2022: Russische Behörden geben bekannt, dass die strategisch wichtige ukrainische Stadt Mariupol vollständig eingenommen wurde. Die Stadt hat in den vorhergehenden Kämpfen schwerste Zerstörungen erlitten.
Am 20. Mai
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Geburt und Tod
gibt es.
Feiertage und Besondere Tage
Ereignisse
Geburt und Tod
Weltbienentag 2024: Schütze unsere wichtigen Bestäuber
Der Weltbienentag wird jedes Jahr am 20. Mai gefeiert, um auf die wichtige Rolle der Bienen im Ökosystem und deren Bedrohung aufmerksam zu machen...
Internationaler Tag des Messens: Feierlichkeiten und Bedeutung
Der Internationale Tag des Messens, auch bekannt als Weltmetrologietag, wird jährlich am 20. Mai gefeiert...
Samuel Hebich: Evangelischer Missionar und Pionier in Indien
Samuel Hebich war ein deutscher Missionar des 19. Jahrhunderts, dessen Lebenswerk in Indien weitreichende Spuren hinterlassen hat...
Bernhardin von Siena: Heiliger, Prediger und Wegbereiter des Glaubens
Bernhardin von Siena, geboren am 8. September 1380 in Massa Marittima, Italien, gilt als einer der bedeutendsten Heiligen der katholischen Kirche...
Im Jahr 2019 trat eine wegweisende Reform des Internationalen Einheitensystems (SI) in Kraft, die während der 26. Generalkonferenz für Maß und Gewicht beschlossen wurde. Diese grundlegende Veränderung definierte alle Maßeinheiten neu, indem sie auf sieben physikalische Konstanten basierte, denen feste Zahlenwerte zugeordnet wurden. Diese Innovation beseitigte den traditionellen Unterschied zwischen Basiseinheiten und abgeleiteten Einheiten, wodurch ein einheitliches und konsistentes System geschaffen wurde. Mit dieser Reform wird die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Messungen weltweit erheblich verbessert.
Im Jahr 2015 eroberte der Islamische Staat die historische Ruinenstadt Palmyra und führte umfassende Zerstörungen sowie systematische Plünderungen durch.
2012 wurde Michael Hanekes Meisterwerk "Liebe" im Rahmen der 65. Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt.
Titel: Rätselhafter Kunstraub im Musée d’art moderne de la Ville de Paris Im Jahr 2010 kam es im renommierten Musée d’art moderne de la Ville de Paris zu einem spektakulären Kunstraub. Ein bisher unbekannter Einbrecher entwendete insgesamt fünf wertvolle Gemälde, die von berühmten Künstlern wie Georges Braque, Pablo Picasso, Amedeo Modigliani, Henri Matisse und Fernand Léger geschaffen wurden. Der Gesamtwert dieser einzigartigen Kunstwerke wird auf mindestens 50 Millionen Euro geschätzt. Bis heute bleibt ihr Verbleib unklar, und der Fall beschäftigt weiterhin Kunstliebhaber und Kriminalisten weltweit.
Im Jahr 2006 erlangte die Hard-Rock-Band Lordi Ruhm, als sie als erste finnische Formation den begehrten Eurovision Song Contest in Athen für sich entschied. Diese spektakuläre Leistung gab dem Wettbewerb einen neuen, kraftvollen Klang und begeisterte Musikfans weltweit. Mit ihrem unverwechselbaren Stil und beeindruckenden Bühnenauftritt setzte Lordi neue Maßstäbe für zukünftige Teilnehmende des Contests.
Im Jahr 2006 wurde die Drei-Schluchten-Talsperre in der Provinz Hubei, China, offiziell in Betrieb genommen. Mit einer beeindruckenden Aufstauung von 39,3 Milliarden Kubikmetern Wasser zählt sie zu den größten Staudämmen der Welt. Der riesige Stausee erstreckt sich über die berühmten drei Schluchten Qutang, Wu und Xiling, die für ihre atemberaubende Landschaft bekannt sind. Das monumentale Projekt wird von China Yangtze Power, einem führenden chinesischen Unternehmen, betrieben und verantwortet. Dieses ambitionierte Bauvorhaben hat nicht nur die Energieproduktion in China revolutioniert, sondern auch bedeutende Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Wirtschaft.
2002: Nach 24 Jahren der indonesischen Besetzung und drei Jahren unter UN-Verwaltung erlangt Osttimor seine Unabhängigkeit und wird offiziell als „República Democrática de Timor-Leste“ anerkannt.
