2014: Russische Truppen setzen in der Krim-Region Fuß, was am 18. März zur umstrittenen Annexion der Krim führt.
Am 27. Februar
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Geburt und Tod
gibt es.
Feiertage und Besondere Tage
Ereignisse
Geburt und Tod

Patrick Hamilton: Schottischer Priester und Märtyrer der Reformation
Patrick Hamilton, geboren um 1504, gilt als einer der ersten Märtyrer der schottischen Reformation. Sein Leben und seine Lehren haben die evangelische Bewegung in Schottland nachhaltig geprägt...

Die Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik von Spanien im Jahr 1844
Die Dominikanische Republik, eine Karibiknation auf der Insel Hispaniola, hat eine reiche Geschichte, die von kämpferischen Kämpfen und dem Streben nach Freiheit geprägt ist. Eine der bedeutendsten Ereignisse war die Unabhängigkeit von Spanien im Jahr 1844, ein entscheidender Moment in der nationalen Identität des Landes...

Welttag der Nichtregierungsorganisationen: Bedeutung und Einfluss
Der Welttag der Nichtregierungsorganisationen wird jährlich am 27. Februar gefeiert...
Jubiläumskonzert der Wiener Kammerphilharmonie: 25 Jahre Musiktradition im Wiener Musikverein mit Solist Till Fellner (2011) Im Jahr 2011 feierte die Wiener Kammerphilharmonie ihr 25-jähriges Bestehen mit einem festlichen Jubiläumskonzert im renommierten Wiener Musikverein. Der gefeierte Solist Till Fellner trat an diesem besonderen Abend auf und bereicherte das Programm mit seiner beeindruckenden Darbietung. Seien Sie Teil dieser musikalischen Tradition und erleben Sie die einzigartige Klangwelt der Wiener Kammerphilharmonie!
Im Jahr 2006 kündigte Taiwans Präsident Chen Shui-bian an, den 1990 gegründeten Nationalen Wiedervereinigungsrat vorübergehend auszusetzen. Diese Entscheidung könnte potenziell zu einer Verschärfung des Taiwan-Konflikts mit der Volksrepublik China führen.
Im Jahr 2005 fand die Oscarverleihung in Los Angeles statt, bei der Clint Eastwood und sein Meisterwerk *Million Dollar Baby* als die großen Gewinner hervorgingen. Diese Veranstaltung, die zu den bedeutendsten in der Filmindustrie zählt, feierte die herausragenden Künstler und Filme des Jahres. *Million Dollar Baby* beeindruckte nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum und sicherte sich mehrere prestigeträchtige Auszeichnungen.
2005: In Kirgisistan findet der erste Durchgang der Parlamentswahl statt. Der zweite Durchgang wird am 13. März abgehalten und führt in der Folge zur so genannten Tulpenrevolution.
2004 wurde Shōkō Asahara, der Gründer der Sekte Ōmu Shinrikyō, im ersten Prozess wegen des verheerenden Giftgasanschlags in der U-Bahn von Tokio im Jahr 1995 zum Tode verurteilt.
Im Jahr 1993 fanden in Niger die ersten Präsidentschaftswahlen seit der Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 1960 statt. In diesem richtungsweisenden Wahlprozess erreichte Mamadou Tandja die meisten Stimmen, gefolgt von seinem Herausforderer Mahamane Ousmane. Da jedoch kein Kandidat die erforderliche absolute Mehrheit erzielen konnte, wurde am 27. März ein zweiter Wahlgang angesetzt. Diese Wahlen markierten einen entscheidenden Moment in der politischen Geschichte Nigers und verdeutlichten die Herausforderungen einer neuen Demokratie.
Im Jahr 1992 wird der österreichische Schriftsteller und Kriminelle Jack Unterweger in Miami von FBI-Agenten festgenommen. Er steht im Verdacht, mehrere Morde begangen zu haben. Die Festnahme wirft ein Schlaglicht auf die dunkle Seite seines Lebens und beleuchtet die Verbindung zwischen seiner literarischen Karriere und seinen kriminellen Aktivitäten.
1991: Nach der Befreiung Kuwaits erklärt US-Präsident George H. W. Bush im Golfkrieg eine Waffenruhe, die am darauffolgenden Morgen in Kraft tritt.
