2012: Die Abschlussfeier der XXX. Olympischen Sommerspiele findet im Londoner Olympiastadion statt.
Am 12. August
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Wichtige Feiertage
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Wichtige Ereignisse
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Geburt und Tod
gibt es.
Feiertage und Besondere Tage
Ereignisse
Geburt und Tod
Paul Speratus: Bischof in Marienwerder und Evangelischer Liederdichter
Paul Speratus (1490-1551) war eine prägende Figur der evangelischen Reformation im 16. Jahrhundert...
Geburtstag von Königin Sirikit: Muttertag in Thailand
In Thailand wird der Geburtstag von Königin Sirikit, der aktuellen Königinmutter, am 12. August gefeiert...
Glorious Twelfth: Tradition und Bedeutung der Moorhuhnjagd in Großbritannien
Der Glorious Twelfth, der am 12. August gefeiert wird, markiert den Beginn der Moorhuhnjagd in Großbritannien...
1946: Der Fußballverein Sampdoria Genua wird durch die Fusion der beiden traditionsreichen Clubs SG Sampierdarenese und SG Andrea Doria gegründet. Dieser Zusammenschluss markiert den Beginn einer neuen Ära für den italienischen Fußball und führt zu einer der bekanntesten Mannschaften der Serie A.
1928: Mit der Abschlussfeier enden die IX. Olympischen Sommerspiele in Amsterdam.
Im Jahr 1913 gelang es dem erfahrenen Bergsteiger Konrad Kain, die Erstbesteigung des Mount Robson zu vollziehen. Dieser majestätische Gipfel gilt als der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains und zieht seitdem Abenteuerlustige und Naturfreunde aus aller Welt an. Kains historische Besteigung markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Bergsteiger-Geschichte und machte den Mount Robson zu einem beliebten Ziel für Outdoor-Enthusiasten.
1904 wurde in Rio de Janeiro der berühmte Botafogo Football Club gegründet, ein bedeutender Fußballverein mit einer reichen Geschichte.
1901: In Luzern wird der Fußballverein FC Luzern gegründet.
1883: Im Artis-Zoo in Amsterdam verstirbt das letzte bekannte Exemplar des Quaggas, einer einzigartigen und ungewöhnlich gefärbten Unterart des Steppenzebras. Dieses Ereignis markierte das Aussterben einer bedeutenden Tierart, die für ihre besondere Färbung bekannt war.
Im Jahr 2000 ereignete sich eine der schlimmsten Tragödien der Marinegeschichte, als das russische Atom-U-Boot Kursk nach mehreren verheerenden Explosionen in der Barentssee sank. Bei diesem folgenschweren Vorfall verloren alle 118 Mitglieder der Besatzung ihr Leben. Die Kursk-Katastrophe war nicht nur ein großer Verlust für die russische Marine, sondern stellte auch die Sicherheitsstandards der Atom-U-Boote auf den Prüfstein und führte zu umfassenden Diskussionen über die maritime Sicherheit.
Im Jahr 1985 ereignete sich eine der schwersten Flugkatastrophen der Luftfahrtgeschichte: Der Japan-Air-Lines-Flug 123, eine Boeing 747, verunglückte auf dem Weg von Tokio nach Osaka. Die Maschine prallte tragischerweise gegen den Berg Takamagahara. Von den insgesamt 524 Passagieren und Crewmitgliedern an Bord überlebten nur four. Dieses Unglück gilt bis heute als der schwerste Flugunfall mit einem einzigen Flugzeug und hinterlässt ein tiefes Trauma in der Geschichte der Luftfahrt.
Das verheerende Erdbeben von 1953 richtete massive Schäden auf den griechischen Inseln Kefalonia und Zakynthos an. Beide Inseln wurden nahezu vollständig zerstört, was zu einem historischen Wendepunkt in ihrer Entwicklung führte. Die Auswirkungen des Erdbebens sind bis heute spürbar und prägen die Architektur und das Leben der Bewohner. Erfahre mehr über die Ereignisse und die Wiederaufbauarbeiten, die folgten, sowie die Resilienz dieser traumatisierten, aber dennoch wunderschönen Inseln.