Im Jahr 1992 wurde das Verfahren im Fall des Kreuzworträtselmordes erneut aufgenommen. Der Täter erhielt die rechtlich maximal mögliche Strafe: zehn Jahre Jugendstrafe, die gemäß bundesdeutschem Recht mit einer anschließenden psychiatrischen Einweisung verbunden ist. Die Aufklärung des Falls basierte auf der umfassendsten Schriftvergleichung, die in der DDR während der 1980er Jahre durchgeführt wurde. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt in der kriminalistischen Forschung dar und unterstreicht die Wichtigkeit präziser Schriftanalysen bei der Verbrechensaufklärung.
1990: In Rumänien werden die ersten postkommunistischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen durchgeführt. Der Amtsinhaber Ion Iliescu wird mit 85 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Die Wahl wird von Protesten auf dem Bukarester Universitätsplatz begleitet.
1989: Der damalige chinesische Premierminister Li Peng erklärt den Ausnahmezustand als Reaktion auf die seit dem 17. April andauernden Proteste von Studierenden auf dem Tian’anmen-Platz.
1985 startete Radio Martí, ein in Miami ansässiger Radiosender, der von der US-Regierung über das Broadcasting Board of Governors finanziert wird, ein gezieltes Radioprogramm für Kuba. Ziel dieses Programms ist es, den Sturz von Fidel Castro zu unterstützen und die kubanische Bevölkerung mit unabhängigen Informationen zu versorgen.
Im Jahr 1983 gaben die Wissenschaftler Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi vom renommierten Institut Pasteur in Paris erstmals die Entdeckung des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) bekannt. Dieses Virus ist der Hauptauslöser der schweren Immunschwächekrankheit AIDS. In der gleichen Ausgabe des wissenschaftlichen Journals *Science* präsentierte der US-amerikanische Virologe Robert Gallo, der Direktor des Tumorvirus-Labors am National Institutes of Health (NIH), seine eigene Entdeckung. Gallo identifizierte ein Virus, das seiner Ansicht nach mit der Entstehung von AIDS in Verbindung steht, und beschrieb dabei die Isolierung von Humanen T-Zell-Leukämie-Viren Typ I (HTLV-1). Diese beiden bedeutenden Entdeckungen bildeten den Grundstein für ein besseres Verständnis der Mechanismen von HIV und AIDS sowie für zukünftige Forschungsansätze zur Behandlung und Prävention dieser Krankheiten.
Titel: Québecs Referendum 1980: Wähler lehnen Sezession mit 60 Prozent ab Im Jahr 1980 fand in Québec ein bedeutendes Referendum statt, bei dem die Wähler gegen die Sezessionspläne ihrer Regierung stimmten. Mit rund 60 Prozent Neinstimmen sprachen sie sich klar für den Verbleib innerhalb Kanadas aus. Die damalige Regierung hatte die vollständige Souveränität der Provinz angestrebt, doch der deutliche Widerstand der Bevölkerung zeigte die Komplexität der politischen Situation in Québec und die anhaltenden Spannungen zwischen nationalen Identitätsfragen und der Integration in Kanada. Durch diese Entscheidung wurde ein wichtiger Grundstein für die zukünftige politische Landschaft in Québec gelegt, und die Debatte über die Autonomie und Unabhängigkeit der Provinz bleibt bis heute relevant. Das Referendum von 1980 ist ein Schlüsselmoment in der Geschichte Québecs und zeigt die Herausforderungen, denen sich die Provinz bei ihrer Identitätsfindung gegenübersieht. Keywords: Québec Referendum 1980, Sezession Québec, kanadische Provinz, nationale Identität, politische Geschichte Québec.
Im Jahr 1973 kam es in der Schweiz zu einer entscheidenden Volksabstimmung, in der die Artikel 51 und 52 der Bundesverfassung aufgehoben wurden. Diese rechtlichen Bestimmungen hatten bis dahin jegliche Aktivitäten der Jesuiten untersagt und Klostergründungen in der Schweiz verhindert. Die Aufhebung dieser Artikel markierte einen wichtigen Schritt in Richtung religiöser Freiheit und öffnete neue Möglichkeiten für die katholische Kirche und ihre Gemeinschaften im Land.
1970: Der Musikfilm Let It Be mit der britischen Band The Beatles hat in Großbritannien seine Welturaufführung.
