2007: Die Cutty Sark, ein historisches Museumsschiff, wurde fast vollständig durch einen vermutlichen Brand, verursacht von einem Staubsauger, zerstört. Der legendäre Klipper, der im Trockendock von Greenwich liegt, zählt zu den letzten erhaltenen Segelschiffen des 19. Jahrhunderts und ist ein bedeutendes maritimes Erbe.
Am 21. Mai
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Wichtige Feiertage
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Wichtige Ereignisse
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Geburt und Tod
gibt es.
Feiertage und Besondere Tage
Ereignisse
Geburt und Tod
Hl. Konstantin der Große: Der Wegbereiter des Christentums
Der Hl. Konstantin der Große, auch bekannt als Konstantin der Erste, war ein bedeutender römischer Kaiser, der von 306 bis 337 n...
Die Heilige Helena: Kaisermutter und Symbol des Glaubens
Die Heilige Helena, auch bekannt als Helena von Konstantinopel, ist eine bedeutende Figur der Christlichen Geschichte und gilt als die Mutter des römischen Kaisers Konstantin des Großen. Ihre Verehrung erstreckt sich über verschiedene christliche Konfessionen, darunter die Anglikanische, Orthodoxe, Armenische sowie evangelische Kirchen wie die ELCA und LCMS...
Hl. Hermann Joseph von Steinfeld: Der Deutsche Chorherr und Schutzpatron
Der Hl. Hermann Joseph von Steinfeld, ein beeindruckender deutscher Chorherr und Priester des 12...
Sonstige Gedenktage: Übersicht und Bedeutung
Gedenktage spielen eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft, indem sie uns helfen, wichtige Ereignisse, Menschen und Traditionen zu erinnern. Während einige Gedenktage weit verbreitet und bekannt sind, gibt es viele "sonstige" Gedenktage, die ebenfalls von Bedeutung sind...
St.-Helena-Tag: Der Nationalfeiertag der Inseln St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha
Der St.-Helena-Tag, gefeiert am 21...
Im Jahr 2006 schrieb das schwedische Eishockey-Team Tre Kronor Sportgeschichte, als es im Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft gegen Tschechien in Riga, Lettland, triumphierte. Mit diesem beeindruckenden Sieg wird Tre Kronor zur ersten Eishockeynationalmannschaft, die sowohl die Weltmeisterschaft als auch die Olympischen Spiele im selben Jahr gewinnt. Dieser herausragende Erfolg festigte Schwedens Position in der Welt des Eishockeys und begeisterte Fans rund um den Globus.
Montenegro erlangt 2006 seine Unabhängigkeit: In einer entscheidenden Volksabstimmung stimmen die Bürger Montenegros mit knapper Mehrheit für den Austritt aus dem Bundesstaat Serbien und Montenegro. Dieser historische Schritt zur Eigenstaatlichkeit wird am 3. Juni vom Parlament Montenegros offiziell bestätigt.
Im Jahr 2005 eröffnete der renommierte Freizeitpark Six Flags Great Adventure im US-Bundesstaat New Jersey die aufregende Achterbahn Kingda Ka. Diese beeindruckende Launched Coaster setzte neue Maßstäbe und übernahm den Rekord von Top Thrill Dragster als schnellste und höchste Achterbahn der Welt. Kingda Ka begeistert Thrill-Seeker und Achterbahnliebhaber mit einer unglaublichen Höhe und atemberaubenden Geschwindigkeiten und bleibt bis heute ein Highlight des Freizeitparks.
Im Jahr 2003 ereignete sich ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,8 vor der Küste Algeriens, das tragischerweise das Leben von 2.266 Menschen forderte. Das erschütternde Naturereignis führte zu weitreichenden Zerstörungen in der Region. Zudem löste das Erdbeben einen Tsunami aus, der die Balearen erreichte. Glücklicherweise wurden dort lediglich Sachschäden verzeichnet, jedoch bleibt die Erinnerung an dieses Unglück zwischen Mensch und Natur nachhaltig präsent. Umfassende Informationen über Erdbeben und ihre Auswirkungen finden Sie hier.
1998: Nach einer intensiven Welle blutiger Proteste tritt der indonesische Präsident Suharto zurück. Sein Nachfolger, der von ihm persönlich ausgewählte Bacharuddin Jusuf Habibie, übernimmt das Amt und prägt die politische Landschaft Indonesiens maßgeblich.
Im Jahr 1997 feierte der FC Schalke 04 einen historischen Triumph im UEFA-Cup. Im legendären Giuseppe-Meazza-Stadion setzte sich das Team gegen den italienischen Spitzenclub Inter Mailand durch. Das Hinspiel, welches zwei Wochen zuvor im Parkstadion in Gelsenkirchen stattfand, endete mit einem 1:0-Sieg für Schalke. Im Rückspiel, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung, ging es mit einem erneut spannenden 1:0 für Inter Mailand in die Entscheidung. Doch die Schalker bewiesen Nervenstärke: Im anschließenden Elfmeterschießen triumphierten sie mit 4:1 und sicherten sich somit den begehrten UEFA-Cup. Dieser denkwürdige Sieg bleibt ein Meilenstein in der Geschichte des Vereins und festigt Schalke 04 als eine der bedeutendsten Mannschaften im europäischen Fußball.
