Gerichtssaal nimmt Marianne Bachmeier das Gesetz in ihre eigenen Hände und erschießt Klaus Grabowski, den angeblichen Mörder ihrer Tochter Anna, während er auf der Anklagebank sitzt. Dieses erschütternde Ereignis löste bundesweit Empörung und Diskussionen über Gerechtigkeit und Rache aus.
1980: Marguerite Yourcenar wird die erste Frau, die in die Académie française eintritt. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Literaturgeschichte und setzt ein klares Zeichen für die Gleichstellung der Geschlechter in der literarischen Welt.
1976 erzielte der Österreicher Anton Innauer einen historischen Moment im Skispringen, indem er als erster Athlet fünfmal die Höchstnote von 20 Punkten für einen Sprung im renommierten Skisprung-Ereignis in Oberstdorf erhielt.
1975: Der Irak, unter der Führung von Saddam Hussein, und der Iran, regiert von Schah Mohammad Reza Pahlavi, vereinbaren in dem historischen Abkommen von Algier die Grenzlinien am Schatt al-Arab sowie gegenseitige Sicherheitsgarantien. Dieses entscheidende Abkommen trug maßgeblich zur Stabilität in der Region bei und legte den Grundstein für zukünftige diplomatische Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Im Jahr 1967 machte Swetlana Allilujewa, die einzige Tochter des ehemaligen sowjetischen Staats- und Parteichefs Josef Stalin, einen bedeutenden Schritt in ihrem Leben. Sie reiste in die USA ein und entschied sich, dort niederzulassen. Ihr Umzug in die Vereinigten Staaten markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der sowjetischen Nachkriegspolitik und bietet faszinierende Einblicke in das persönliche Schicksal einer der bekanntesten Frauen der Stalin-Ära.
1966: Bei der Nationalratswahl in Österreich erreicht die ÖVP unter Josef Klaus mit vier zusätzlichen Mandaten erstmals nach dem Krieg die absolute Mehrheit.
1964: Nach dem Tod seines Vaters, König Paul I., besteigt Konstantin II. den Thron von Griechenland und wird zum letzten König des Landes.
Im Jahr 1960 führte der Kanton Genf als dritter Kanton der Schweiz, nach Neuenburg und Waadt, das Frauenstimmrecht ein. Dieser bedeutende Schritt markierte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz.
1957: Die britisch-westafrikanische Kronkolonie Goldküste und das Protektorat Britisch-Togoland werden zu Ghana zusammengefasst und als erstes Land der afrikanischen Tropen von Großbritannien unabhängig. Gleichzeitig erhält Ghana seine Landesflagge und wird als erstes afrikanisches Land Vollmitglied im Commonwealth of Nations.
Im Jahr 1954 reiste der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer erstmals in die Vereinigten Staaten. Dieser historische Besuch markierte einen entscheidenden Moment in den deutsch-amerikanischen Beziehungen und festigte die USA als wichtigen Verbündeten in der Zeit des Kalten Krieges. Adenauers Reise stärkte nicht nur die politischen und wirtschaftlichen Kooperationen, sondern legte auch den Grundstein für eine enge Partnerschaft, die bis heute anhält.
Dieser umformulierte Text verwendet Schlüsselbegriffe wie "Generalsekretär der KPdSU", "Vorsitzender des Ministerrats" und die Namen der wichtigen historischen Figuren, um die Auffindbarkeit des Inhalts in Suchmaschinen zu verbessern.
Im Jahr 1951 wurde in New York City der hochkontroverse Strafprozess gegen Ethel und Julius Rosenberg eröffnet. Den beiden Angeklagten wird vorgeworfen, als Atomspione für die Sowjetunion tätig gewesen zu sein. Dieser Prozess gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse im Kontext des Kalten Krieges und der Atomspionage.