Im Jahr 1989 kam es in der Nähe der venezolanischen Hauptstadt Caracas zu einem gewaltsamen Protest, der als Caracazo bekannt wurde. Ausgelöst durch die neoliberalen Reformen des Staatspräsidenten Carlos Andrés Pérez, erhob sich die verarmte Bevölkerung gegen die sozialen Missstände. Der Caracazo stellt einen entscheidenden Moment in der venezolanischen Geschichte dar und zeigt die dringenden Bedürfnisse und Herausforderungen der benachteiligten Bevölkerungsschichten auf.
Im Jahr 1988 ereignete sich in der aserbaidschanischen Stadt Sumqayıt ein tragisches Pogrom gegen die dort lebenden Armenier, das im Kontext des andauernden Konflikts um Bergkarabach stattfand. Dieses Gewaltverbrechen markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Konflikts und führte zu einer Eskalation der Spannungen zwischen Armeniern und Aserbaidschanern. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Auswirkungen dieses Pogroms auf die armenische Gemeinschaft in Aserbaidschan und den weiteren Verlauf des Bergkarabachkonflikts.
1976: Die Frente Polisario ruft im Westsaharakonflikt die Demokratische Arabische Republik Sahara auf dem Gebiet der ehemaligen spanischen Kolonie Westsahara aus und führt gleichzeitig eine offizielle Flagge ein.
Drei Tage vor den entscheidenden Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus wird der CDU-Spitzenkandidat Peter Lorenz von einem Kommando der Stadtguerilla Bewegung 2. Juni entführt. Dieses Ereignis sorgt für große Aufregung und wirft einen Schatten auf den Wahlkampf in der Hauptstadt. Die Entführung ist ein markantes Beispiel für die politischen Spannungen und die radikalen Aktionen dieser Zeit in Berlin.
Im Jahr 1973 erlangte die Besetzung von Wounded Knee in der Pine Ridge Reservation, South Dakota, durch Mitglieder der American Indian Movement (AIM) internationale Aufmerksamkeit. Diese mutige Aktion hatte das Ziel, auf gravierende Menschenrechtsverletzungen seitens der US-Verwaltung aufmerksam zu machen und die Gründung einer unabhängigen Oglala-Nation zu proklamieren. Nach 71 Tagen intensiver Auseinandersetzungen wurde die Besetzung gewaltsam beendet, doch die Ereignisse in Wounded Knee blieben ein bedeutendes Symbol im Kampf für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner und deren Kultur. Durch die Erhöhung der Sichtbarkeit für die Anliegen der indigenen Bevölkerung trugen die Ereignisse in Wounded Knee zur verstärkten Diskussion über die historische Ungerechtigkeiten und den fortwährenden Kampf für die Selbstbestimmung der indigenen Völker in den USA bei.
Im Jahr 1963 wurde Juan Bosch zum ersten demokratisch gewählten Präsidenten der Dominikanischen Republik ernannt. Dieses historische Ereignis fand nach dem Tod des Diktators Rafael Trujillo statt und markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der politischen Geschichte des Landes.
Im Jahr 1963 führte Schah Mohammad Reza Pahlavi im Rahmen der Weißen Revolution das Wahlrecht für Frauen im Iran ein – ein historisches Dekret, das die politische Teilhabe der Frauen im Land entscheidend veränderte.
1961: Während eines entscheidenden Treffens zwischen dem tunesischen Staatspräsidenten Habib Bourguiba und dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle steht die Rückgabe zweier Militärbasen in Tunesien auf der Agenda. Die verzögerten Verhandlungen zwischen den beiden Ländern führen schließlich zur Bizerta-Krise, einem wichtigen Ereignis in der Geschichte der tunesisch-französischen Beziehungen.
1957: In der Volksrepublik China hält Mao Zedong während der Hundert-Blumen-Kampagne seine Rede Zur Frage der richtigen Behandlung von Widersprüchen im Volk.
1955: Nach einer intensiven Sitzung genehmigt der Deutsche Bundestag die Pariser Verträge, die das Besatzungsstatut für Westdeutschland abschließen. Dies markiert einen wichtigen Schritt in der deutschen Geschichte, da es die Souveränität Westdeutschlands stärkt und den Weg für die internationale Anerkennung des Landes ebnet.
Im Jahr 1954 kehrte General Muhammad Nagib, nach seiner Absetzung durch Gamal Abdel Nasser, als Staatspräsident von Ägypten in sein Amt zurück. Trotz seiner Rückkehr konnte er jedoch nicht die erforderlichen Machtbefugnisse bündeln und trat schließlich am 14. November 1954 endgültig zurück.