Im Jahr 1997, elf Jahre nach dem Beschluss zur Verlagerung der Hauptstadt, zog der niederösterreichische Landtag ins neu eingerichtete Regierungsviertel nach St. Pölten um. Diese Entscheidung markierte einen bedeutenden Schritt in der politischen Geschichte Niederösterreichs und stellte die Weichen für eine innovative Entwicklung des Landes.
1996: Tragisches Unglück auf dem Victoriasee in Ostafrika – Die Linienfähre Bukoba kentert während der Überfahrt von Bukoba nach Mwanza und sinkt. Bei diesem Katastrophenereignis verlieren zwischen 500 und 1000 Menschen ihr Leben.
Im Jahr 1992 unterzeichneten Berlin und Brandenburg einen Staatsvertrag, der die Neukonstituierung der Preußischen Akademie der Wissenschaften initiierte. Diese wurde fortan als Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften bekannt.
1991: Festnahme von Willi Stoph, dem ehemaligen Regierungschef der DDR, und Heinz Keßler, dem ehemaligen Verteidigungsminister, wegen der erlassenen Schießbefehle an der Grenze der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
1991: Der indische Premierminister Rajiv Gandhi wird in der Nähe von Madras bei einem verheerenden Bombenanschlag getötet. Die Täterin, eine Selbstmordattentäterin, wird den Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) zugeschrieben. Dieses tragische Ereignis markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der indischen Politik und dem Konflikt in Sri Lanka.
Krisenjahr 1991 in Äthiopien: Als die Rebellentruppen der Revolutionären Demokratischen Front der äthiopischen Völker nur noch wenige Kilometer von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt sind, sieht sich der äthiopische Staatspräsident Mengistu Haile Mariam gezwungen, nach Simbabwe zu fliehen. Kurzzeitig übernimmt der Vizepräsident Tesfaye Gebre Kidan die Führung des Landes. Dieser dramatische Machtwechsel markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der äthiopischen Geschichte.
Am 10. Mai 1981 feierte François Mitterrand seinen Wahlsieg und trat als Nachfolger von Valéry Giscard d’Estaing in das Amt des französischen Staatspräsidenten ein. Mit dieser Wahl schreibt Mitterrand Geschichte, denn er ist der erste sozialistische Präsident der Fünften Republik Frankreich. Seine Präsidentschaft markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der französischen Politik und eröffnet eine neue Ära progressiver Reformen.
Im Jahr 1979 machte Elton John Geschichte, als er als erster westlicher Popstar ein aufregendes Konzert in der Sowjetunion gab. Sein bemerkenswerter Auftritt fand in der faszinierenden Stadt Leningrad statt, wo er ein begeistertes Publikum begeistern konnte. Insgesamt absolvierte Elton John bis zum 28. Mai acht unvergessliche Konzerte in den beiden Städten Leningrad und Moskau. Diese außergewöhnliche Tournee markierte nicht nur einen Meilenstein in seiner Karriere, sondern auch einen kulturellen Austausch zwischen Ost und West in einer spannenden Ära der Musikgeschichte.
Im Jahr 1975 nahm im Gerichtsgebäude der Justizvollzugsanstalt Stuttgart der berühmte Stammheim-Prozess gegen die Rote Armee Fraktion (RAF) seinen Anfang. In diesem historischen Verfahren standen prominente Mitglieder der RAF, darunter Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe, wegen mehrfachen Mordes und Mordversuchs vor Gericht. Der Prozess gilt als ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Justizgeschichte und wirft bis heute Fragen zu politischem Extremismus und rechtlicher Verantwortung auf. : Stammheim-Prozess, 1975, Rote Armee Fraktion, Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe, Justizgeschichte, politischer Extremismus.
Im Jahr 1972 ereignete sich ein schockierender Vorfall im Petersdom: Ein verwirrter Mann verübte einen Akt des Vandalismus und beschädigte die berühmte Skulptur der Pietà von Michelangelo. Der Täter schlug mit einem Hammer auf das monumentale Kunstwerk ein, was weltweit für Entsetzen sorgte. Dieses Ereignis erinnerte die Öffentlichkeit an die Bedeutung des Schutzes von Kunst und Kultur.
Im Jahr 1970 fand ein bedeutendes Treffen in Kassel statt: Der damalige deutsche Bundeskanzler Willy Brandt kam mit dem stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden der DDR, Willi Stoph, zusammen. Dieses entscheidende Treffen war Teil von Brandts neu entwickelter Ostpolitik, die auf eine Verbesserung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR abzielte.
1967 markiert einen entscheidenden Moment in der Welt des Wassersports, als in den USA das Windsurfen entstand. Der Amerikaner Jim Drake brachte in der Jamaica Bay in New York das erste Windsurfbrett, bekannt als "Old Yeller", auf das Wasser. Dieses innovative Gerät kombinierte ein Surfbrett mit einem Segel und legte damit den Grundstein für eine völlig neue Sportart, die schnell an Beliebtheit gewann.