Im Jahr 1969 endete nach zehn Tagen intensiven Kampfes die Schlacht am Hamburger Hill im Vietnamkrieg. Die US-Armee erlangte die Kontrolle über diesen strategisch weitgehend wertlosen Hügel, erlitt jedoch schwerwiegende Verluste durch den kontinuierlichen Mörserbeschuss der Vietnamesischen Volksarmee. Diese verlustreiche Auseinandersetzung verdeutlicht die hohen Kosten und die Herausforderungen, mit denen die US-Truppen in Vietnam konfrontiert waren.
Im Jahr 1965 ereignete sich ein verheerender Flugunfall, als eine pakistanische Boeing 720B beim Landeanflug auf den Flughafen von Kairo abstürzte. Von den 127 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord überlebten tragischerweise nur 6 Personen, was den Vorfall zu einem der schwersten Luftfahrtunglücke der damaligen Zeit machte.
Im Jahr 1965 wurde in der färöischen Hauptstadt Tórshavn die Academia Færoensis ins Leben gerufen. Diese Institution gilt als die nationale Universität der Färöer Inseln und spielt eine zentrale Rolle in der akademischen Landschaft des Archipels.
Im Jahr 1961 fand die mit Spannung erwartete Uraufführung der Oper „Elegie für junge Liebende“ des Komponisten Hans Werner Henze statt. Die Premiere ereignete sich im renommierten Schlosstheater in Schwetzingen, Baden. Diese bedeutende Aufführung markierte einen wichtigen Meilenstein in der Musikgeschichte und festigte Henzes Ruf als herausragender Komponist des 20. Jahrhunderts.
1960: Der Film La Dolce Vita (Das süße Leben) des italienischen Regisseurs Federico Fellini erhält bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. Schauspielerin Anita Ekberg wird mit der Filmszene im römischen Trevi-Brunnen populär.
1960: Das Wappen Nigerias wird von der britischen Königin Elisabeth II. verliehen.
Im Jahr 1955 wurde in Argentinien die römisch-katholische Konfession als Staatsreligion abgeschafft. Dieser bedeutende Schritt markierte eine wichtige Wende in der Religionspolitik des Landes und öffnete den Weg für eine pluralistische Gesellschaft, in der verschiedene Glaubensrichtungen gleichberechtigt koexistieren können.
Im Jahr 1954 wurde Chiang Kai-shek von der Nationalversammlung der Republik China auf Taiwan zum Präsidenten gewählt. In dieser Funktion behauptete er weiterhin den Gesamtvertretungsanspruch für ganz China.
Im Jahr 1949 trat der Bayerische Landtag als einziges Ländergesetzgebungsorgan nach einer nächtlichen Sitzung auf und lehnte die Billigung des vom Parlamentarischen Rat erarbeiteten Grundgesetzes ab. Sollte jedoch eine Zustimmung von zwei Dritteln aller Bundesländer erfolgen, erklärt der Landtag gleichzeitig die Gültigkeit des Grundgesetzes auch für den Freistaat Bayern. Dieses historische Ereignis zeigt die verzweigte Beziehung zwischen den Bundesländern und der Bundesverfassung in der frühen Nachkriegszeit.
1946: Im Rahmen eines Befehls der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) wird das Mitteldeutsche Braunkohlen-Syndikat endgültig aufgelöst.
Optimierter Text: Im Jahr 1941 startete die deutsche Luftwaffe die gezielte Bombardierung der strategisch wichtigen Landezone auf Kreta. Dies markierte den Auftakt des Unternehmens Merkur, einer Wehrmachtsoperation zur Eroberung der Mittelmeerinsel im Zweiten Weltkrieg. Die Offensive wurde erfolgreich am 1. Juni 1941 abgeschlossen und zählt zu den bedeutendsten militärischen Einsätzen in der Geschichte des Konflikts.
1940: Die ersten Häftlinge erreichen das neu errichtete Konzentrationslager Auschwitz. Dieser erste Transport setzt sich aus reichsdeutschen Strafgefangenen zusammen, die als Funktionshäftlinge wichtige Aufsichts- und Kontrollaufgaben übernehmen sollen.
Im Jahr 1939 revolutionierte die US-amerikanische Fluggesellschaft Pan Am die Luftfahrt, indem sie eine regelmäßige Flugverbindung nach Europa einrichtete. Mit dem eleganten und luxuriös ausgestatteten Flugboot vom Typ Boeing 314 verband Pan Am New York City über den malerischen Hafen von Lissabon mit der bezaubernden Stadt Marseille. Diese wegweisende Verbindung markierte den Beginn einer neuen Ära für Reisen über den Atlantik und setzte Maßstäbe für den internationalen Flugverkehr.