Im Jahr 1945 begann die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs die Plattenseeoffensive. Diese militärische Operation, die bis zum 16. März andauerte, hatte das Ziel, den Vormarsch der Roten Armee zu stoppen und die strategisch wichtigen Ölquellen Ungarns für das Deutsche Reich zu sichern. Trotz intensiver Kämpfe blieb die Offensive letztlich erfolglos und markierte einen weiteren Rückschlag für die Wehrmacht in der Endphase des Krieges.
Im Jahr 1930 revolutionierte die Firma Birdseye die Lebensmittelindustrie in Springfield, Massachusetts, indem sie die erste Tiefkühlkost der Welt auf den Markt brachte. Dieses bahnbrechende Ereignis legte den Grundstein für die heutige Tiefkühlkost-Industrie und veränderte die Art und Weise, wie Menschen Lebensmittel lagern und konsumieren.
1925 markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte der belgischen Ostkantone: Nach einer fünfjährigen Übergangsphase werden diese Regionen unter dem Hochkommissar Herman Baltia endgültig Teil Belgiens. Dieser Schritt ist das Ergebnis des im Friedensvertrag von Versailles festgelegten deutschen Gebietsverlusts. Die Eingliederung der Ostkantone spiegelt die geopolitischen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg wider und hat bis heute Auswirkungen auf die regionale Identität und die politischen Beziehungen innerhalb Belgiens.
Im Jahr 1912 wurde die im Friedensvertrag von 1904 vereinbarte Eisenbahnverbindung zwischen Arica in Chile und La Paz, der Hauptstadt Boliviens, feierlich eröffnet. Diese wichtige Verkehrsader bietet Bolivien, das durch den Verlust des Salpeterkrieges als Binnenland eingestuft wurde, entscheidende Vorteile. Chile gewährt Bolivien zollfreien Warentransit und gewährt Freihafenrechte in Arica, was dem Land praktisch einen Zugang zum Meer sichert. Diese Entwicklungen markieren einen bedeutenden Schritt für die wirtschaftliche Erholung Boliviens und fördern den bilateralen Handel zwischen den beiden Nationen. - Eisenbahnverbindung 1912 - Arica La Paz - Binnenland Bolivien - zollfreier Warentransit - Freihafenrechte - Salpeterkrieg - bilateraler Handel Bolivien Chile
Real Madrid: Offizielle Gründung des Fußballklubs im Jahr 1902 Im Jahr 1902 erhielt der seit 1897 bestehende Fußballklub Real Madrid seinen offiziellen Status, als er ins Vereinsregister eingetragen wurde. Diese wichtige Etappe markiert den Beginn einer der erfolgreichsten und bekanntesten Fußballvereine der Welt.
Im Jahr 1901 ereignete sich in Bremen ein bemerkenswertes Ereignis, als Kaiser Wilhelm II. Opfer eines Attentats wurde. Der Arbeiter Dietrich Weiland verübte den Anschlag, bei dem der Kaiser glücklicherweise nur leicht am Kopf verletzt wurde. Dieses historische Ereignis verdeutlicht die turbulente Zeit des Kaiserreichs und die Spannungen zwischen Monarchie und Arbeiterschaft.
1899 trägt die Bayer AG die von Arthur Eichengrün und Felix Hoffmann entwickelte Acetylsalicylsäure als Markenzeichen "Aspirin" ein. Dieses bahnbrechende Schmerzmittel revolutionierte die Medizin und etablierte sich schnell als eines der bekanntesten und meistverwendeten Arzneimittel weltweit.
Im Jahr 1898 kam es zur entscheidenden Abtretung der Kiautschou-Bucht an das Deutsche Reich. Nach deutschen Zwangsmaßnahmen verpachtete die chinesische Regierung die strategisch wichtige Region für eine Dauer von 99 Jahren. In diesem Pachtvertrag gab China alle Hoheitsrechte im Pachtgebiet sowie in einer angrenzenden 50 km breiten Sicherheitszone auf. Zudem wurden dem Deutschen Reich bedeutende Konzessionen erteilt: Der Bau zweier Eisenbahnlinien und der Abbau lokaler Kohlevorkommen wurden genehmigt. Diese Ereignisse stellten einen bedeutenden Schritt in der imperialen Expansion Deutschlands in Ostasien dar und beeinflussten die geopolitische Landschaft der Region nachhaltig.