Im Jahr 1952 stellte IBM das erste kommerzielle Bandlaufwerk, die IBM 726, vor. Dieses revolutionäre Gerät setzte neue Maßstäbe in der Datenspeicherung und legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Speichermedien. Mit der Einführung der IBM 726 begann eine neue Ära in der Computertechnologie, die Unternehmen half, ihre Daten effizienter zu verwalten und zu sichern.
1952: Königin Juliana weiht den Amsterdam-Rhein-Kanal in den Niederlanden ein. Die Eröffnung des wichtigen Wasserwegs markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der niederländischen Schifffahrt.
Im Jahr 1951 öffnete die 9th Street Art Exhibition in einem heruntergekommenen Geschäftsgebäude an der 9th Street in New York City ihre Pforten. Diese bedeutende Kunstausstellung, die bis zum 10. Juni dauerte, präsentierte die innovative amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts und versammelte zahlreiche renommierte Künstler. Die Veranstaltung gilt als wegweisend für die New Yorker Avantgarde der Nachkriegszeit, die später unter dem Namen New York School bekannt wurde. Mit der 9th Street Art Exhibition begann eine neue Ära der modernen Kunst, die bis heute Einfluss auf die internationale Kunstszene ausübt.
Im Jahr 1951 wurde mit dem Montan-Mitbestimmungsgesetz ein bedeutender Schritt für die Arbeitnehmervertretung in Deutschland vollzogen. Dieses Gesetz regelte die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen der Bergbau- sowie der eisen- und stahlerzeugenden Industrie. Damit wurde die rechtliche Grundlage für eine stärkere Einbindung der Arbeitnehmer in die Unternehmensentscheidungen geschaffen und der Einfluss der Belegschaft auf wichtige wirtschaftliche Prozesse in der Bundesrepublik Deutschland gestärkt.
Im Jahr 1946 ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall während eines Experiments mit dem Demon Core, einem Plutonium-Kern, im Los Alamos National Laboratory. Der kanadische Physiker Louis Slotin erlitt bei diesem Experiment eine gefährliche Überdosis an Strahlung, die zu seiner schweren Verstrahlung führte. Tragischerweise verstarb er am 30. Mai infolge der Strahlenkrankheit. Dieser Vorfall gilt als eine der bekanntesten und bedauerlichsten Tragödien in der Geschichte der Nuklearforschung.
Im Jahr 1939 wurden durch die Nationalsozialisten erstmals die Mutterkreuze vergeben, ein Verdienstorden mit dem Ziel, die Gebärfreudigkeit von Frauen zu fördern. Die Propaganda versprach sich von diesem Orden positive Effekte auf die Geburtenrate im nationalsozialistischen Deutschland. Die erste Trägerin des Mutterkreuzes war die 61-jährige Louise Weidenfeller, die als Symbol für die ideologischen Bestrebungen der damaligen Zeit galt. Dieses Ereignis markiert einen bedeutenden Moment in der Geschichte der nationalsozialistischen Gesellschaftspolitik. Mutterkreuz 1939, Nationalsozialisten, Gebärfreudigkeit, Verdienstorden, Louise Weidenfeller.
Im Jahr 1938 entstand das bedeutende Theaterstück „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ des renommierten deutschen Dramatikers Bertolt Brecht. Während seines Exils in Dänemark verfasste Brecht dieses Werk, das eindrucksvoll die Ängste und das Elend der Menschen im Dritten Reich darstellt. Ein herausragendes Merkmal des Stücks ist die Uraufführung ausgewählter Szenen in Paris, die die Aufmerksamkeit auf die drängenden sozialen und politischen Themen der Zeit lenkt. Diese Inszenierung wird bis heute als wichtiger Bestandteil der Theatergeschichte betrachtet.
Im Jahr 1937 landete das erste Flugzeug am Nordpol und setzte eine vierköpfige Forschergruppe unter der Leitung von Iwan Papanin ab. Diese Pioniere des Nordpols errichteten als erste ein Polarstation auf einer driftenden Eisscholle. Dieser Meilenstein in der Polarwissenschaft öffnete neue Horizonte für die Erforschung der extremen arktischen Umgebung und legte das Fundament für zukünftige wissenschaftliche Expeditionen in dieser unberührten Region.
Im Jahr 1936 sorgte der bizarre Fall der Abe Sada in Tokio für großes Aufsehen. Die Polizei nahm die junge Frau fest, als sie mit einer Handtasche voller schockierender Beweise entdeckt wurde: den abgetrennten Genitalien ihres Geliebten. Nur drei Tage zuvor hatte sie diesen im Rahmen eines erotischen Spiels stranguliert. Der Vorfall erregte landesweit Aufregung und warf Fragen zu Sexualität, psychischer Gesundheit und Gesellschaftsnormen auf. Dieser skandalöse Fall wurde zu einem historischen Ereignis, das die Medien und die Öffentlichkeit in Japan bewegt hat.
1935: Das „Heidelberger Spargelessen“, eine Reihe gegen Adolf Hitler gerichtete öffentlicher Bekundungen Heidelberger Corpsstudenten, beginnt.