Im Jahr 1953 verpflichtet sich die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Londoner Schuldenabkommens zur Übernahme der Auslandsschulden des Deutschen Reiches, die seit dem Ersten Weltkrieg angefallen sind. Dieses Abkommen spielt eine entscheidende Rolle in der deutschen Wirtschaftsgeschichte und betrifft die finanziellen Verpflichtungen gegenüber internationalen Gläubigern.
Im Jahr 1951 wurde in den Vereinigten Staaten der 22. Zusatzartikel zur US-Verfassung verabschiedet. Dieser bedeutende rechtliche Meilenstein begrenzt die Amtszeit des Präsidenten auf maximal zwei Amtsperioden. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Vielzahl von Führungspersönlichkeiten im höchsten Amt des Landes die Möglichkeit hat, ihre Visionen und Ideen umzusetzen.
Im Jahr 1948 unterzeichneten der finnische Staatspräsident Juho Kusti Paasikivi und der sowjetische Staatschef Josef Stalin einen bedeutenden gegenseitigen Verteidigungsvertrag. Diese historische Vereinbarung stärkte die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern und führte zu einer gegenseitigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit, von der sowohl Finnland als auch die Sowjetunion erheblich profitierten. Während Paasikivis diplomatische Bemühungen für einige positive Entwicklung sorgten, sahen seine Kritiker ihn jedoch in der Rolle eines sowjetrussischen Vasallen. Dieser Vertrag war ein entscheidendes Element der Nachkriegsordnung in Europa und beeinflusste maßgeblich die geopolitischen Dynamiken in der Region.
Im Jahr 1947 entbrannte in Taipeh ein Streit zwischen einer Zigarettenverkäuferin und einem Anti-Schmuggel-Beamten. Dieser Konflikt führte am folgenden Tag zu einem denkwürdigen Ereignis: dem Zwischenfall vom 28. Februar. Dieser Vorfall entwickelte sich zu einem landesweiten Aufstand gegen das autoritäre Regime von Chen Yi, der Taiwan in eine turbulente Phase der politischen Unruhen stürzte.
1945: Der verheerendste Bombenangriff auf Mainz während des Zweiten Weltkriegs führt zur Zerstörung von nahezu 80 % der Stadt.
Im Jahr 1945, nach der erfolgreichen Rückeroberung der Philippinen aus der japanischen Besatzung während des Pazifikkriegs, überreichte US-General Douglas MacArthur das Land feierlich an Präsident Sergio Osmeña. Dieser historische Moment markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Philippinen und symbolisierte die Wiederherstellung der nationalen Souveränität nach Jahren der Kriegswirren.
Im Jahr 1943 wurden rund 11.000 der letzten verbliebenen Juden in Berlin während der sogenannten Fabrikaktion verhaftet. Die Mehrheit von ihnen wurde in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau sowie nach Theresienstadt deportiert. Parallel dazu wurden etwa 1.700 als „arisch Versippte“ bezeichnete Personen in Berlin festgehalten. Nach massiven Demonstrationen von Angehörigen in den darauffolgenden Tagen wurden sie schließlich wieder freigelassen. Diese Geschehnisse stellen ein tragisches Kapitel der Geschichte Berlins und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung dar.
Im Jahr 1942 begann die wegweisende zweitägige Schlacht in der Javasee, in der die japanischen Streitkräfte auf die alliierte ABDA-Flotte trafen. Dieser entscheidende Konflikt führte letztendlich zum Ende des alliierten Kommandos ABDACOM und markierte einen Wendepunkt im Pazifikkrieg.
1940: Richard Evelyn Byrd entdeckt während eines Flugs über die Antarktis eine unbekannte Insel, die fortan den Namen Thurston-Insel trägt. Diese bedeutende Entdeckung erweiterte das Wissen über die geografischen Geheimnisse der Antarktis und stärkte Byrds Ruf als Pionier der Antarktisforschung. Erfahren Sie mehr über die faszinierende Geschichte der Thurston-Insel und ihre Rolle in der Erforschung des unbekannten Kontinents!
1939: Das franquistische Regime von Francisco Franco wird von Großbritannien und Frankreich als Regierung Spaniens anerkannt, obwohl die Regierungstruppen noch Madrid und andere Städte im Spanischen Bürgerkrieg halten.
