Die 10. Paralympischen Winterspiele 2010 in Vancouver: Offizielle Eröffnung durch Michaëlle Jean Am 12. März 2010 wurden die 10. Paralympischen Winterspiele in Vancouver feierlich von der kanadischen Generalgouverneurin Michaëlle Jean eröffnet. Diese prestigeträchtige Veranstaltung, die bis zum 21. März dauert, versammelt Sportler aus der ganzen Welt und bietet ihnen eine Plattform, um ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen. Verpassen Sie nicht die spannenden Wettkämpfe und die inspirierenden Geschichten der Athleten!

Im Jahr 1995 ging die 10. Fernschach-Olympiade, die bereits 1987 ihren Anfang nahm, feierlich zu Ende. Die Medaillenübergabe fand im renommierten Hotel Ratswaage in Magdeburg statt. Die Goldmedaille sicherte sich das Team der ehemaligen Sowjetunion, während das Team aus England die Silbermedaille errang. Bronze ging an die Mannschaft der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, vertreten durch Fritz Baumbach, die damit ihre letzte Medaille in der Geschichte des Wettbewerbs gewinnen konnte. Den vierten Platz belegte das Team der ebenfalls nicht mehr bestehenden ČSSR. Dieser bedeutende Wettbewerb bleibt unvergessen und zeigt die Geschichte und den Wandel im internationalen Fernschach.

Im Jahr 1958 erlebte der Power Forward der Cincinnati Royals, Maurice Stokes, einen dramatischen Vorfall während des letzten Basketballspiels der Saison. Nach einem gefährlichen Sturz, bei dem er kopfüber auf das Parkett fiel, setzte Stokes trotz seiner Verletzung das Spiel fort. Leider kam es nur drei Tage später zu einem schockierenden Wendepunkt: Er fiel aufgrund einer posttraumatischen Enzephalitis ins Koma, was zu einer dauerhaften Lähmung führte. Dieses Ereignis hat nicht nur das Karriereende eines talentierten Spielers markiert, sondern auch die Diskussion über die Sicherheit im Basketballsport intensiviert.

Im Jahr 1953 fand im berühmten Parc des Princes in Paris das bedeutende Watersnoodwedstrijd statt. Dieses Benefiz-Fußballspiel, das zwischen der französischen Nationalmannschaft und einer Auswahl von Top-Profifußballspielern aus den Niederlanden ausgetragen wurde, hatte einen wichtigen Zweck: Der Erlös sollte den Opfern und Hinterbliebenen der verheerenden Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden zugutekommen. Die Partie, die in die Sportgeschichte eingeht, stellte einen entscheidenden Schritt in Richtung der Etablierung des Profifußballs in den Niederlanden dar. Heute erinnert die Watersnoodwedstrijd nicht nur an einen magischen Fußballabend, sondern auch an die Solidarität in Zeiten der Not.

Im Jahr 1913 wurde der FC Dornbirn in einer feierlichen Gründungsversammlung im renommierten Gasthaus zur Flur in Dornbirn ins Leben gerufen. Bei dieser historischen Versammlung wurden die Vereinsfarben Rot, Weiß und Schwarz festgelegt, die bis heute die Identität des Vereins prägen. Die Gründung des FC Dornbirn markierte nicht nur einen wichtigen Schritt in der Vereinsgeschichte, sondern auch einen bedeutsamen Moment für den Fußballsport in der Region.

Im Jahr 1891 wurde in Stockholm der Sportverein Djurgårdens IF ins Leben gerufen. Dieser Verein zählt heute zu den erfolgreichsten in Schweden, insbesondere in den Bereichen Fußball und Eishockey. Djurgårdens IF hat sich über die Jahre hinweg einen herausragenden Ruf erarbeitet und prägt die schwedische Sportlandschaft maßgeblich.

Im Jahr 2003 klassifiziert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die in Ostasien aufgekommene Lungenkrankheit SARS als globale Gesundheitsbedrohung.