Im Jahr 1932 schrieb Amelia Earhart Geschichte, als sie als erste Frau einen Alleinflug über den Atlantik absolvierte. Nach dieser beeindruckenden Leistung musste sie jedoch auf Gallaghers Weide, in der Nähe von Londonderry, Nordirland, notlanden. Diese bemerkenswerte Begebenheit machte sie zudem zum ersten Menschen, der den Atlantik bereits zweimal überquert hatte. Earharts Mut und Entschlossenheit prägten nicht nur die Luftfahrtgeschichte, sondern inspirierten auch Generationen von Frauen, ihre Träume in der Luftfahrt zu verfolgen.
1932: Mit Alfred Freyberg im Freistaat Anhalt wird erstmals ein NSDAP-Politiker zum Ministerpräsidenten eines Landes des Deutschen Reiches gewählt.
1927: Nach einem beeindruckenden Alleinflug von 33,5 Stunden über den Atlantik landet Charles Lindbergh mit seiner berühmten Maschine, der Spirit of St. Louis, sicher auf dem Flughafen Le Bourget in Frankreich. Dieses historische Ereignis markiert einen Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte und festigt Lindberghs Platz als Pionier der Luftfahrt.
Im Jahr 1925 erlebte das Sächsische Staatstheater in Dresden ein musikalisches Highlight: Die Uraufführung der Oper "Doktor Faust" von Ferruccio Busoni. Unter dem einfühlsamen Dirigat von Fritz Busch brillierten Robert Burg in der Rolle des Faust und Meta Seinemeyer als Herzogin. Dieses denkwürdige Ereignis markierte einen bedeutenden Moment in der Operngeschichte und festigte die Reputation des Theaters als Zentrum für innovative Aufführungen.
Im Jahr 1924 versuchten die beiden brillanten Studenten Nathan Leopold Junior und Richard Loeb von der University of Chicago, das perfekte Verbrechen zu begehen. Sie lockten den 14-jährigen Bobby Franks in ihr Auto und begingen einen grausamen Mord. Um ihre kriminellen Machenschaften zu verschleiern, schickten sie anschließend eine Lösegeldforderung an die Familie des Opfers, um eine fiktive Entführung vorzutäuschen. Diese tragischen Ereignisse werfen einen dunklen Schatten auf die Geschichte der renommierten Universität und beschäftigen bis heute Kriminalisten und Historiker gleichermaßen.
Im Jahr 1921, während des dritten oberschlesischen Aufstands, gelingt es der Gruppe „Selbstschutz Oberschlesien“, den Annaberg zurückzuerobern, der zuvor von polnischen Freischärlern besetzt war. Dieser strategische Erfolg markierte einen entscheidenden Moment im Konflikt und verdeutlichte die entschlossene Verteidigung der oberschlesischen Region.
Im Jahr 1917 ereignete sich in Atlanta ein verheerender Großbrand, der bis zum Jahr 1938 zahlreiche Gebäude in Mitleidenschaft zog und etwa 10.000 Menschen obdachlos machte. Trotz des Ausmaßes der Zerstörung gab es glücklicherweise nur ein bestätigtes Todesopfer. Dieser Vorfall erinnert an die Gefahren von Großbränden in urbanen Gebieten und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaften.
Im Jahr 1917, in der Umgebung von Mesen in Westflandern, begann die Schlacht bei Messines. Diese entscheidende Auseinandersetzung umfasste ein intensives 17-tägiges britisches Bombardement, das gezielt auf die deutschen Stellungen abzielte. Das Vorgehen stellte einen strategischen Großangriff dar, der unmittelbar vor der Dritten Flandernschlacht im Ersten Weltkrieg stattfand. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Aspekte und Auswirkungen der Schlacht bei Messines sowie ihre Rolle im Kontext des gesamten Krieges.
1911: Im Rahmen eines Leichtathletik-Städtekampfs zwischen München und Berlin eröffnet das Stadion an der Grünwalder Straße in München seine Türen. Dieses bedeutende Ereignis markiert den Beginn einer neuen Ära im Sport und hebt die Bedeutung von Leichtathletik in der Münchner Sportszene hervor.
Im Jahr 1906 beschloss der deutsche Reichstag eine bedeutende Änderung des Artikel 32 der Reichsverfassung. Diese Änderung führte zur Aufhebung des bestehenden Verbots von Abgeordnetendiäten, was weitreichende Konsequenzen für die parlamentarische Arbeit und die politische Landschaft im Deutschen Kaiserreich hatte.
1906: In Helsinki, der Hauptstadt des Großfürstentums Finnland, wird nach zehnjähriger Vorbereitungszeit unter Führung von Axel Lille als Interessenvertretung der Finnlandschweden die Schwedische Volkspartei gegründet.
1904: In der Union des sociétés françaises de sports athlétiques in Paris wird auf Initiative von Robert Guérin und Carl Anton Wilhelm Hirschmann durch sieben europäische Fußballverbände der Weltfußballverband FIFA gegründet.
1894 eröffnete Königin Victoria offiziell den Manchester Ship Canal. Dieser beeindruckende Kanal verwandelte die Stadt Manchester, die 64 Kilometer vom Meer entfernt liegt, in die drittgrößte Hafenstadt der Britischen Insel.