Im Jahr 1934 wurde Konrad von Parzham, bürgerlich Johann Birndorfer, als Laienbruder des Kapuzinerordens von Papst Pius XI. heiliggesprochen. Diese Heiligsprechung markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte der katholischen Kirche und zollt dem vorbildlichen Leben und den spirituellen Leistungen von Konrad von Parzham Tribut.
1934: Der um den Besitz der Provinz Asir geführte Saudi-Jemenitische Krieg endet mit dem Abkommen von Taif, das mangels eines konkret fixierten Grenzverlaufs in der Folge öfter Scharmützel hervorruft.
Im Jahr 1933 feierte die Oper "Merry Mount" des Komponisten Howard Hanson ihre Uraufführung in Ann Arbor. Inspiriert von Nathaniel Hawthornes literarischem Meisterwerk "The Maypole of Merry Mount", bringt diese Aufführung eine einzigartige Verbindung von Musik und Literatur auf die Bühne. Die Oper erforscht Themen der Identität und des kulturellen Erbes und bleibt bis heute ein bedeutendes Werk in der Welt der klassischen Musik. Erleben Sie die faszinierende Geschichte und die Melodien von "Merry Mount", die seit ihrer Premiere im Jahr 1933 die Herzen der Zuschauer berührt.
1933: Nach der Gründung des austrofaschistischen Ständestaates in Österreich gründet der christlich-soziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß die Vaterländische Front als politische Organisation mit Monopolstatus.
Im Jahr 1932 schrieb Amelia Earhart Geschichte, als sie als erste Frau die Alleinüberquerung des Atlantiks wagte. Ihr mutiger Flug startete in Neufundland und stellte einen bedeutenden Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte dar. Dieses außergewöhnliche Abenteuer festigte Earharts Ruf als Pionierin der Luftfahrt und inspirierte Frauen weltweit, ihre Träume zu verfolgen.
Im Jahr 1928 ereignete sich in der von Hugo Stoltzenberg gegründeten Chemischen Fabrik Stoltzenberg in Hamburg ein verheerendes Giftgasunglück. Durch das Austreten von Phosgen aus einem Kesselwagen kam es zu einem tragischen Vorfall, der das Leben von 10 Menschen kostete. Rund 300 weitere Personen erlitten gesundheitliche Folgen aufgrund der giftigen Dämpfe. Dieses Unglück verdeutlicht die Gefahren, die mit der chemischen Industrie verbunden sind und bleibt ein erschreckendes Beispiel für die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Gefahrstoffen.
1927: Charles Lindbergh hebt mit seinem Flugzeug, der Spirit of St. Louis, vom Roosevelt-Flughafen in New York ab und vollbringt die erste erfolgreiche Alleinüberquerung des Atlantischen Ozeans.
Im Jahr 1927 startete die Chinesisch-Schwedische Expedition unter der Leitung des berühmten Entdeckers Sven Hedin ihren historischen Aufbruch von Peking in Richtung Westen. Die Expedition, die als „Wandernde Universität“ bekannt wurde, hatte sich das Ziel gesetzt, zwischen 1927 und 1935 detaillierte meteorologische, topographische und prähistorische Daten in der Mongolei, der Wüste Gobi und in Xinjiang zu sammeln. Diese Forschungsreise trug wesentlich zum Verständnis der einzigartigen geografischen und kulturellen Landschaften dieser Regionen bei. Durch die intensive Untersuchung der Natur- und Kulturräume half die Expedition, wichtige Erkenntnisse über Klima, Landschaftsformen und die prähistorische Besiedlung zu gewinnen, die bis heute von großer Bedeutung sind.
Im Jahr 1927 wurde das Abkommen von Dschidda unterzeichnet, das eine entscheidende Wende in der Geschichte Arabien darstellt. Durch dieses bedeutende Abkommen übertrug Großbritannien das während des Ersten Weltkriegs eroberte Gebiet an der Westküste der Arabischen Halbinsel, bekannt als das Britische Protektorat Arabien, an den einflussreichen arabischen König Abd al-Aziz ibn Saud. Im Rahmen des Abkommens sicherte Großbritannien die Unabhängigkeit Arabien zu, was den Grundstein für die politische und territoriale Souveränität der Region legte. Dieses historische Ereignis markierte nicht nur das Ende kolonialer Herrschaft, sondern eröffnete auch neue Perspektiven für die zukünftige Entwicklung Arabien.