Im Jahr 1993 erlebte die amerikanische Ostküste einen dramatischen Blizzard, der sich über drei Tage erstreckte. Dieses extreme Wetterereignis führte zu tragischen 300 Todesfällen und verursachte Schäden in Höhe von über 6 Milliarden US-Dollar. Der Blizzard bleibt als eines der verheerendsten Winterereignisse in der Geschichte der Region in Erinnerung und verdeutlicht die Gefahren von extremen Wetterbedingungen.

Im Jahr 1934 ereignete sich vor Sasebo ein tragisches Unglück: Das japanische Torpedoboot Tomozuru kentert während einer Übung unter stürmischen Bedingungen. Bei diesem erschütternden Vorfall kommen 100 von 113 Besatzungsmitgliedern ums Leben, was die maritime Geschichte Japans nachhaltig prägt. Das Unglück des Tomozuru ist nicht nur ein warnedes Beispiel für die Gefahren, denen Militärschiffe während Übungseinsätzen ausgesetzt sind, sondern hinterlässt auch tiefe Spuren in der Erinnerung der Marine und der Nation. Optimieren Sie Ihre Kenntnisse über die maritime Geschichte Japans, indem Sie mehr über die Ereignisse rund um das Torpedoboot Tomozuru erfahren und die Lehren ziehen, die aus dieser Tragödie gezogen wurden.

Im Jahr 1928 ereignete sich ein verheerender Dammbruch an der St.-Francis-Talsperre nahe Los Angeles. Diese katastrophale Flutwelle forderte das Leben von schätzungsweise 400 bis 500 Menschen und stellt eines der schlimmsten Unglücke in der Geschichte der Region dar. Die Tragödie hebt die Wichtigkeit einer sicheren Instandhaltung von Staudämmen und Hochwasserschutzanlagen hervor.

Im Jahr 1994 erfolgte ein historischer Schritt in der anglikanischen Kirche Englands: 32 Frauen wurden erstmals zu Priesterinnen geweiht. Dieser Meilenstein kam, nachdem die Generalversammlung der anglikanischen Kirche bereits 1975 die Ordination von Frauen als möglich erklärt hatte. Die Weihe dieser Frauen markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Kirche und hat seitdem nachhaltige Auswirkungen auf die Rolle von Frauen im anglicanischen Dienst.

1950: In der Enzyklika Anni sacri verlangt Papst Pius XII. vom Klerus ein Programm zur Bekämpfung des weltweiten Atheismus.

1622: Papst Gregor XV. spricht Ignatius von Loyola, Franz Xaver, Teresa von Ávila, Isidor von Sevilla und Philipp Neri heilig.

1144: Der drei Tage zuvor gewählte Gerardus Caccianemici dal Orso wird als Papst Lucius II. inthronisiert.

Im Jahr 1088 wurde Eudes de Châtillon, der damalige Bischof von Ostia, zum Papst gewählt und nahm den Namen Urban II. an. Damit trat er die Nachfolge von Papst Viktor III. an.

0744: Der Missionar Sturmius und sieben Begleiter beginnen im Auftrag von Bonifatius mit dem Bau des Klosters Fulda. Dieses Kloster entwickelt sich später zu einem bedeutenden Zentrum des Bistums Fulda.

0515 v. Chr.: Der zweite Jerusalemer Tempel ist vollendet und wird eingeweiht.

Im Jahr 2008 entdeckte ein australisches Suchteam der „The Finding Sydney Foundation“ in etwa 2500 Metern Tiefe vor der Westküste Australiens das Wrack des deutschen Hilfskreuzers Kormoran. Nur kurze Zeit später wurde auch das Wrack des australischen Leichten Kreuzers HMAS Sydney gefunden. Beide Schiffe sanken am 19. November 1941 nach einem umstrittenen Seegefecht, das bis heute Fragen aufwirft. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf historische Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und bietet wertvolle Einblicke in die maritime Geschichte Australiens und Deutschlands.

1987: Die überarbeitete Fassung des Musicals "Les Misérables" von Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil, inspiriert von Victor Hugos zeitlosem Roman "Die Elenden", feierte ihre mitreißende Premiere am Broadway. Dieses ikonische Theaterstück hat sich seitdem zu einem der beliebtesten Musicals der Bühnengeschichte entwickelt und zieht Zuschauer aus der ganzen Welt in seinen Bann.