1881 gründete die Krankenschwester und Lehrerin Clara Barton in Washington, D.C. das Amerikanische Rote Kreuz und wurde dessen erste Präsidentin. Diese bedeutende Gründung stellte einen Meilenstein in der humanitären Hilfe dar und legte den Grundstein für zahlreiche Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in den USA und weltweit. Clara Bartons visionäre Führung und ihr Engagement für das Wohl anderer prägen bis heute die Mission des Roten Kreuzes.
Im Jahr 1879 finden die berühmten Seegefechte von Iquique und Punta Gruesa statt, die entscheidend für den Verlauf des Salpeterkriegs sind. Die peruanische Marine unter dem Kommando von Miguel Grau Seminario erzielt einen bedeutenden Sieg über die chilenische Flotte, die von Arturo Prat angeführt wird. Tragischerweise fällt Prat während der Schlacht, was den peruanischen Kräften vorübergehend zur Beendigung der chilenischen Belagerung von Iquique verhilft. Trotz dieses Erfolgs bleibt Peru jedoch nach der Schlacht mit dem Kriegsschiff Huáscar als einzigem größeren Marinevermögen zurück. Diese Schwächung trägt letztendlich zur Niederlage Perus im Salpeterkrieg bei. Erfahren Sie mehr über die historischen Ereignisse, die zu diesem Wendepunkt führten, und die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Peru und Chile.
Im Jahr 1871 wurde die Rigibahn in der Schweiz eröffnet, die von den Ingenieuren Niklaus Riggenbach, Ferdinand Adolf Naeff und Olivier Zschokke entworfen wurde. Diese historische Zahnradbahn gilt als die erste ihrer Art in Europa und verbindet die wunderschöne Berglandschaft mit innovativer Technik. Erleben Sie die faszinierende Geschichte der Rigibahn und ihre Bedeutung für den alpinen Tourismus in der Schweiz!
Im Jahr 1871 eroberten Regierungstruppen die Innenstadt von Paris und beendeten in der darauf folgenden „Blutwoche“ die Herrschaft der Pariser Kommune. Während dieser gewaltsamen Auseinandersetzungen sowie den darauf folgenden Massenexekutionen verloren rund 30.000 Menschen ihr Leben, und etwa 40.000 wurden festgenommen. Diese tragischen Ereignisse prägen bis heute die Geschichte der Pariser Kommune und die Erinnerung an diesen bewegten Abschnitt der französischen Revolution.
Im Jahr 1865 fand die mit Spannung erwartete Uraufführung des lyrischen Dramas „Der Cid“ von Peter Cornelius am renommierten Weimarer Hoftheater statt. Dieses bedeutende Ereignis in der Theatergeschichte zog zahlreiche Besucher an und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Kulturgeschichte. Erleben Sie die Faszination und den künstlerischen Ausdruck, die die Aufführung von Cornelius' Meisterwerk zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Im Jahr 1864 fand die berüchtigte Schlacht bei Spotsylvania Court House statt, in der Nord- und Südstaatler in einem nahezu modernen Kampfstil aus Gräben und hinter Brustwehren gegeneinander antraten. Diese blutige Auseinandersetzung endete ohne einen eindeutigen Sieger und stellte einen entscheidenden Moment im Amerikanischen Bürgerkrieg dar. Die Intensität der Kämpfe und die strategischen Taktiken beider Seiten machten diese Schlacht zu einer der markantesten und dramatischsten des Krieges.
Im Jahr 1864 markiert das Ende des Kaukasuskrieges einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Region. Die russische Annexion des Nordkaukasus wurde nach der entscheidenden Schlacht von Kbaade am 21. Mai, gemäß dem gregorianischen Kalender, vollzogen. Dieser Tag wird nicht nur als Datum der Kapitulation angesehen, sondern auch als Symbol des russischen Siegeszugs. Sotschi und der 21. Mai sind daher bis heute bedeutende Erinnerungen an diese entscheidenden Ereignisse und verdeutlichen die Auswirkungen der politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen jener Zeit. Kaukasuskrieg, russische Annexion, Nordkaukasus, Schlacht von Kbaade, Sotschi, souveräner Sieg, historische Ereignisse.
Im Jahr 1863 entstand in Battle Creek, Michigan, die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten aus früheren Anhängern des Predigers William Miller. Diese Freikirche zeichnet sich durch ihre biblisch fundierte Überzeugung von der baldigen Wiederkunft Jesu Christi aus. Ursprünglich hatte William Miller für das Jahr 1844 mit der Wiederkunft Christi gerechnet, doch als diese Erwartung nicht eintraf, führte dies zu intensiven Bibelstudien innerhalb der Gruppen. Die Mitglieder der Siebenten-Tags-Adventisten bekräftigen ihren Glauben durch das Studium der Heiligen Schrift und leben in der Erwartung der bevorstehenden Rückkehr Christi.
Im Jahr 1856 drangen die Bushwhackers, unter dem Kommando von Sheriff Jones, in das Kansas-Territorium ein. Ihr Ziel war es, die Druckpressen der abolitionistisch orientierten Zeitungen „Herald of Freedom“ und „Kansas Free State“ zu zerstören. Auch das Free State Hotel, das im Besitz der sklavereifeindlichen New England Emigrant Aid Company war, wurde während des sogenannten „Sack of Lawrence“ in Mitleidenschaft gezogen. Dieser Vorfall ist nur einer von vielen, die die turbulente Periode des Bleeding Kansas prägten. In dieser Zeit kam es zu zahlreichen Gewalttaten, die den Kampf zwischen Pro- und Anti-Sklaverei-Gruppen in den Vereinigten Staaten nachhaltig beeinflussten. Durch diese Überarbeitung wurde der Text nicht nur klarer strukturiert, sondern auch mit relevanten Keywords angereichert, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen.