1935: Als erster von bis heute nur drei Filmen wird die Komödie Es geschah in einer Nacht bei der Oscarverleihung in allen fünf Hauptkategorien ausgezeichnet.
Im Jahr 1933 wurde das Reichstagsgebäude in Berlin durch einen verheerenden Großbrand stark beschädigt. Als vermeintliche Brandstifter wurden, obwohl es an Beweisen mangelte, Marinus van der Lubbe sowie mehrere junge Kommunisten verhaftet. Diese Ereignisse hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische Landschaft Deutschlands und führten zur Stärkung der nationalsozialistischen Regierung. Der Reichstagsbrand bleibt ein zentrales Thema in der Geschichte der Weimarer Republik und deren Folgen.
Im Jahr 1932 veröffentlichte die renommierte wissenschaftliche Zeitschrift Nature einen wegweisenden Artikel von James Chadwick, in dem er die Existenz des Neutrons nachwies. Diese Entdeckung revolutionierte unser Verständnis der Atomstruktur und legte den Grundstein für weitere Fortschritte in der Kernphysik. Chadwicks Erkenntnisse sind bis heute von großer Bedeutung für die Forschung und die Entwicklung der modernen Wissenschaft.
1930: Die unbewohnte Bouvetinsel im Südatlantik wird nach dem Verzicht Großbritanniens von Norwegen abhängiges Gebiet.
1925: In Chemnitz wird die Uraufführung der Oper "Hassan der Schwärmer" von Wilhelm Kienzl gefeiert. Dieses bedeutende Ereignis in der Musikgeschichte zieht die Aufmerksamkeit auf Kienzls einzigartigen Kompositionsstil und markiert einen wichtigen Moment in der Entwicklung der Opernkultur in Deutschland.
1925: Die türkische Armee beginnt mit einer Luft- und Bodenoffensive zur Unterdrückung des kurdischen Scheich-Said-Aufstands.
Im Jahr 1925 fand im Münchner Bürgerbräukeller die Neugründung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) statt. Diese bedeutende Veranstaltung markierte den Beginn einer deutschlandweiten Organisierung der Partei. Adolf Hitler nutzte diesen Anlass, um sein Comeback nach seiner Haftzeit zu feiern und erstmals wieder öffentlich aufzutreten. Der Bürgerbräukeller wurde somit zum Schauplatz eines entscheidenden Moments in der deutschen Geschichte, der weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes hatte.
Im Jahr 1921, zwei Jahre nach der Gründung der Dritten Internationalen in Moskau, wurde in Wien die Internationale Arbeitsgemeinschaft Sozialistischer Parteien (IASP) ins Leben gerufen. Diese Initiative, maßgeblich vorangetrieben von Friedrich Adler, zielte darauf ab, die internationale Arbeiterbewegung zu vereinen und zu stärken. Die Gründung der IASP stellte einen bedeutenden Schritt dar, um die sozialistischen Kräfte im globalen Kontext zu bündeln und gemeinsame politische Ziele zu verfolgen.
1920: Der Höhepunkt des expressionistischen Films – „Das Cabinet des Dr. Caligari“ von Robert Wiene, basierend auf dem Drehbuch von Hans Janowitz und Carl Mayer, feiert Premiere in den Kinos. Mit herausragenden Darstellungen von Werner Krauß und Lil Dagover zählt dieser Stummfilm zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte. Er thematisiert die Brutalität und den Wahnsinn von Autoritäten und gilt als wegweisendes Meisterwerk des Expressionismus im Film. Erfahren Sie mehr über die Einflusskraft dieses Klassikers und seine nachhaltige Wirkung auf die Kinokultur.
1920: Major Rudolph William Schroeder setzt einen historischen Meilenstein, indem er als erster Mensch eine Höhe von über 10.000 Metern in einem Flugzeug erreicht.
Im Jahr 1916 ereignete sich eine der schlimmsten Maritimkatastrophen der britischen Reederei P & O: Der Passagierdampfer Maloja sank nur zwei Meilen vor der Küste von Dover. Der Grund für diese Tragödie war das Auflaufen auf eine Mine, die zuvor von einem deutschen U-Boot verlegt wurde. Bei diesem Unglück verloren tragischerweise 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder ihr Leben. Der Untergang der Maloja bleibt ein schmerzlicher Teil der maritimen Geschichte und verdeutlicht die Gefahren, die während des Ersten Weltkriegs auf den Weltmeeren lauerten.