Im Jahr 1954 wurde die Sahitya Akademi, die renommierte Literatur- und Sprachakademie Indiens, offiziell in Neu-Delhi gegründet. Diese Institution spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung und Erhaltung der indischen Literatur und Sprache.

Im Jahr 1954, drei Jahre nach dem Tod des bedeutenden Komponisten Arnold Schönberg, erlebte seine unvollendete Oper „Moses und Aron“ in Hamburg eine bemerkenswerte konzertante Uraufführung. Zunächst galt das Werk als unaufführbar, doch die Aufführung zeigte das innovative Potenzial der kompositorischen Technik. „Moses und Aron“ ist im charakteristischen Stil der Zwölftontechnik komponiert und basiert auf einer einzigen, durchgängigen Zwölftonreihe. Diese einzigartigen Merkmale machen die Oper zu einem herausragenden Beispiel moderner Musik und zeugen von Schönbergs visionärem Schaffen.

Im Jahr 1857 feierte die Oper "Simon Boccanegra", komponiert von Giuseppe Verdi und mit einem Libretto von Francesco Maria Piave, ihre Premiere im renommierten Teatro La Fenice in Venedig. Obwohl die Aufführung zunächst vom Publikum wenig angenommen wurde, gelang es der Oper erst 1881, in einer umfangreich überarbeiteten Fassung erfolgreich zu reüssieren. Diese Neufassung trug maßgeblich dazu bei, "Simon Boccanegra" als bedeutendes Werk der opernhaften Musikgeschichte zu etablieren.

Im Jahr 1989 präsentierte Tim Berners-Lee am CERN seine bahnbrechende Idee des World Wide Web. Diese visionäre Entwicklung legte den Grundstein für die moderne Internetlandschaft und revolutionierte die Art und Weise, wie Menschen weltweit Informationen austauschen und kommunizieren.

1985: Start des Erdbeobachtungssatelliten Geosat der US Navy vom Luftwaffenstützpunkt Vandenberg Im Jahr 1985 erfolgte der erfolgreiche Start des Erdbeobachtungssatelliten Geosat durch die US Navy. Der Start fand am strategischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien statt. Geosat spielt eine entscheidende Rolle in der Erdbeobachtung und der Sammlung wertvoller Daten für militärische und zivile Anwendungen. Mit modernster Technologie ausgestattet, trägt dieser Satellit zur Verbesserung von Geoinformatik und Kartografie bei und stellt sicher, dass wertvolle Informationen über die Erdoberfläche gewonnen werden.

1955: Der in Frankreich produzierte Hubschrauber Alouette II steigt zu seinem Erstflug auf.

1928: Kurt C. Volkhart präsentiert das erste raketengetriebene Auto auf der Rennstrecke der Opel-Werke in Rüsselsheim. Dieses bahnbrechende Ereignis markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Automobilgeschichte und zeigt die innovative Technik von damals.

Im Jahr 1910 erlebte die griechische Marine einen bedeutenden Höhepunkt mit dem Stapellauf der Georgios Averoff. Dieses historische Kriegsschiff diente von 1911 bis 1952 als stolzes Flaggschiff der griechischen Marine und spielte eine zentrale Rolle in der maritimen Geschichte Griechenlands. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Georgios Averoff und ihre bedeutende Stellung in der griechischen Marinegeschichte.

Im Jahr 1893 verabschiedete der deutsche Reichstag ein wegweisendes Gesetz zur Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung in Deutschland. Ab dem 1. April 1893 wurde die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) für das gesamte Land verbindlich eingeführt. Dieser Schritt stellte sicher, dass alle Regionen Deutschlands gleichzeitig die gleiche Uhrzeit nutzen, was die Koordination und den Austausch zwischen Städten und Regionen erheblich erleichterte. Die Einführung der Mitteleuropäischen Zeit war ein entscheidender Moment in der Geschichte der Zeitmessung und legte den Grundstein für ein einheitliches Zeitsystem in Deutschland. Durch die Vereinheitlichung der Zeit trugen die Entscheidungsträger dazu bei, die Effizienz von Verkehr und Kommunikation zu steigern und die wirtschaftliche Entwicklung im gesamten Land voranzutreiben.