1916: Ernest Shackleton, Thomas Crean und Frank Worsley vollenden erfolgreich die erste Durchquerung Südgeorgiens, indem sie Stromness erreichen. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Antarktisforschung und Expeditiongeschichte.
1913: In Breslau wird die nach einem Entwurf von Max Berg erbaute Jahrhunderthalle eröffnet.
Im Jahr 1902 entließen die Vereinigten Staaten Kuba offiziell in die Unabhängigkeit, nachdem das Land seit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg unter US-Verwaltung stand. Diese Unabhängigkeit war jedoch durch das im Jahr 1901 beschlossene Platt Amendment eingeschränkt, welches den Einfluss der USA auf die kubanische Politik festlegte. Tomás Estrada Palma wurde zum ersten Präsidenten Kubas gewählt und leitete somit eine neue Ära in der Geschichte des Landes ein.
Im Jahr 1883, nach Jahrhunderten des Schweigens, zeigt die Vulkaninsel Krakatau, gelegen zwischen Sumatra und Java, erstmals wieder Aktivität mit einer kleinen Eruption. In den darauffolgenden Monaten kommt es immer wieder zu unterschiedlichen Ausbrüchen. Höhepunkt dieser vulkanischen Aktivität ist der verheerende Ausbruch am 27. August, der als einer der katastrophalsten Vulkanausbrüche in der Geschichte gilt.
1882 trat das Königreich Italien dem Zweibund zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn bei, wodurch dieser zu einem Dreibund erweiterte. Dieses geheime Defensivbündnis verband die drei Länder strategisch und festigte ihre militärischen Allianzen in einem entscheidenden Moment der Geschichte.
Im Jahr 1875 unterzeichneten 17 Staaten die Internationale Meterkonvention, die bedeutende Schritte zur Vereinheitlichung von Maß und Gewicht auf globaler Ebene einleitete. Diese Konvention hatte das Ziel, ein einheitliches System für Maße und Gewichte zu schaffen, welches die internationale Handelskommunikation und wissenschaftliche Zusammenarbeit erleichtert. Zudem wurden wesentliche organisatorische Strukturen etabliert und deren Finanzierung sichergestellt. Ein zentrales Element der Regelungen war die offizielle Übernahme des Urmeters und des Urkilogramms als internationale Maßeinheiten, die bis heute Grundlage für Messstandards sind.
1874: Die Uraufführung der Oper „Brankovics György“ von Ferenc Erkel fand in Budapest statt. Diese bedeutende Aufführung markiert einen wichtigen Moment in der ungarischen Musikgeschichte.
Im Jahr 1873 patentierten der Stoffhändler Levi Strauss und der Schneider Jacob Davis die ersten jeansartigen Hosen aus hochwertigem Denim-Stoff. Diese innovativen Hosen, bekannt als Jeans, revolutionierten die Modewelt und sind bis heute ein zeitloser Modeklassiker.
1862: US-Präsident Abraham Lincoln unterzeichnet den Homestead Act, ein bedeutendes Gesetz, das Landwirten die Möglichkeit bietet, unbesiedeltes Land von bis zu 64 Hektar zu erwerben. Dieses Gesetz fördert die Ansiedlung im Westen der Vereinigten Staaten und spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte der amerikanischen Landwirtschaft und Expansion. Der Homestead Act ist somit ein Schlüsselmoment, der die Besiedlung und Entwicklung des amerikanischen Westens maßgeblich beeinflusst.
Im Jahr 1861 proklamierte der Staat Kentucky offiziell seine Neutralität im Sezessionskrieg, um sich aus dem blutigen Konflikt herauszuhalten. Diese Phase der Neutralität währte bis zum 3. September, als konföderierte Truppen in das Gebiet eindrangen. In der Folge kam es zu verheerenden Zerstörungen, da zahlreiche Städte im Bundesstaat Ziel von Brandschatzungen wurden. Kentuckys Rolle im Sezessionskrieg zeigt eindrucksvoll die fragile Lage der Grenzstaaten und die Komplexität der damaligen politischen Verhältnisse.
Im Jahr 1859 fand in Berlin die feierliche Grundsteinlegung für die beeindruckende Neue Synagoge statt. Dieses historische Ereignis markierte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der jüdischen Gemeinde Berlins und das architektonische Erbe der Stadt. Die Neue Synagoge ist bis heute ein bedeutendes Symbol für das kulturelle und religiöse Leben der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.