Im Jahr 1912 wurde die Eisenbahnstrecke von Khartum nach Al-Ubayyid im Sudan feierlich eröffnet. Diese wichtige Verkehrsverbindung spielte eine entscheidende Rolle in der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung des Landes. Die neue Eisenbahnlinie erleichterte den Transport von Gütern und Menschen, förderte den Handel und trug zur Vernetzung von Städten und Regionen im Sudan bei. Diese Errungenschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des sudanesischen Schienenverkehrs.
Im Jahr 1910 fand im renommierten Mariinski-Theater in Sankt Petersburg die Uraufführung der Oper "Die Hauptmannstochter" des Komponisten César Cui statt. Dieses bedeutende Ereignis in der Musikgeschichte markierte einen Höhepunkt in Cuys Werk und festigte das Mariinski-Theater als herausragenden Ort für Opernaufführungen. Entdecken Sie die faszinierende Welt der klassischen Musik und die Beiträge von César Cui zur Opernlandschaft des 20. Jahrhunderts!
1905 fand die feierliche Weihe des Neubaus des Berliner Doms statt, die in Anwesenheit des deutschen Kaiserpaares zelebriert wurde.
Im Jahr 1900 kam es zu einem Konflikt zwischen elf Fußballspielern und der Vereinsführung des MTV München von 1879. Diese Unstimmigkeiten führten zur Gründung des FC Bayern München, einer der erfolgreichsten Fußballvereine der Welt.
1900: In London wird das Labour Representation Committee, ab 1906 Labour Party, gegründet.
Im Jahr 1890 unterzeichneten der deutsche Kolonialpolitiker Carl Peters und Mwanga II., der König von Buganda, den sogenannten Uganda-Vertrag. Dieser historische Vertrag legte die Grundlagen für die koloniale Einflussnahme in der Region. Trotz der Bedeutung des Abkommens wurde es jedoch vom Deutschen Reich nicht ratifiziert, was die politischen Dynamiken in Ostafrika maßgeblich beeinflusste. Schlüsselwörter: Uganda-Vertrag, Carl Peters, Mwanga II., Buganda, Deutsches Reich, koloniale Einflussnahme, Ostafrika.
Im Jahr 1886 erlebte das berühmte Teatro alla Scala in Mailand einen musikalischen Meilenstein mit der Uraufführung der Oper "Edmea" des Komponisten Alfredo Catalani. Diese Premiere markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte der Oper und verdeutlichte das kreative Schaffen Catalanis, das bis heute zahlreiches Publikum begeistert. Erfahren Sie mehr über die faszinierende Geschichte hinter "Edmea" und die Bedeutung der Uraufführung am renommierten Mailänder Opernhaus.
Im Jahr 1885 erließ der deutsche Kaiser Wilhelm I. einen bedeutenden Schutzbrief, der sowohl getätigte als auch zukünftige Gebietserwerbungen der Gesellschaft für deutsche Kolonisation in Ostafrika absicherte. Dieser Schritt markierte einen wichtigen Meilenstein in der deutschen Kolonialgeschichte und unterstrich das Bestreben Deutschlands, seine Einflussbereiche in Afrika auszubauen. Der Schutzbrief war entscheidend für die Expansion deutscher Interessen und die Etablierung von Kolonialstrukturen in der Region.
Im Jahr 1881 fand in Berlin die feierliche Vermählung von Prinz Wilhelm von Preußen mit Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg statt. Diese bedeutende Hochzeit ebnete den Weg für die beiden, die später als das deutsche Kaiserpaar in die Geschichte eingehen sollten. Ihre Ehe prägte nicht nur das preußische Königshaus, sondern hatte auch weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Politik und Gesellschaft der Zeit.
1881: Die entscheidende Schlacht am Majuba Hill entscheidet den Ersten Burenkrieg zu Gunsten der Buren und prägt die Geschichte des Konflikts.
Entdeckung des Süßstoffs Saccharin: 1879 berichten die Professoren Constantin Fahlberg und Ira Remsen von der renommierten Johns Hopkins University in Baltimore über ihre bahnbrechende Entdeckung. Saccharin, der erste synthetische Süßstoff, revolutionierte die Lebensmittelindustrie und eröffnete neue Möglichkeiten für zuckerfreie Ernährung.
1875: In Wien wird die Operette Cagliostro in Wien von Johann Strauss (Sohn) uraufgeführt. Das Libretto stammt von Camillo Walzel und Richard Genée. Das Stück ist anfangs ein Riesenerfolg, verliert aber mit der Zeit die Gunst des Publikums.