Im Jahr 1781 entdeckte der Astronom Pierre Méchain als erster die Galaxie Messier 109, die im beeindruckenden Sternbild Großer Bär liegt. Diese bedeutende Beobachtung trug zur Erweiterung unseres Verständnisses des Universums bei und machte Messier 109 zu einem faszinierenden Objekt für Astronomie-Enthusiasten und Wissenschaftler gleichermaßen.

Im Jahr 1365 unterzeichnen Herzog Rudolf IV., bekannt als der Stifter, sowie seine Brüder Albrecht und Leopold die Gründungsurkunde der Universität Wien. Diese bedeutende Institution ist die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich, nach der Karls-Universität in Prag, und gilt als die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Zu Beginn finden die Vorlesungen in der Bürgerschule zu St. Stephan statt, was den Grundstein für eine lange Tradition akademischer Exzellenz in Wien legt.

0062: Heron von Alexandria erwähnt eine Mondfinsternis über der Stadt Alexandria.

Im Jahr 1987 entschied der Europäische Gerichtshof in Luxemburg, dass das deutsche Verbot, ausländische Biere, die nicht dem deutschen Reinheitsgebot entsprechen, im Inland als Bier zu verkaufen, rechtswidrig ist. Diese Entscheidung erfolgte nach einer Klage der Europäischen Kommission und stellt einen wichtigen Meilenstein für die Freiheit des Warenverkehrs innerhalb der Europäischen Union dar. Das Urteil hat weitreichende Auswirkungen auf den Biermarkt in Deutschland und fördert die Vielfalt im Angebot an internationalen Biersorten.

CEBIT 1986: Die erste eigenständige Messe eröffnet in Hannover.

1982: Eröffnung des Konkursverfahrens gegen den renommierten Motorradhersteller Kreidler.

1956: Meilenstein in der Börsengeschichte – Der Dow Jones Industrial Average schließt zum ersten Mal über 500 Punkten.

1894: Asa Griggs Candler bringt Coca-Cola erstmals in Flaschen auf den Markt – ein Meilenstein für die Coca-Cola Company.

Im Jahr 2004 leitete das Parlament Südkoreas ein Amtsenthebungsverfahren gegen den damaligen Präsidenten Roh Moo-hyun ein. Der Grund dafür war eine Verletzung der Neutralitätspflicht. In der Übergangsphase übernahm Premierminister Goh Kun die vorübergehenden Aufgaben des Präsidenten.

Im Jahr 2003 wurde der serbische Ministerpräsident Zoran Đinđić in Belgrad vor dem Regierungsgebäude von Scharfschützen aus dem Hinterhalt erschossen. Dieses tragische Ereignis markierte einen Wendepunkt in der serbischen Politik und führte zu weitreichenden Veränderungen im Land. Đinđićs Ermordung hatte nicht nur Auswirkungen auf die politische Landschaft Serbiens, sondern auch auf die internationale Wahrnehmung der Region.

Buddha-Statuen von Bamiyan: Zerstörung durch Taliban im Jahr 2001 Im Jahr 2001 ereignete sich ein tragisches Ereignis in Afghanistan, als die jahrhundertealten Buddha-Statuen von Bamiyan auf Anordnung von Mohammed Omar durch Taliban-Milizen gesprengt wurden. Diese abscheuliche Tat fand trotz weltweiter Proteste statt und wurde von den militanten Islamisten als notwendig erachtet, da der vorherige Beschuss mit Waffen als unzureichend für die vollständige Zerstörung der historischen Figuren angesehen wurde. Die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan bleibt bis heute ein Symbol für die kulturelle Vernichtung und religiöse Intoleranz.