1859: Im Sardinischen Krieg erringen die italienisch-französischen Truppen in der entscheidenden Schlacht von Montebello einen bedeutenden Sieg über das österreichische Heer. Diese Schlacht war ein Wendepunkt im Krieg und trug maßgeblich zur Einigung Italiens bei.
Im Jahr 1858 während des Zweiten Opiumkriegs eroberten britische Truppen unter dem Kommando von Admiral Michael Seymour die strategisch bedeutenden Taku-Forts. Diese Forts, die den Zugang zur Stadt Tianjin, dem nächstgelegenen Hafen von Peking, sicherten, fielen in die Hände der Briten. Der Fall der Taku-Forts hatte entscheidende Auswirkungen und führte im Juni desselben Jahres zum Abschluss des Vertrags von Tianjin, der die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und China maßgeblich veränderte. Dieser historische Vorfall verdeutlicht die zentrale Rolle der Taku-Forts im Kontext des Zweiten Opiumkriegs und hebt die Bedeutung der Friedensverhandlungen hervor, die aus dieser militärischen Auseinandersetzung resultierten.
Im Jahr 1839 feierte die Oper "Die Regenbrüder" des Komponisten Ignaz Lachner ihre Uraufführung in Stuttgart. Dieses bedeutende musikalische Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Oper und verleiht Stuttgart einen Platz in der Welt der klassischen Musik. Entdecken Sie mehr über Ignaz Lachners Werk und die kulturelle Bedeutung dieser Aufführung.
1838: Johannes Niederer gründet in Genf den Grütliverein als Diskussionsverein für Handwerksgesellen. Der Verein spielt in der Folge eine wichtige Rolle in der Schweizer Arbeiterbewegung.
1813: Die zweitägige Schlacht von Bautzen während der Befreiungskriege begann zwischen der Koalition aus Russland und Preußen, angeführt von Gebhard Leberecht von Blücher und Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein, und den französischen Truppen unter Napoléon Bonaparte und Michel Ney. Diese entscheidende Auseinandersetzung stellte einen Wendepunkt im Kampf gegen die französische Besatzung dar und prägte die militärischen Strategien der damaligen Zeit.
Im Jahr 1802 erließ Napoleon Bonaparte, der als Erster Konsul amtierte, die umstrittene Entscheidung, die 1794 formell abgeschaffte Sklaverei in den französischen Kolonien erneut zu legalisieren.
1795: Während der Französischen Revolution ereignet sich in Paris der Prairialaufstand, an dem die Sansculottes aktiv beteiligt sind. Dieser Aufstand wird jedoch nach nur drei Tagen militärisch niedergeschlagen.
Im Jahr 1741 beenden die Briten nach zwei Monaten erfolgloser Belagerung ihre militärischen Operationen gegen das spanische Cartagena de Indias.
Im Jahr 1721 feierte die Oper „L’odio e l’amore“ von Giovanni Bononcini, auch bekannt unter den Titeln „Ciro“ oder „Odio ed amore“, ihre Uraufführung im King’s Theatre in London.
Im Jahr 1704 formierten sich die Anhänger von König August II. in der Konföderation von Sandomir. Dieser Zusammenschluss entstand als direkte Reaktion auf die gegen ihn gerichtete, königsfeindliche Konföderation von Warschau. Der Konflikt zwischen diesen beiden Lagern führte zu einem intensiven Streit, der schließlich in einen Bürgerkrieg mündete. Diese Ereignisse hatten weitreichende Folgen für die politische Landschaft Polens und beeinflussten die Machtverhältnisse in der Region nachhaltig.
Im Jahr 1667 verteidigen englische Schiffe in der Seeschlacht vor Nevis die Karibikinsel erfolgreich gegen eine drohende Invasion durch eine niederländisch-französische Flotte. Diese entscheidende Auseinandersetzung fand im Rahmen des Englisch-Niederländischen Krieges statt und spielte eine bedeutende Rolle in der militärischen Geschichte der Region.
Im Jahr 1654 gründete das Herzogtum Kurland und Semgallen unter der Leitung von Herzog Jakob Kettler eine Kolonie auf der karibischen Insel Tobago. Der Kapitän Willem Mollens verlieh der Insel den neuen Namen Neukurland und damit eine bedeutende Identität im Kontext der europäischen Kolonialgeschichte. Diese historische Episode zeigt nicht nur die Expansion des Kurländischen Herzogtums, sondern auch die strategische Bedeutung der Karibik während des 17. Jahrhunderts.