1882: Proklamation des Königreichs Serbien aus dem Fürstentum Serbien.
Im Jahr 1869 präsentierte der russische Chemiker Dmitri Mendelejew sein bahnbrechendes Periodensystem der Elemente unter dem Titel "Die Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht". Dieses innovative System revolutionierte die Chemie, da Mendelejew in der Lage war, die Eigenschaften von bis dahin unbekannten Elementen vorherzusagen. Mit seinem Periodensystem legte er die Grundlage für das Verständnis der chemischen Beziehungen und der Elementarstruktur, was einen entscheidenden Fortschritt im Bereich der Naturwissenschaften darstellt. Mendelejews Werk ist bis heute von großer Bedeutung und wird in der Ausbildung sowie in der Forschung als fundamentales Konzept der Chemie anerkannt.
Im Jahr 1857 entschied der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten im wegweisenden Fall Dred Scott v. Sandford, dass Schwarze, unabhängig davon, ob sie Sklaven waren oder nicht, niemals den Status von Bürgern der Vereinigten Staaten erreichen könnten. Zudem erklärte das Gericht den Missouri-Kompromiss für verfassungswidrig. Diese Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft und die rechtliche Stellung der afroamerikanischen Bevölkerung und verstärkte somit die Spannungen, die letztendlich zum Bürgerkrieg führten.
Im Jahr 1853 feierte Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ mit dem Libretto von Francesco Maria Piave im Teatro La Fenice in Venedig ihre Premiere. Diese Meisterwerk, inspiriert von dem Roman „La dame aux camélias“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren, wurde anfänglich von den Zuschauern als wenig ansprechend wahrgenommen. Es war erst eine überarbeitete Neufassung, die der Oper zu ihrem heutigen Ruhm verhalf. Heute gilt „La Traviata“ als eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte und fasziniert Publikum und Kritiker weltweit.
Im Jahr 1852 wurde die Oper "The Sicilian Bride" von Michael William Balfe im renommierten Drury Lane Theatre in London uraufgeführt. Diese Premiere markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Musiktheater.
Im Jahr 1845 brach in Ecuador eine bedeutende Rebellion gegen Präsident Juan José Flores aus. Unter der Führung von Vicente Rocafuerte, José Joaquín de Olmedo und Vicente Ramón Roca wandten sich die Anführer gegen die Regierung. Diese revolutionären Aktionen führten schließlich im Juni 1845 zur Flucht von Präsident Flores nach Peru.
1841 fand an der Opéra-Comique in Paris die Uraufführung der Oper "Les diamants de la couronne" (Die Krondiamanten) des Komponisten Daniel-François-Esprit Auber statt. Diese beeindruckende Inszenierung markierte einen bedeutenden Moment in der Operngeschichte und zieht bis heute Liebhaber klassischer Musik an.
Titel: Die Uraufführung von „Weh dem, der lügt!“: Ein Skandal am Wiener Burgtheater Im Jahr 1838 wurde das Stück „Weh dem, der lügt!“ des österreichischen Dramatikers Franz Grillparzer erstmals am Wiener Burgtheater aufgeführt. Dieses fesselnde Lustspiel, inspiriert von der "Historia Francorum" des Gregor von Tours, sorgte für einen massiven Skandal in der Kulturszene der Zeit. Die Kontroversen rund um das Werk führten dazu, dass Grillparzer sich aus der Öffentlichkeit zurückzog. Dieser Vorfall markiert einen bedeutenden Moment in der Theatergeschichte, der die Herausforderungen von Künstlern im Umgang mit gesellschaftlichen Normen und Erwartungen aufzeigt. Entdecken Sie die Hintergründe und die Auswirkungen dieser dramatischen Uraufführung auf Grillparzers Leben und Werk.