Im Jahr 2000 wurde in Teheran ein Mordanschlag auf den Reformpolitiker Said Hajjarian verübt. Hajjarian ist bekannt für seine bedeutenden Enthüllungen über die Kettenmorde, die in den 1990er-Jahren in Iran stattfanden. Dieser Vorfall markiert einen kritischen Moment in der iranischen Geschichte und wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Reformbewegungen konfrontiert sind.

Im Jahr 1999 traten die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten Polen, Tschechien und Ungarn als erste Länder der NATO-Osterweiterung bei. Dieser entscheidende Schritt markierte einen bedeutenden Wandel in der geopolitischen Landschaft Europas und stärkte die defensive Allianz im Osten. Mit dem Beitritt dieser drei Nationen wurde ein wichtiger Grundstein für die Stabilität und Sicherheit in der Region gelegt.

Im Jahr 1993 erschütterten zehn verheerende Bombenexplosionen das Zentrum von Bombay, Indien, und forderten das Leben von 257 Menschen. Darüber hinaus wurden 713 weitere Personen bei diesen tragischen Anschlägen verletzt. Bis heute hat sich keine Gruppe zu den Taten bekannt, jedoch vermuten offizielle Stellen, dass islamistische Gruppierungen hinter den Anschlägen stecken könnten. Diese schrecklichen Ereignisse bleiben ein dunkles Kapitel in der Geschichte Bombays und verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch extremistische Gewalt. Bombenexplosionen Bombay 1993, Anschläge Indien, islamistische Gruppierungen, terroristische Gewalt, historische Tragödien.

Im Jahr 1992, 24 Jahre nach der Erlangung der Unabhängigkeit, trat in Mauritius eine wegweisende neue Verfassung in Kraft. Mit dieser Reform wandelte sich das Land offiziell in eine Republik. Die bisherige Rolle des Staatsoberhauptes, die von Königin Elisabeth II. ausgeübt wurde, ging an den bisherigen Generalgouverneur Veerasamy Ringadoo über, der nun als erster Staatspräsident Mauritiuses fungierte. Diese bedeutende Veränderung markierte einen entscheidenden Schritt in der politischen Entwicklung des Inselstaates und festigte das republikanische System in Mauritius.

Im Jahr 1984 initiiert Arthur Scargill, der Vorsitzende der britischen Bergarbeitergewerkschaft National Union of Mineworkers (NUM), einen landesweiten Streik. Dieser Protest richtet sich gegen die umstrittene Wirtschaftspolitik von Premierministerin Margaret Thatcher, die in der Bergbauindustrie massive Einschnitte und Veränderungen nach sich zieht. Der Streik stellt einen entscheidenden Moment in der britischen Arbeiterbewegung dar und verdeutlicht die tiefen gesellschaftlichen Spannungen jener Zeit.

Im Jahr 1971 erlebte die Türkei eine bedeutende politische Wende, als das Militär auf Druck seiner Einflussnahme Süleyman Demirel als Ministerpräsidenten ablöste. Nihat Erim übernahm die Führung und setzte sich mit den Herausforderungen der Zeit auseinander. Dieser politische Umbruch verdeutlicht die Rolle des Militärs in der türkischen Politik und die dynamischen Veränderungen in der Regierungsführung.

Im Jahr 1968 erlangte Mauritius die Unabhängigkeit von Großbritannien und trat gleichzeitig dem Commonwealth of Nations bei. Mit dieser bedeutenden Veränderung wurde auch eine neue nationale Flagge eingeführt, die die nationale Identität und den Stolz der mauritischen Bevölkerung symbolisiert. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte und die kulturelle Bedeutung dieser Ereignisse für Mauritius.

Im Jahr 1950 fand in Belgien eine entscheidende Volksabstimmung statt, die sich mit der Rückkehr von König Leopold III. beschäftigte. Diese Abstimmung wurde vor dem Hintergrund des unklaren Verhältnisses des Monarchen zum Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs abgehalten. Das Ergebnis war klar: 57,6 % der wahlberechtigten Bevölkerung sprachen sich für die Rückkehr des Königs aus. Diese Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen auf die belgische Monarchie und die nationale Identität nach dem Krieg.