Im Jahr 1881 ereignete sich ein verheerender Brand im Nationaltheater von Prag. Das Feuer führte zur vollständigen Zerstörung des beeindruckenden Messingdachs sowie der Bühne und des Zuschauerraums. Dieses tragische Ereignis hinterließ tiefgreifende Spuren in der Geschichte des Theaters und der Stadt Prag.
Im Jahr 1951 wurde die „Deutsche Missionsgemeinschaft, Verein für Wohltätigkeit e.V.“ gegründet, die heute unter dem Namen DMG interpersonal bekannt ist. Dieses renommierte christliche Hilfs- und Missionswerk hat sich mittlerweile zu einer global agierenden Organisation entwickelt und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter in 76 Ländern weltweit. DMG interpersonal setzt sich dafür ein, Hilfe zu leisten und christliche Werte in internationalen Gemeinschaften zu fördern. Entdecken Sie die engagierte Arbeit und die vielfältigen Projekte, die die DMG in aller Welt unterstützt.
Im Jahr 1950 veröffentlichte Papst Pius XII. das Apostolische Rundschreiben "Humani generis". In diesem bahnbrechenden Dokument verurteilt der Papst modernistische Lehren innerhalb der Kirche und betont die Bedeutung traditioneller Glaubensüberzeugungen. Dieses Rundschreiben spielt eine entscheidende Rolle in der katholischen Theologie des 20. Jahrhunderts und hat weitreichende Auswirkungen auf das Verständnis von Glauben und Lehre in der modernen Kirche.
Im Jahr 1897 veröffentlicht Papst Leo XIII. die Enzyklika *Augustissimae Virginis Mariae*, in der er jede kirchliche Gemeinde anregt, eine Rosenkranzbruderschaft zu gründen. Ziel dieser Bruderschaften ist es, die Frömmigkeit der Gläubigen durch das regelmäßige Beten des Rosenkranzes zu stärken. Diese Initiative soll dazu beitragen, die marianische Verehrung zu fördern und das spirituelle Leben der Gemeinden zu bereichern. Die Empfehlung des Papstes setzt einen wichtigen Impuls für das gemeinschaftliche Gebet und die Vertiefung des Glaubens.
1868: Bahāʾullāh, der Gründer der Bahai-Religion, wurde von der osmanischen Regierung aus Adrianopel nach Akkon deportiert. Diese wichtige historische Zäsur markiert einen entscheidenden Moment in der Entwicklung der Bahai-Religion sowie deren Verbreitung im Nahen Osten.
2017: Die Dokumentation "Mrs. Fang" des renommierten chinesischen Regisseurs Wang Bing erhält den begehrten Goldenen Leoparden beim 70. Locarno Film Festival.
Im Jahr 1922 feierte Hugo von Hofmannsthals Meisterwerk "Das Salzburger große Welttheater" seine Premiere. Diese beeindruckende Nachdichtung von Calderóns klassischem Stück "Das große Welttheater" wurde unter der künstlerischen Leitung des renommierten Regisseurs Max Reinhardt in der historischen Kollegienkirche in Salzburg uraufgeführt.
Im Jahr 1845 fand auf dem historischen Münsterplatz in Bonn die feierliche Enthüllung des beeindruckenden Beethoven-Denkmals statt. Entworfen von dem renommierten Künstler Ernst Hähnel und ausgeführt von Jacob Daniel Burgschmiet, wurde dieses Denkmal zum Symbol der Wertschätzung für Ludwig van Beethoven und seine musikalischen Meisterwerke. Die Enthüllungsfeier wurde von einem mehrtägigen Fest begleitet, bei dem der berühmte Komponist und Pianist Franz Liszt die Regie übernahm. Diese besondere Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an und feierte nicht nur Beethovens Leben, sondern auch die musikalische Kultur der Stadt Bonn. Im Rahmen dieses Festes wurde zudem die erste Beethovenhalle als Veranstaltungsort errichtet, die seither ein wichtiger Teil der kulturellen Landschaft Bonns ist. Bis heute zieht die Beethovenhalle zahlreiche Liebhaber klassischer Musik an und erinnert an die bedeutende Geschichte der Stadt als Geburtsort eines der größten Komponisten der westlichen Musikgeschichte. Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Beethoven-Denkmals und der Beethovenhalle und erleben Sie die kulturelle Bedeutung, die sie bis heute für Bonn haben.