Im Jahr 1836, nach einem 13-tägigen intensiven Belagerungszustand, wird das Fort Alamo in San Antonio, Texas, von den mexikanischen Truppen unter dem Kommando von General Antonio López de Santa Anna erobert. Diese historische Auseinandersetzung stellt einen entscheidenden Moment in der Texanischen Revolution dar. Von den etwa 200 tapferen Verteidigern des Forts, darunter prominente Figuren wie William Travis, James Bowie und Davy Crockett, überleben nur wenige den Angriff. Die Ereignisse im Alamo haben sich tief in das kollektive Gedächtnis der texanischen und amerikanischen Geschichte eingeprägt und stehen symbolisch für den Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit im 19. Jahrhundert. Fort Alamo, San Antonio, Texanische Revolution, Antonio López de Santa Anna, William Travis, James Bowie, Davy Crockett, Belagerung, US-Geschichte, Unabhängigkeit.
Im Jahr 1834 wurde York, die einstige Hauptstadt der britischen Provinz Oberkanada an der malerischen Nordküste des Ontariosees, in Toronto umbenannt. Diese Umbenennung markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte und Entwicklung der Stadt, die heute als eines der wichtigsten kulturellen und wirtschaftlichen Zentren Kanadas gilt.
1831: Am Teatro Carcano in Mailand erfolgt die Uraufführung der Oper La sonnambula (Die Schlafwandlerin) von Vincenzo Bellini. Das Libretto stammt von Felice Romani nach einer Ballett-Pantomime von Eugène Scribe und Jean-Pierre Aumer.
1820: US-Präsident James Monroe unterzeichnet den Missouri-Kompromiss und ermöglicht dem Sklavenstaat Missouri dadurch die Aufnahme in die Union, indem das von Massachusetts abgetretene Maine als sklavenfreier Staat aufgenommen wird und der Gleichstand im Senat damit erhalten bleibt.
Im Jahr 1801 wird der berühmte Schriftsteller Donatien Alphonse François de Sade verhaftet. Der Grund: Er steht unter dem Verdacht, der Autor des anonym veröffentlichten Romans "Die neue Justine oder Das Unglück der Tugend" zu sein. Diese Kontroversen um Sade und sein Werk werfen ein Licht auf die gesellschaftlichen und moralischen Normen seiner Zeit.
1788 erreichte ein Teil der First Fleet mit britischen Strafgefangenen die australische Norfolkinsel und gründete eine neue Siedlung. Diese historische Ankunft markiert den Beginn eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte Australiens, als die erste Kolonie auf Norfolkinsel ins Leben gerufen wurde.
Im Jahr 1714 wurde der Rastatter Friede unterzeichnet, der den Spanischen Erbfolgekrieg offiziell beendete und die Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich neu regelte. Diese Vereinbarung basierte auf den zuvor geschlossenen Bestimmungen des Friedens von Utrecht. Zunächst zögerte Österreich, unter der Herrschaft von Karl VI., die Bedingungen von Utrecht zu akzeptieren, was die Verhandlungen zusätzlich komplizierte. Der Rastatter Frieden markiert somit einen entscheidenden Schritt in der europäischen Diplomatie des 18. Jahrhunderts und legte die Grundlage für künftige Beziehungen zwischen den beteiligten Mächten. Durch die Klärung der territorialen Ansprüche und politischen Allianzen trug der Rastatter Frieden wesentlich zur Stabilität in Europa bei und beendete eine der intensivsten Konfliktphasen der damaligen Zeit.
1710: Die Stele der Nautae Parisiaci aus dem gallorömischen Lutetia (dem heutigen Paris) wird entdeckt.
Im Jahr 1665 wurde die erste Ausgabe der veröffentlicht. Diese bedeutende Zeitschrift wird weiterhin von der herausgegeben und gilt als die älteste noch existierende wissenschaftliche Fachzeitschrift der Welt.