Im Jahr 1947, während der angespannten Phase des Kalten Krieges, stellte US-Präsident Harry S. Truman in einer bedeutenden Rede vor dem Kongress die Truman-Doktrin vor. Diese Doktrin, die auf der Zwei-Lager-Theorie basiert, markiert den Beginn der amerikanischen Containment-Politik, die darauf abzielt, die Ausbreitung des Kommunismus einzudämmen. Trumans leidenschaftlicher Appell setzte neue Maßstäbe in der US-Außenpolitik und legte den Grundstein für das strategische Vorgehen der Vereinigten Staaten im globalen politischen Kontext.

1945: Die Wiener Staatsoper gerät nach amerikanischen Bombardements, die eigentlich der Raffinerie in Floridsdorf gegolten haben, in Brand.

1945: Luftangriff auf Swinemünde durch die 8. US-Luftflotte – Ungefähr 4.500 Opfer gefordert.

1945: Der verheerendste Luftangriff des Zweiten Weltkriegs trifft Dortmund. Dies war der finale und achte Luftangriff, der die Stadt schwer beschädigte.

Am 12. März 1938 setzten Truppen der deutschen Wehrmacht aufgrund einer militärischen Anweisung des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler einen entscheidenden Schritt in der Geschichte des Landes: den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Dieser militärische Vorstoß markiert einen bedeutenden Wendepunkt, der nicht nur die geopolitischen Verhältnisse in Europa veränderte, sondern auch weitreichende Folgen für die nachfolgenden Jahre hatte. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und Auswirkungen des Anschlusses Österreichs auf die europäische Geschichte.

1937: Benito Mussolini eröffnet in Italienisch-Libyen die 1822 km lange Via Balbia.

Im Jahr 1934 ereignete sich in Estland ein entscheidender Staatsstreich, bei dem das Staatsoberhaupt Konstantin Päts und der Armeechef Johan Laidoner die Kontrolle über das Land übernahmen. Infolge dieser Machtübernahme kam es zur politischen Restriktion: Päts verbot sämtliche politische Parteien und setzte die Meinungs- sowie Pressefreiheit in Estland außer Kraft. Dieser historische Wendepunkt prägte die estnische Politik nachhaltig und führte zu einer autoritären Regierungsform.

1933: Mit einer Rede über die Bankenkrise hält US-Präsident Franklin D. Roosevelt während der Großen Depression die erste der 30 als Fireside Chats bezeichneten Ansprachen an das Volk der Vereinigten Staaten.

1930: Der Deutsche Reichstag genehmigt den Young-Plan, der vorschreibt, dass Deutschland bis 1988 Reparationszahlungen an die Alliierten des Ersten Weltkrieges leisten muss.

Im Jahr 1930 führte Mahatma Gandhi gemeinsam mit 78 Anhängern den historischen Salzmarsch an. Dieses mutige Unterfangen stellte einen bedeutenden Akt des zivilen Ungehorsams dar, mit dem Ziel, das britische Salzmonopol zu brechen. Der Salzmarsch, der als Meilenstein im indischen Unabhängigkeitskampf gilt, inspirierte weltweit zahlreiche Movements für soziale Gerechtigkeit und Freiheit.

: Der Weltbühne-Prozess: Enthüllungen über die geheime Luftwaffe der Weimarer Republik Im Jahr 1929 veröffentlichte die *Weltbühne* einen aufsehenerregenden Artikel, der den geheimen Aufbau einer Luftwaffe in der Weimarer Republik thematisierte. Diese brisanten Informationen führten mehr als zwei Jahre später zum Weltbühne-Prozess, in dem Autor Walter Kreiser und Herausgeber Carl von Ossietzky wegen Landesverrats angeklagt wurden. Der Prozess stellte nicht nur die journalistische Freiheit in Frage, sondern entblößte auch die fragilen Strukturen der Weimarer Republik und die Politik der Geheimhaltung.

Im Jahr 1922 entstand die Transkaukasische Republik durch den Zusammenschluss der drei Ländern Georgien, Armenien und Aserbaidschan. Tiflis wurde zur Hauptstadt dieser neu gegründeten Republik.