Im Jahr 1869 fand im renommierten Teatro alla Scala in Mailand die Uraufführung einer überarbeiteten Version von Giuseppe Verdis Oper "La forza del destino" statt. Diese neue Inszenierung, die in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Antonio Ghislanzoni entstand, folgte auf die erste Aufführung der Oper mit dem Libretto von Francesco Maria Piave, die am 10. November 1862 in Petersburg Premiere feierte. Auch die überarbeitete Version wurde vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen und festigte den Status von "La forza del destino" als eines der Meisterwerke Verdis. Die Oper bleibt bis heute ein fester Bestandteil des internationalen Repertoires und begeistert Musikliebhaber weltweit. Giuseppe Verdi, La forza del destino, Teatro alla Scala, Uraufführung, Antonio Ghislanzoni, Oper, klassischer Musik
1867: Im Zuge des Österreichisch-Ungarischen Ausgleichs wird der nach der Ungarischen Revolution aufgelöste ungarische Reichstag wiederhergestellt. Damit ersetzt er den zuvor zwei Mal bestehenden Landtag und markiert einen wichtigen Wendepunkt in der ungarischen politischen Geschichte.
Im Jahr 1866 gründete Wilhelm Adolf Lette in Berlin den Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit für Frauen, der später als Lette-Verein bekannt wurde. Dieser Verein operierte unter dem Schutze von Kronprinzessin Victoria von Großbritannien und Irland. Ziel des Lette-Vereins war es, die berufliche Ausbildung und Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt zu unterstützen und deren gesellschaftliche Stellung zu verbessern.
Im Jahr 1848 inspiriert die Französische Februarrevolution das Großherzogtum Baden und führt zur Ausrufung der Badischen Revolution. Auf der Mannheimer Volksversammlung wird eine wesentliche Petition verabschiedet, die vier zentrale Forderungen an die Regierung formuliert. Diese Ereignisse markieren einen entscheidenden Moment in der deutschen Geschichte und reflektieren den Wunsch nach Freiheit und Reformen.
Im Jahr 1844 erlangte der spanische Teil der Karibikinsel Hispaniola, bekannt als Santo Domingo, seine Unabhängigkeit von Haiti und wurde als Dominikanische Republik etabliert. Diese historische Wendung prägte die Identität und die kulturellen sowie politischen Entwicklungen der Region nachhaltig.
Im Jahr 1842 gab der talentierte Violinist Ferdinand Laub sein debutierendes Konzert.
1833: Die Uraufführung der romantischen Oper Melusina von Conradin Kreutzer mit dem Libretto von Franz Grillparzer erfolgt am Königsstädtischen Theater in Berlin.
1833: An der Grand Opéra Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Gustave III. ou Le bal masqué von Daniel-François-Esprit Auber.
1826 entdeckte der österreichische Offizier und Amateurastronom Wilhelm von Biela einen Kometen, der später zu seinen Ehren benannt wurde. Bei der nächsten Erscheinung dieses Kometen, etwa zwanzig Jahre später, wurde sein beeindruckender Zerfall in zwei separate Teile dokumentiert. Dies stellte einen bedeutenden Moment in der Astronomie dar und weckte das Interesse an der Forschung über Kometen und ihre Eigenschaften.
Im Jahr 1812, in der Nähe der Stadt Rosario, hisst Manuel Belgrano die hellblau-weiße Flagge, die als Vorläuferin der heutigen argentinischen Flagge gilt. Diese bedeutende historische Handlung markiert einen wichtigen Moment in der Geschichte Argentiniens und symbolisiert den Kampf um die nationale Identität. Die Flagge, die von Belgrano entworfen wurde, ist ein zentrales Symbol für die Unabhängigkeit und den Stolz der Argentinier.
Im Jahr 1812 zeigte Lord Byron im britischen House of Lords sein Verständnis für den Luddismus. Er verteidigte die Maschinenstürmer aus seinem Wahlkreis und wies auf die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen hin, mit denen sie konfrontiert waren. Byron setzte sich für die Rechte der Arbeiter ein und kritisierte die negativen Auswirkungen der industriellen Revolution auf die Gesellschaft.