1645: In der Schlacht bei Jankau im Dreißigjährigen Krieg besiegen die Schweden unter Lennart Torstensson die kaiserlichen Truppen und nehmen deren Feldmarschall Melchior von Hatzfeldt gefangen.
Im Jahr 1642 erließ Papst Urban VIII. die Bulle „In Eminenti“, um der Verbreitung des Jansenismus entgegenzuwirken. In diesem wichtigen Dokument zensierte er das 1640 veröffentlichte Werk „Augustinus“ des niederländischen Theologen Cornelius Jansen. Papst Urban VIII. warf den Anhängern dieser Lehre Ketzerei vor und setzte damit ein klares Zeichen gegen religiöse Abweichungen. Diese Intervention hatte weitreichende Auswirkungen auf die katholische Kirche und deren Kampf gegen hedschele Lehren im 17. Jahrhundert. Durch die gezielte Fokussierung auf den Jansenismus und die kritische Auseinandersetzung mit Jansen's Schriften zeigt Papst Urban VIII. die Herausforderungen auf, die die katholische Kirche in dieser Zeit zu bewältigen hatte.
Im Jahr 1629, während der Phase maximaler kaiserlicher Macht im Dreißigjährigen Krieg, unternimmt Ferdinand II. den Versuch, die katholische Interpretation des Augsburger Religionsfriedens mittels des Restitutionsedikts durchzusetzen. Diese Maßnahme stößt auf heftigen Widerstand der protestantischen Reichsstände, die sich entschlossen wehren. Um ihre Position zu stärken, appellieren sie an König Gustav II. Adolf von Schweden um Unterstützung. Die Chancen auf ein baldiges Ende des Krieges scheinen dadurch in weite Ferne zu rücken. Dreißigjähriger Krieg, kaiserliche Macht, Restitutionsedikt, Augsburger Religionsfrieden, protestantische Reichsstände, Gustav II. Adolf, Glaubensfreiheit, Religionskonflikt.
Im Jahr 1525, während des turbulenten Deutschen Bauernkrieges, trafen sich in der sympathisierenden freien Reichsstadt Memmingen Vertreter dreier bedeutender Bauerngruppen. Ziel dieses Treffens war es, eine einheitliche Strategie gegenüber dem Schwäbischen Bund zu entwickeln. Am darauffolgenden Tag wurde die Oberschwäbische Eidgenossenschaft ins Leben gerufen, inspiriert von der erfolgreichen Struktur der Schweiz. Mit dieser Gründung verfolgten die Bauern das Ziel, als gleichberechtigte Verhandlungspartner anerkannt zu werden und ihre Interessen im Konflikt um soziale Gerechtigkeit und politische Mitbestimmung zu vertreten. Oberschwäbische Eidgenossenschaft, Deutscher Bauernkrieg, Memmingen, Schwäbischer Bund, soziale Gerechtigkeit, politische Mitbestimmung.
1521: Der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan, der im Auftrag Spaniens tätig war, entdeckt während seiner legendären Weltumsegelung die Pazifikinsel Guam. Aufgrund mehrerer Missverständnisse mit den einheimischen Bewohnern gibt Magellan der Insel den Namen „Insel der Diebe“.
Im Jahr 1447 wird Nikolaus V. zum Papst gewählt und tritt die Nachfolge des verstorbenen Papstes Eugen IV. an.
Im Jahr 1446 besiegten die Eidgenossen in der entscheidenden Schlacht bei Ragaz das österreichische Heer unter der Führung von Kaiser Friedrich III. von Habsburg. Dieser Sieg markierte einen bedeutenden Wendepunkt im Alten Zürichkrieg und sicherte den Eidgenossen einen entscheidenden Vorteil in diesem Konflikt.
1353: Mit dem Abschluss des „ewigen Bundes“ durch Bern ist die Eidgenossenschaft der Acht Alten Orte vollendet.