Im Jahr 1631 eroberten die kaiserlichen Truppen, angeführt von den Feldherren Johann T’Serclaes von Tilly und Gottfried Heinrich zu Pappenheim, nach mehreren Monaten der Belagerung die protestantische Stadt Magdeburg im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges. Während dieser tragischen Ereignisse, die als "Magdeburger Hochzeit" bekannt sind, ereigneten sich schwere Kriegsverbrechen, bei denen schätzungsweise rund 20.000 Menschen ihr Leben verloren. Die Belagerung Magdeburgs stellt einen der blutigsten Höhepunkte des Konflikts dar und hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Geschichte der Stadt sowie auf den Verlauf des Krieges.
Im Jahr 1571 formierten sich in Rom der Papst, Spanien sowie die Seerepubliken Venedig und Genua zur Heiligen Liga. Dieses strategische Bündnis hatte das Ziel, die islamische Seeherrschaft des Osmanischen Reiches im Mittelmeer zu brechen und die christliche Vormachtstellung zu sichern.
1570 veröffentlichte der flämische Geograph Abraham Ortelius in Antwerpen das , das als der erste moderne Atlas gilt. Dieses bahnbrechende Werk revolutionierte die Geographie, indem es präzise Karten und geografische Informationen zusammenfasste, und legte somit den Grundstein für zukünftige kartografische Entwicklungen.
Im Jahr 1521 wurde der spanische Offizier Íñigo López de Loyola während der Kämpfe um Pamplona schwer verwundet. In der Zeit seiner Genesung fand er zu einem spirituellen Weg und trat als Mönch in den Orden ein. Später wurde er als Ignatius von Loyola bekannt und ist der Gründer des Jesuitenordens, einer der einflussreichsten religiösen Gemeinschaften der katholischen Kirche.
1515: Der nach dem Bergsturz Buzza di Biasca entstandene Gerölldamm bricht unter dem Druck von Wassermassen eines vom Brenno gebildeten Sees. Die Überschwemmung erreicht die Magadinoebene sowie den Lago Maggiore und zerstört die Infrastruktur im oberen Tessin nachhaltig.
1515: Zum ersten Mal seit dem 3. Jahrhundert betritt ein Nashorn europäischen Boden in Lissabon. In diesem historischen Jahr verewigt der berühmte Künstler Albrecht Dürer das Tier mit seinem beeindruckenden Holzschnitt „Rhinocerus“. Diese bedeutende Episode in der Kunst- und Naturgeschichte unterstreicht die Faszination für exotische Tiere in der Renaissance.
Entdeckung der Insel Assunção: Afonso de Albuquerque und die Wiederentdeckung im Südatlantik Im Jahr 1503 entdeckte der berühmte portugiesische Seefahrer Afonso de Albuquerque im Südatlantik eine nahezu vergessene Insel, die er Assunção nannte. Diese Namensgebung verweist auf den Tag der Christi Himmelfahrt, an dem die Insel gesichtet wurde. Später erhielt die Insel den englischen Namen Ascension, der bis heute verwendet wird.
Im Jahr 1498 setzte der portugiesische Entdecker Vasco da Gama einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Seefahrt, als er Indien erreichte und in der Hafenstadt Calicut landete. Diese Landmarke markiert den erfolgreichen Abschluss Portugals Suche nach einem direkten Seeweg nach Indien. Da Gamas Entdeckung eröffnete nicht nur neue Handelsrouten, sondern festigte auch Portugals Einfluss im indischen Ozean und setzte den Grundstein für künftige Expeditionen in dieser Region.
Im Jahr 1347 sorgt Cola di Rienzo mit tatkräftiger Unterstützung des Volkes dafür, dass der in Rom ungeliebte Stadtadel vertrieben wird. Dabei ruft er eine Republik ins Leben, die sich an den Prinzipien des antiken Rom orientiert.
Im Jahr 1303 bekräftigt König Philipp IV. von Frankreich im Vertrag von Paris seine Anerkennung der Guyenne als Lehen des englischen Königs Eduard I. Diese Einigung stellt einen wichtigen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Frankreich und England dar und beeinflusst die politische Landschaft des Mittelalters nachhaltig.
Im Jahr 1293 Einführung des Studium Generale durch König Sancho IV. im Königreich Kastilien. Diese Bildungseinrichtung wurde 1499 in eine Universität umgewandelt und führte zur Gründung der renommierten Universität Complutense in Alcalá de Henares.