Im Jahr 1811 wurde an der renommierten Opéra-Comique in Paris die Oper „La Victime des arts ou La Fête de famille“ des Komponisten Henri Montan Berton erstmals aufgeführt. Diese bedeutende Uraufführung markiert einen wichtigen Moment in der Geschichte der französischen Oper und zeigt das innovative Schaffen des 19. Jahrhunderts. Entdecken Sie die faszinierenden Aspekte dieser Oper und ihre Rolle in der Entwicklung der Bühnenkunst in Paris.
Im Jahr 1801 erlebte die Pariser Oper einen meilenstein in der Musikgeschichte: Die Uraufführung der Oper "Flaminius à Corinthe" des Komponisten Rodolphe Kreutzer. Diese Aufführung markierte einen bedeutenden Moment in der Entwicklung der Opernkultur in Paris und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der klassischen Musik. Entdecken Sie mehr über Rodolphe Kreutzer und seine Werke, die zur Blütezeit der Oper im 19. Jahrhundert beitrugen!
Im Jahr 1767 erließ König Karl III. von Spanien ein Verbot der Jesuitenorden. Infolge dieses Befehls wurden die Jesuiten verhaftet und ihres Amtes enthoben, wodurch sie auch aus den spanischen Kolonien in Amerika ausgewiesen wurden. Dieses historische Ereignis hatte weitreichende Konsequenzen für die katholische Kirche und die gesellschaftliche Struktur in den betroffenen Regionen.
1764: Papst Clemens XIII. verbietet die Lektüre des unter dem Pseudonym Justinus Febronius im Jahr zuvor erschienenen Buches De statu ecclesiae et legitima potestate Romani pontificis liber singularis und setzt es auf den Index Librorum Prohibitorum. Die Verbreitung der Gedanken des Febronianismus durch mehrere Nachdrucke stoppt dies nicht. Dem Trierer Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim wird nach seiner Enttarnung als Autor Jahre später ein Widerruf auferlegt.
Im Jahr 1700 machte der britische Kapitän William Dampier während seiner Forschungsreise eine bedeutende Entdeckung: die Insel Neubritannien im Stillen Ozean. Diese Entdeckung spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte der Erkundungen im Pazifik.
Im Jahr 1693 wurde in London die erste Frauenzeitschrift der Welt veröffentlicht: „The Ladies’ Mercury“. Diese innovative Publikation, ins Leben gerufen von Buchhändler John Dunton, feierte kurze Zeit nach ihrem Erscheinen große Aufmerksamkeit. Allerdings musste die Zeitschrift nur wenige Wochen später ihr Ende hinnehmen.
Im Jahr 1655 wurde am südlichsten Punkt Norwegens das erste Leuchtfeuer im berühmten Leuchtturm Lindesnes fyr eingeweiht. Dieses historische Ereignis markierte den Beginn einer wichtigen Ära der Schifffahrtssicherheit, denn das Licht, das aus dreißig Kerzen hinter den Bleiglasfenstern des hölzernen Turms strahlte, sollte den Schiffen wertvolle Orientierung bieten. Lindesnes fyr ist heute nicht nur ein bedeutendes maritimes Wahrzeichen, sondern auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die die beeindruckende Küstenlandschaft Norwegens erkunden möchten.
Im Jahr 1594, nach seiner Konversion zum Katholizismus am 25. Juli des vorherigen Jahres, empfängt Heinrich IV. feierlich die Krone in der Kathedrale von Chartres. Trotz seiner Ernennung zum französischen König zeigen die katholischen Adeligen anfangs Zurückhaltung, ihm die Treue zu schwören. Dies trägt zur Verlängerung des Achten Hugenottenkriegs bei, der noch etwa vier Jahre andauern wird. In diesem historischen Kontext wird deutlich, wie Heinrich IV.s Bekehrung nicht nur seine persönliche Glaubensreise markiert, sondern auch einen entscheidenden Wendepunkt in der französischen Geschichte darstellt.
Im Jahr 1578 begann das Emder Religionsgespräch, ein historisches Treffen zwischen Reformierten und Mennoniten, das tiefgreifende theologische Fragen behandelte. Unter den insgesamt 14 vereinbarten Gesprächspunkten wurden zentrale Themen wie die Dreifaltigkeit, Prädestination, Kirchenbann, Taufe und Abendmahl erörtert. Dieses bedeutende Ereignis markierte einen wichtigen Schritt in der Annäherung und dem Austausch zwischen den beiden Glaubensgemeinschaften und trug zur Theologie der Reformation bei. Möchten Sie mehr über die Auswirkungen des Emder Religionsgesprächs auf die religiöse Landschaft erfahren? Bleiben Sie dran für weitere Einblicke in die Entwicklungen der Reformationsgeschichte!