Im Jahr 1840 erklärte der spätere Gouverneur William Hobson Neuseeland, basierend auf dem zuvor unterzeichneten Vertrag von Waitangi, zur souveränen Kolonie unter der britischen Krone. Dieser historische Schritt legte den Grundstein für die Verbindung Neuseelands mit dem britischen Imperium und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung des Landes.
Am 21. und 22. Mai 1813 fand die Schlacht bei Bautzen statt, ein entscheidendes Ereignis im Rahmen der Befreiungskriege. Diese Auseinandersetzung begann am Vortag und endete mit einem bedeutenden Sieg der napoleonischen Truppen. Unter dem Kommando von Gebhard Leberecht von Blücher und Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein kämpften die russischen und preußischen Streitkräfte gegen die Franzosen. In diesem Artikel beleuchten wir die strategischen Aspekte und die Folgen der Schlacht, die die militärische Landschaft Europas nachhaltig veränderten.
1809: Die zweitägige Schlacht bei Aspern beginnt, bei der Napoleon Bonaparte gegen die österreichische Armee unter Erzherzog Karl im fünften Koalitionskrieg seine erste Niederlage als Feldherr erleiden wird.
1804: Der außerhalb von Paris neu geschaffene Friedhof Père-Lachaise wird belegt. Ein im Alter von fünf Jahren gestorbenes Mädchen wird als erste Tote begraben.
Im Jahr 1799 musste Napoleon Bonaparte die Belagerung von Akkon nach zwei Monaten ohne Erfolg abbrechen. Dieser militärische Misserfolg markierte nicht nur seinen ersten Rückschlag, sondern auch einen entscheidenden Wendepunkt im Ägyptenfeldzug. Die gescheiterte Offensive gegen die stark befestigte Stadt leitete einen fundamentalen Wandel in Napoleons militärischer Strategie ein und hatte langfristige Auswirkungen auf den Verlauf seiner Kampagne im Nahen Osten.
1797: In Frankreich werden sämtliche im Umlauf befindlichen Assignaten, das während der Französischen Revolution eingesetzte Papiergeld, für ungültig erklärt. Diese Entscheidung markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Geldgeschichte Frankreichs und hat tiefgreifende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und das Finanzsystem des Landes.
Im Jahr 1792 ereignete sich ein verheerender Ausbruch des Schichtvulkans Unzen auf der Shimabara-Halbinsel in Japan. Die vulkanischen Aktivitäten führten zu einer massiven Gerölllawine, die direkt in den Ozean stürzte. Diese geologicale Katastrophe löste einen Tsunami aus, der die Stadt Shimabara vollständig verwüstete und tragischerweise etwa 15.000 Menschen das Leben kostete. Die Auswirkungen dieses Ereignisses erinnern uns an die zerstörerische Kraft der Natur und die Bedeutung geologischer Überwachung. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Unzen-Vulkans und die Lehren, die aus dieser tragischen Tsunami-Katastrophe gezogen wurden.
1739: Die Ballettoper Les Fêtes d'Hébé ou Les Talents lyriques von Jean-Philippe Rameau hat ihre Uraufführung an der Grand Opéra Paris.
Im Jahr 1726 wurde der protestantische Prediger Hermann Joachim Hahn in der sächsischen Residenzstadt Dresden von dem Katholiken Franz Laubler ermordet. Dieser tragische Vorfall führte in den darauf folgenden Tagen zu einem massiven Bürgeraufstand, der sich gezielt gegen die katholische Bevölkerung der Stadt richtete. Die Ermordung Hahns entfachte nicht nur eine Welle des Zorns unter den protestantischen Bürgern, sondern hatte auch weitreichende soziale und religiöse Konsequenzen in der damaligen Gesellschaft. Dank der tiefen religiösen Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken kam es zu einem bedeutenden Aufstand, der die politische Landschaft Dresdens nachhaltig beeinflusste. Die Ereignisse rund um den Mord an Hermann Joachim Hahn sind ein wichtiger Teil der Geschichte der sächsischen Residenzstadt und verdeutlichen die Konflikte zwischen den religiösen Gemeinschaften im 18. Jahrhundert.
Im Jahr 1725, nach dem Tod ihres Ehemanns Zar Peter des Großen, stiftete die russische Zarin Katharina I. den bedeutenden Alexander-Newski-Orden. Dieser Orden wurde ins Leben gerufen, um herausragende Verdienste in der russischen Geschichte zu würdigen.
Im Jahr 1674 wird Jan Sobieski, der bisherige Großhetman der Krone, zum König von Polen und Großfürsten von Litauen gewählt. Nach seinen beeindruckenden militärischen Erfolgen gegen die Osmanen tritt Sobieski die Nachfolge des im Vorjahr verstorbenen Michael Wiśniowiecki an. Seine Regierungszeit steht im Zeichen der Stärkung der Macht und des Einflusses von Polen-Litauen im Baltikum. Sobieskis strategische Ansätze und militärischen Fähigkeiten sollen nicht nur die territoriale Integrität sichern, sondern auch die politische Position in der Region nachhaltig festigen.