In der Nacht zum 13. März 1920, am späten Abend, setzen meuternde Offiziere der Reichswehr ihren Marsch in Richtung Berlin in Gang. Unter der Führung des abgesetzten Generals Walther von Lüttwitz beginnt diese Operation, die als Ausgangspunkt des Kapp-Putsches in die Geschichte eingeht. Dieser Umsturzversuch hatte weitreichende politische Folgen für die Weimarer Republik und prägt das Verständnis von Militär und Politik in Deutschland in dieser turbulenten Zeit. Durch den gezielten Einsatz von militärischer Macht zeigt der Kapp-Putsch, wie fragile demokratische Strukturen in der Nachkriegszeit waren. Die Ereignisse rund um den Putsch sind ein herausragendes Beispiel für die Spannungen zwischen verschiedenen politischen Strömungen und der militärischen Führung in der Frühphase der Weimarer Republik.

Im Jahr 1918, nach der Machtübernahme der Bolschewiki in Russland, wurde Moskau zur neuen Hauptstadt der Russischen Sowjetischen Föderativen Sozialistischen Republik (Russische SFSR). Die neue Regierung ließ sich im historischen Moskauer Kreml nieder, der fortan als politisches Zentrum der sowjetischen Führung diente.

Im Jahr 1917, während der turbulenten Zeit der Februarrevolution, löst der russische Zar Nikolaus II. die Duma auf. Diese plötzliche Entscheidung führt zu einer entscheidenden Reaktion: Die Duma führt eine „private Versammlung“ durch, in der sie ein Provisorisches Komitee einsetzt. Dieses Komitee hat das Ziel, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen und den politischen Wandel in Russland voranzutreiben. Die Ereignisse dieser Zeit prägen nachhaltig die Geschichte Russlands und markieren einen Wendepunkt im Kampf um Freiheit und politische Reformen.

Im Jahr 1913 fand auf dem Kurrajong Hill eine feierliche Zeremonie statt, bei der die zukünftige Hauptstadt Australiens, Canberra, offiziell benannt wurde.

Im Jahr 1879, während des explosiven Zulukriegs, erlitt ein britisches Armeedetachement, das einen wichtigen Nachschubkonvoi begleitete, am Fluss Ntombe eine bedeutsame Niederlage gegen die formidable Zulu-Streitmacht. Diese entscheidende Schlacht verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die britischen Truppen in der Auseinandersetzung mit den Zulu konfrontiert waren, und markiert einen Wendepunkt im Verlauf des Konflikts.

Im Jahr 1878 geht die Walfischbucht zusammen mit dem angrenzenden Landstreifen im südwestlichen Afrika in den britischen Besitz über. Diese geopolitische Entscheidung prägt die Geschichte der Region und markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Kolonialgeschichte Afrikas.

Im Jahr 1870 tödlicher Konflikt um den spanischen Thron: Antoine d’Orléans, duc de Montpensier, der ehrgeizige Anwärter auf die Krone Spaniens, besiegt in einem brodelnden Duell den Infanten Heinrich von Bourbon, den Bruder des titulierten Königs Franz von Spanien.

Im Jahr 1867 ereignete sich ein bemerkenswertes Geschichtskapitel, als der Ire Henry James O’Farrell während des Australienaufenthalts des britischen Prinzen Alfred, Sohn von Königin Victoria, ein Attentat verübte. O’Farrell feuerte einen Schuss auf den Prinzen ab, verwundete ihn jedoch nur leicht. Dank der schnellen medizinischen Versorgung konnte Alfred bereits einen Monat später seine Reise fortsetzen. Dieses Ereignis wirft ein Licht auf die turbulente Politik jener Zeit und die Spannungen zwischen den Kolonien und dem britischen Empire.

1854: Nachdem der russische Zar Nikolaus I. einen westlichen Friedensvorschlag abgelehnt hat, schließen sich Großbritannien und Frankreich mit dem Osmanischen Reich zusammen, das sich im Krieg gegen Russland befindet. Dieser lokale Konflikt eskaliert und entwickelt sich zum Krimkrieg, der tiefgreifende Auswirkungen auf die europäische Geopolitik haben wird.