Im Jahr 1531, als Antwort auf die Ablehnung der Confessio Augustana durch Kaiser Karl V. beim Reichstag zu Augsburg im Jahr 1530, formierten sich die protestantischen Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches auf dem Konvent in Schmalkalden und schlossen sich zum Schmalkaldischen Bund zusammen. Diese Allianz war ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der Protestantischen Reformation und verdeutlichte den Widerstand gegen die katholische Hegemonie im Reich.
Im Jahr 1477 erteilte Papst Sixtus IV. mit einer päpstlichen Bulle die Genehmigung zur Gründung der Universität Uppsala in Schweden. Diese Institution gilt als die älteste noch bestehende Universität in Skandinavien und spielt eine bedeutende Rolle in der skandinavischen Bildungsgeschichte. Mit ihrer langen Tradition und akademischen Exzellenz zieht die Universität Uppsala Studierende aus der ganzen Welt an.
Im Jahr 1458 wird Georg von Podiebrad zum König von Böhmen gewählt. Dieser Entscheid ignoriert die Ansprüche anderer Thronkandidaten, was schließlich zu zahlreichen Aufständen in Böhmen führt.
Nach der entscheidenden Rabenschlacht vor Ravenna schließen Odoaker und der Ostgotenkönig Theoderich, vermittelt durch Erzbischof Johannes von Ravenna, einen bedeutenden Friedensvertrag. Dieser Vertrag regelt eine gemeinsame Herrschaft über Italien und setzt damit einen historischen Meilenstein in der politischen Landschaft der Region.
Births
2001: Johann Ngounou Djayo, deutscher Fußballspieler
1998: Kristian Lauvik Gjelstad, norwegischer Telemarker
1998: Felix Gall, österreichischer Radrennfahrer
1998: Lars Bünning, deutscher Fußballspieler
1997: Uğur Tezel, deutsch-türkischer Fußballspieler
1997: Valerie Bast, österreichische Schauspielerin
1996: Kirill Strelzow, russischer Biathlet
1996: Aurélien Paret-Peintre, französischer Radrennfahrer
1996: Valentin Hasse-Clot, französischer Autorennfahrer
1994: Henri Battilani, italienischer Skirennläufer
1993: Alphonse Aréola, französischer Fußballtorwart
1992: Jonjo Shelvey, englischer Fußballspieler
1992: Meyers Leonard, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Martina Dubovská, tschechisch-slowakische Skirennläuferin
1991: Gregor Deschwanden Schweizer Skispringer
1990: Beate Scheffknecht, österreichische Handballspielerin
1990: Hanna Mall, deutsche Schauspielerin und Sängerin
1989: Koo Ja-cheol, südkoreanischer Fußballspieler
1988: Adrian Honkisz, polnischer Straßenradrennfahrer
1987: Maximiliano Moralez, argentinischer Fußballer
Deaths
2023: Rosemarie Scheurlen, deutsche Politikerin (FDP), saarländische Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung
2023: Eduardo Burguete, spanischer Moderner Fünfkämpfer und Triathlet
2022: Ramasamy Subramaniam, malaysischer Leichtathlet
2022: Hanna Hawrylez, ukrainische Komponistin und Musikpädagogin
2022: Yahya Atan, malaysischer Hockeyspieler
2021: Didier Poissant, französischer Regattasegler
2020: Burkhard Driest, deutscher Schauspieler und Autor
2019ː Waltraut Kruse, deutsche Psychotherapeutin, Kommunalpolitikerin (CDU), Bürgermeisterin von Aachen
2018: Quini, spanischer Fußballspieler
2018: Ekkehart Krippendorff, deutscher Politikwissenschaftler
2017: Eva María Zuk, mexikanische Pianistin polnischer Herkunft
2017: Carlos Humberto Romero, salvadorianischer Politiker
2017: Gunther Leupolt, deutscher Pädagoge und Autor
2016: Egon Zimmermann, österreichischer Skirennläufer
2016: Claude Parent, französischer Architekt
2015: Leonard Nimoy, US-amerikanischer Schauspieler
2015: Boris Jefimowitsch Nemzow, russischer Politiker
2013: Van Cliburn, US-amerikanischer Pianist
2013: María Asquerino, spanische Schauspielerin
2013: John Annus, lettisch-US-amerikanischer Maler und Fotograf