Im Jahr 1204 ergibt sich die Festungsbesatzung von Château Gaillard, einer strategisch wichtigen Festung im Seine-Tal, nach einer monatelangen Belagerung unter dem Befehl des französischen Königs Philipp II. Nach sieben Monaten zahlt sich die Hartnäckigkeit der Belagerer aus, was Philipp II. ermöglicht, tiefer in die Normandie vorzudringen. Diese entscheidende Niederlage für das angevinische Reich markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Region und beeinflusst maßgeblich die territorialen Machtverhältnisse in Frankreich. Die Belagerung von Château Gaillard ist ein zentrales Ereignis im Rahmen des Konflikts zwischen England und Frankreich. Aufgrund seiner strategischen Lage galt die Festung als unüberwindlich, doch die Ausdauer und Taktiken des gefährlichen Monarchen führten letztendlich zur Kapitulation. Die Einnahme von Château Gaillard durch Philipp II. ist nicht nur ein militärischer Sieg, sondern auch ein Schlüsselmoment in der Konsolidierung der französischen Macht und der territorialen Neuordnung in der Normandie. Indem wir die Geschichte von Château Gaillard untersuchen, erkennen wir die wichtigen Militärstrategien und die politischen Umwälzungen, die Europa im Mittelalter prägten.
Births
2005: Tim Drexler, deutscher Fußballspieler
2001: Ross Tierney, irischer Fußballspieler
2001: Aryana Engineer, kanadische Schauspielerin
2001: Manuel Alberg, deutscher Eishockeyspieler
2000: Iwet Goranowa, bulgarische Karateka
1996: Timo Werner, deutscher Fußballspieler
1996: Sabrina Wollweber, deutsche Schauspielerin
1996: Petar Mamić, kroatischer Fußballspieler
1996: Lisa Hörnblad, schwedische Skirennläuferin
1994: Yassin Ayoub, marokkanisch-niederländischer Fußballspieler
1993: Nils Politt, deutscher Radrennfahrer
1993: Azet, kosovarischer Rapper
1992: Kim Astrup Sørensen, dänischer Badmintonspieler
1991: Lex Luger, US-amerikanischer Musikproduzent
1991: John Jenkins, US-amerikanischer Basketballspieler
1991: Fakhri Ismail, bruneiischer Leichtathlet und Fußballspieler
1991: Björn Krupp, deutsch-US-amerikanischer Eishockeyspieler
1991: Thomas Geyer, deutscher Fußballspieler
1991: Aleksandar Dragović, österreichischer Fußballspieler
1991: Jonathan Beck, deutscher Schauspieler
Deaths
2024: Jörg Schauhoff, deutscher Eishockeyspieler
2023: Wyndham St. John, kanadische Reiterin
2023: Ken Money, kanadischer Hochspringer, Physiologe und Astronautenanwärter
2023: Traute Lafrenz, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
2023: Antal Hetényi, ungarischer Judoka
2023: Georgina Beyer, neuseeländische Politikerin
2022: Andrew Reddy, irischer Boxer
2022: Margit Korondi, ungarische Turnerin, Olympiasiegerin
2022: Robbie Brightwell, britischer Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
2021: Hans Rauchensteiner, deutscher Sportfotograf
2021: Gert Kollmer-von Oheimb-Loup, deutscher Wirtschafts- und Sozialhistoriker
2021: Katja Behrens, deutsche Schriftstellerin
2020: McCoy Tyner, US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist
2020: Henri Richard, kanadischer Eishockeyspieler
2019: Carolee Schneemann, US-amerikanische Künstlerin
2019: Maria Adler-Krafft, deutsche Malerin
2018: John E. Sulston, britischer Genetiker, Nobelpreisträger
2018: Erivan Haub, deutscher Unternehmer
2017: Robert Osborne, US-amerikanischer Filmhistoriker
2017: Arif Demolli, kosovarischer Schriftsteller und Journalist