Im Jahr 1626 brach der Oberösterreichische Bauernkrieg aus, ein religiös motivierter Aufstand, der sich gegen die bayerische Besetzung richtete. In der Stadt Peuerbach erzielten die aufständischen Bauern einen bemerkenswerten Sieg über die Truppen des verhassten Statthalters Adam von Herberstorff. Dieser war in der vergangenen Saison, am 15. Mai, dafür bekannt geworden, 36 Männer im berüchtigten „Frankenburger Würfelspiel“ um ihr Leben würfeln zu lassen. Der Konflikt war ein Ausdruck der Unzufriedenheit und der entstehenden Spannungen in der Region, die durch religiöse und politische Unterdrückung geprägt waren. Mit der Schlacht in Peuerbach legten die Bauern den Grundstein für eine Bewegung, die nicht nur ihre Lebensweise, sondern auch die sozialen Strukturen in Oberösterreich nachhaltig beeinflussen sollte.
Im Jahr 1559 fand in Valladolid das erste Autodafé statt, das von beeindruckenden 200.000 Zuschauern besucht wurde. Zu den prominenten Anwesenden gehörten die Regentin Johanna von Spanien sowie Infant Don Carlos. Während dieser schicksalhaften Veranstaltung wurden 14 evangelische Christen, darunter der Märtyrer Antonio Herrezuelo, verbrannt. Darüber hinaus erhielten 16 weitere Personen, unter ihnen Leonor de Cisnere, Bußstrafen. Dieses Ereignis markierte einen dunklen Wendepunkt in der religiösen Verfolgung und hinterließ tiefe Spuren in der Geschichte Spaniens.
Im Jahr 1542 verstarb der spanische Eroberer Hernando de Soto am Ufer des Mississippi. Seine Expedition, die durch den Südosten der heutigen Vereinigten Staaten führte, wurde nach seinem Tod umgehend abgebrochen. Die übrig gebliebenen Mitglieder der Expedition kehrten auf direktem Weg nach Mexiko zurück, einem Gebiet, das damals spanisches Territorium war. De Soto's Tod markierte somit das Ende einer bedeutenden Entdeckungsreise und hatte weitreichende Auswirkungen auf die spanische Kolonialgeschichte in Nordamerika.
Im Jahr 1536 kommt es in Wittenberg zu einem bedeutenden Disput unter reformatorischen Theologen. Thema der Diskussion sind zentrale Auslegungsfragen zum Abendmahl. In den darauffolgenden Tagen einigen sich die Gelehrten auf die Wittenberger Konkordie, die wegweisende Fortschritte in der theologischen Einigung dokumentiert.
1502: Der portugiesische Entdecker João da Nova landet auf St. Helena, einer strategisch wichtigen Insel im Südatlantik.
Im Jahr 1471, im historischen Tower von London, wurde König Heinrich VI., der letzte Monarch aus dem Haus Lancaster, auf Befehl des neu gekrönten Königs Eduard IV. hingerichtet. Dieses Ereignis markiert einen entscheidenden Moment in der englischen Geschichte und verdeutlicht den Machtwechsel während der Rosenkriege.
Im Jahr 1420 wird im Vertrag von Troyes ein bedeutender Schritt für die französische Monarchie vollzogen. König Karl VI. von Frankreich erkennt nach seinem Tod den Thronanspruch des englischen Königs Heinrich V. an. Dieser Anspruch wird durch die strategische Ehe mit Karls Tochter, Katharina von Valois, gefestigt. Interessanterweise wird Katharinas Bruder, der Dauphin Karl, im Vertrag von der Thronfolge ausgeschlossen. Dies führt dazu, dass er später in Bourges eine eigene Gegenregierung bildet. Dieser historische Vertrag hat weitreichende Folgen für die Beziehungen zwischen England und Frankreich und prägt die künftige politische Landschaft Europas.
Die Universitas Studii Coloniensis, bekannt als die alte Universität zu Köln, wurde im Jahr 1388 gegründet und zählt damit zu den ältesten Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Anders als in der Vergangenheit, als die Gründung einer Universität meist auf das Wirken eines Kaisers oder Fürsten zurückzuführen war, kam die Initiative in diesem Fall von dem Rat der Freien Reichsstadt Köln. Dieser übernahm nicht nur die Verantwortung für den Lehrbetrieb, sondern setzte auch finanzielle Mittel ein, um die dritte Universität im Heiligen Römischen Reich zu etablieren. Diese außergewöhnliche Gründungsgeschichte unterstreicht die Bedeutung der Stadt Köln als akademisches Zentrum in der damaligen Zeit und hebt ihre Rolle als Vorreiter in der Hochschulbildung hervor.
Erlebnisjahr 1363: Elisabeth von Pommern heiratet in Krakau Kaiser Karl IV. im Rahmen einer politischen Allianz. Nur einen Monat später wird sie zur Königin von Böhmen gekrönt. Diese bedeutende Heirat trägt dazu bei, den jahrhundertealten Konflikt zwischen Polen und Böhmen zu entschärfen und fördert somit eine Zeit des Friedens und der Stabilität in der Region.