Im Jahr 1849 erklärte König Karl Albert von Sardinien-Piemont dem Kaisertum Österreich den Krieg. Dieses bedeutende Ereignis war eine Reaktion auf den Wunsch der Deputiertenkammer und des Volkes, den mit der Märzrevolution begonnenen Unabhängigkeitskampf in Norditalien fortzusetzen. Dieses Kapitel des Risorgimento spiegelt die Bestrebungen Italiens wider, sich von der österreichischen Herrschaft zu befreien und eine nationale Einheit zu erreichen.

Im Jahr 1712 vollzog Schweden den bedeutenden Wechsel zurück zum Julianischen Kalender. Dieser Umstieg führte dazu, dass der 1. März als 1. Märjuli (jul.) gefeiert wurde, während der Tag zuvor den außergewöhnlichen Namen 30. Februarschwed. trug. Diese historische Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen auf die schwedische Zeitrechnung und zeigte, wie flexibel Kalendersysteme sein können.

Im Jahr 1689 landete der ehemalige englische König Jakob II. mit einer Truppe von 5000 französischen Soldaten in Irland. Diese Region hatte sich bislang nicht der Glorious Revolution angeschlossen, was Jakob II. einen strategischen Vorteil verschaffte. Mit der Unterstützung der Jakobiten gelang es ihm, die Herrschaft über einen Großteil des Königreichs zu sichern. Dieser historische Moment war entscheidend für die Machtverhältnisse in Irland und die weitere Entwicklung der britischen Geschichte.

Im Jahr 1664 erteilte König Karl II. von England seinem Bruder Jakob, dem Duke of York und Oberbefehlshaber der englischen Flotte, den Auftrag, die gesamte niederländische Atlantikküste Nordamerikas zu übernehmen. Diese Region war zu diesem Zeitpunkt als Kolonie Nieuw Nederland bekannt und gehörte den Niederlanden. Diese königliche Entscheidung führte sofort zu Spannungen und Konflikten zwischen England und den Niederlanden.

Im Jahr 1560 eroberte der genuesische Admiral Giovanni Andrea Doria die strategisch bedeutende osmanische Insel Djerba. Diese Insel war ein wichtiger maritimer Knotenpunkt, der die Seewege zwischen Algier, Tripolis und Tunis kontrollierte. Um die Insel zurückzuerobern, entsandte Sultan Süleyman I. eine beeindruckende Flotte von 120 Schiffen unter dem Kommando von Piale Pascha. Dieser Konflikt kulminierte am 9. Mai in der historischen Seeschlacht von Djerba, bei der die osmanischen Streitkräfte auf die von Doria geführte christliche Flotte trafen. Die Schlacht stellte nicht nur einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf um die Kontrolle über das Mittelmeer dar, sondern verdeutlichte auch die geopolitische Bedeutung der Insel Djerba in dieser turbulenten Zeit. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Seeschlacht von Djerba und die Auswirkungen dieses berühmten Konflikts auf die Geschichte des Mittelmeers.

1470: In der Zeit der Rosenkriege endet die Schlacht von Losecote Field mit einem Erfolg des Hauses York unter Englands König Eduard IV.

1171: Nach Ausschreitungen gegen die in Konstantinopel ansässigen genuesischen Kaufleute lässt Kaiser Manuel I. Komnenos alle Venezianer im Byzantinischen Reich verhaften und enteignen, da er die Republik Venedig für den Vorfall verantwortlich macht. Es kommt zum Bruch der Beziehungen zwischen Byzanz und Venedig.

Im Jahr 1088 wird Kardinalbischof Eudes im Konklave zum Papst gewählt und entscheidet sich für den Papstnamen Urban II. Er wird später als Hauptinitiator des Ersten Kreuzzugs, der von 1096 bis 1099 stattfand, in die Geschichtsbücher eingehen. Urban II. spielte eine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung der Christenheit und der Förderung der Kreuzzugsidee, was nachhaltig Auswirkungen auf die europäische Geschichte hatte.