Im Jahr 1217 fand die entscheidende Schlacht von Lincoln statt, in der loyale englische Barone eine Kriegerschar rebellierender Barone sowie deren französische Verbündete unter der Führung von Prinz Ludwig von Frankreich besiegten. Dieses bedeutende Ereignis führte dazu, dass Ludwig seine Ansprüche auf den englischen Thron endgültig aufgab. Die Schlacht von Lincoln markiert somit einen wichtigen Wendepunkt in der englischen Geschichte und beeinflusste maßgeblich das Machtgefüge im Land.
1202: Ein Erdbeben, von dem der gesamte östliche Mittelmeerraum und der Nahe Osten betroffen ist, kostet über 100.000 Menschen das Leben.
Im Jahr 685 fand die bedeutende Schlacht bei Dunnichen Mere statt, in der die Pikten einen entscheidenden Sieg gegen die anglischen Truppen unter König Ecgfrith von Northumbria erringen konnten. Dieser Sieg hatte weitreichende Folgen, da König Ecgfrith während der Auseinandersetzung fiel. In der Folge stagnierte der Einfluss Northumbriens und reichte fortan nie wieder über den Firth of Forth hinaus. Diese Schlacht markierte einen Wendepunkt in der Geschichte Schottlands und schwächte die Stellung der Anglo-Sachsen erheblich. Schlacht bei Dunnichen Mere, Pikten, König Ecgfrith, Northumbria, Einfluss Firth of Forth.
Erdbeben in Antiochia und Syrien: Laut dem Historiker Johannes Malalas forderte die Naturkatastrophe bis zu 250.000 Todesopfer.
Das Erste Konzil von Nicäa, einberufen von Kaiser Konstantin I. zur Beilegung des Arianischen Streits, nahm offiziell seine Arbeit auf.
Births
2000: Tim Latteier, deutscher Fußballspieler
1999: Julius Kade, deutscher Fußballspieler
1996: Robert Skov, dänischer Fußballspieler
1994: Piotr Zieliński, polnischer Fußballspieler
1994: Joshua Bell, australischer Sportschütze
1992: Fanny Smith, Schweizer Freestyle-Skisportlerin
1992: Gerónimo Rulli, argentinischer Fußballspieler
1992: Enes Kanter, türkischer Basketballspieler
1992: Václav Kadlec, tschechischer Fußballspieler
1991: Bastian Baker, Schweizer Singer-Songwriter
1990: Pius Paschke, deutscher Skispringer
1990: Lisa Mößinger, deutsche Handballspielerin
1989: Sílvia Rebelo, portugiesische Fußballspielerin
1988: Karoline Teska, deutsche Schauspielerin
1988: Kārlis Auziņš, lettischer Musiker
1987: Kristopher Van Varenberg, US-amerikanischer Filmschauspieler
1987: Taku Takeuchi, japanischer Skispringer
1985: Alessia Piovan, italienisches Model und Schauspielerin
1985: Chris Froome, britischer Radrennfahrer
1985: Onur Bulut, türkischer Fußballtorhüter
Deaths
2024: Karl-Heinz Schnellinger, deutscher Fußballspieler
2021: Sándor Puhl, ungarischer Fußballschiedsrichter
2020: Michael Matzke, deutscher Numismatiker
2019: Niki Lauda, österreichischer Automobilrennfahrer, Unternehmer und Pilot
2019: Monika Krause-Fuchs, deutsch-kubanische Sexualwissenschaftlerin
2018: Dieter Schnebel, deutscher Komponist und Geistlicher
2018: Manfred Schaub, deutscher Politiker
2017: Waldtraut Lewin, deutsche Schriftstellerin
2017: Jean E. Sammet, US-amerikanische Informatikerin
2017: Paul Falk, deutscher Eiskunstläufer
2016: Adi Pinter, österreichischer Fußballtrainer
2016: John David Jackson, kanadisch-US-amerikanischer Physiker
2015: Manfred Müller, deutscher Geistlicher, Bischof von Regensburg
2015: Frank Klose, deutscher Journalist und Sachbuchautor
2014: Rupert Ludwig Ferdinand zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg, deutsch-britischer Bankier, Finanzmanager der Rolling Stones
2014: Ross Brown, neuseeländischer Rugbyspieler
2013: Ray Manzarek, US-amerikanischer Musiker (The Doors)
2013: Miloslav Kříž, tschechischer Jurist, Basketballspieler und Sportfunktionär
2013: Anders Eliasson, schwedischer Komponist
2012: Howie Richmond, US-amerikanischer Musikverleger