Im Jahr 1358 beginnt in Compiègne der sogenannte Jacquerie, ein bedeutender Bauernaufstand im Nordosten Frankreichs, der bis zum 10. Juni andauern wird. Auslöser für diesen Aufstand sind die geforderten Frondienste sowie der unzureichende Schutz, den der Adel den Bauern vor den englischen Truppen während des Hundertjährigen Krieges bietet. Dieser Konflikt beleuchtet die sozialen Spannungen und Missstände der damaligen Zeit und verdeutlicht die Auswirkungen des Krieges auf das einfache Volk.
Im Jahr 1097 stellte sich das Heer des Ersten Kreuzzugs unter den Kommandeuren Bohemund von Tarent und Gottfried von Bouillon einer entscheidenden Herausforderung. Während der Belagerung von Nicäa kam es zur entscheidenden Schlacht, in der die Kreuzritter das rum-seldschukische Entsatzheer unter Kılıç Arslan besiegten und in die Flucht schlugen. Diese konfrontative Auseinandersetzung führte auf beiden Seiten zu hohen Verlusten und prägte den Verlauf des Kreuzzugs maßgeblich. Durch diesen Sieg sicherten sich die Kreuzfahrer nicht nur strategische Vorteile, sondern legten auch den Grundstein für weitere militärische Erfolge in der Region. Die Schlacht von Nicäa bleibt daher ein Schlüsselmoment in der Geschichte der Kreuzzüge und verdeutlicht die erbitterten Kämpfe zwischen den christlichen und muslimischen Streitkräften im Mittelalter. Entdecken Sie weitere Details über die Ereignisse des Ersten Kreuzzugs und deren Auswirkungen auf die politische Landschaft des 11. Jahrhunderts.
Im Jahr 0996 erreichte der 16-jährige Otto III. während seines Italienzugs die ewige Stadt Rom. Hier fand ein bedeutendes Ereignis der Geschichte statt: Der erst am 3. Mai desselben Jahres von Otto III. zum Papst ernannte Gregor V. krönte ihn zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Diese Krönung markierte einen wichtigen Meilenstein in der Verbindung zwischen Kirche und Reich und prägte nachhaltig die Geschichte des mittelalterlichen Europas.
Die Stadt Syrakus auf Sizilien wurde im Jahr 0878 von Sarazenen erobert und entwickelte sich anschließend über mehrere Jahrzehnte hinweg zu einem bedeutenden Zentrum des Islam in Italien.
Births
2003: Kaja Zorč, slowenische Biathletin
2002: Elena Huelva, spanische Aktivistin für den Kampf gegen Krebs
2002: Nicola Carraro, italienischer Motorradrennfahrer
2001: Ingeborg Grünwald, österreichische Leichtathletin
1999: Andreas Leknessund, norwegischer Radrennfahrer
1998: Maurice Walter, deutscher Schauspieler
1997: Lucas Ribamar, brasilianischer Fußballspieler
1994: Tom Daley, britischer Wasserspringer
1993: Ghali Amdouni, italienischer Rapper
1992: Dylan van Baarle, niederländischer Radrennfahrer
1992: Hutch Dano, US-amerikanischer Schauspieler
1990: Rene Krhin, slowenischer Fußballspieler
1990: Tiril Eckhoff, norwegische Biathletin, Olympiasiegerin
1989: Ivan Santini, kroatischer Fußballspieler
1988: Muhammed Ali Atam, türkischer Fußballspieler
1987: Pina Kühr, deutsche Schauspielerin
1987: Maike Jüttendonk, deutsche Schauspielerin
1986: Mario Mandžukić, kroatischer Fußballspieler
1986: Tobias Kamke, deutscher Tennisspieler
1985: Sean McIntosh, kanadischer Automobilrennfahrer
Deaths
2023: Ray Stevenson, britischer Schauspieler
2023: Margaret S. Archer, britische Soziologin
2022: Jane Haist, kanadische Leichtathletin
2021: Sakti Mazumdar, indischer Boxer
2021: Roman Kent, polnisch-US-amerikanischer Holocaust-Überlebender
2021: Juraj Hatrík, slowakischer Komponist
2021: Anna Maria Cecchi, italienische Schwimmerin
2020: Oliver E. Williamson, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler
2020: Gerd Strack, deutscher Fußballspieler
2020: Markus Klaer, deutscher Politiker
2019: Binyavanga Wainaina, kenianischer Schriftsteller und Journalist
2019: Arnold Hottinger, Schweizer Journalist und Publizist
2019: Magnus Backes, deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
2018: Adam Keel, Schweizer Maler
2018: Max Cohen-Olivar, marokkanischer Automobilrennfahrer
2017: Kaoru Yosano, japanischer Politiker
2017: Demetri Betts, US-amerikanischer Sänger, Autor, Model und Pastor
2016: Akhtar Mansur, afghanischer Talibanführer
2016: Jane Fawcett, britische Codebrecherin, Opernsängerin und Denkmalpflegerin
2016: Andrea Maria Erba, italienischer Bischof