Im Jahr 1845 feierte die Oper "Alzira" des berühmten Komponisten Giuseppe Verdi ihre Premiere im renommierten Teatro San Carlo in Neapel.
Im Jahr 2018 wurde die NASA-Raumsonde Parker Solar Probe erfolgreich ins All geschickt, um die Geheimnisse der Sonnenkorona zu erforschen. Diese bahnbrechende Mission zielt darauf ab, wichtige Daten über die Sonne zu sammeln und ein besseres Verständnis der Sonnenaktivität zu erlangen.
Im Jahr 2005 startete die NASA mit der Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter eine bedeutende Mission zum Mars. Nach einem spannenden und erfolgreichen Flug erreichte die Sonde am 10. März 2006 den roten Planeten.
Im Jahr 1990 machte die amerikanische Paläontologin Sue Hendrickson in South Dakota eine bahnbrechende Entdeckung: Sie fand das am besten erhaltene und vollständigste fossile Skelett eines Tyrannosaurus rex. Dieses außergewöhnliche Exemplar, das heute im renommierten Field Museum of Natural History in Chicago ausgestellt ist, trägt zu Ehren seiner Entdeckerin den Namen "Sue". Die außergewöhnliche Entdeckung von Sue Hendrickson hat nicht nur die Paläontologie bereichert, sondern auch das öffentliche Interesse an Dinosauriern und ihrer faszinierenden Geschichte geweckt.
1986: Tunnelanschlag für die Errichtung der Weströhre des Karawankentunnels in Slowenien.
Im Jahr 1981 wurde der IBM Personal Computer offiziell vorgestellt. Dieser innovative Rechner etablierte sich schnell als maßgeblicher Bestandteil der Computerlandschaft und kommt mit einer offenen Computerarchitektur, die es Entwicklern ermöglicht, Hardware und Software frei zu integrieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der IBM PC zur meistverbreiteten Computerarchitektur aller Zeiten und legte den Grundstein für die moderne PC-Welt, die wir heute kennen. Diese bedeutende Entwicklung revolutionierte nicht nur die IT-Branche, sondern eröffnete auch neue Möglichkeiten für Benutzer weltweit.
1977: Die Prototyp-Raumfähre Enterprise, Teil des innovativen Space-Shuttle-Programms, führt erfolgreich ihren ersten Freiflug durch.
Am 12. August 1962 startete der Kosmonaut Pawel Popowitsch an Bord der Wostok 4 erfolgreich in den Weltraum. Dieser bedeutende Flug fand genau 24 Stunden nach dem Start von Wostok 3 mit dem Kosmonauten Andrijan Nikolajew statt. Mit diesem außergewöhnlichen Ereignis sind erstmals zwei bemannte Raumfahrzeuge gleichzeitig in einer Erdumlaufbahn positioniert. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt und zeigt die Fortschritte der sowjetischen Raumfahrttechnologie in den 1960er Jahren.
1960: Die NASA startet Echo 1, den ersten passiven Kommunikationssatelliten, der als Ballonsatellit in die Erdumlaufbahn gelangt. Dieser historische Schritt markiert den Beginn der satellitengestützten Kommunikation und revolutioniert die Art und Weise, wie Informationen über große Entfernungen ausgetauscht werden.
Im Jahr 1877 entdeckte der Astronom Asaph Hall den Marsmond Deimos. Diese bedeutende astronomische Entdeckung erweiterte unser Verständnis des Mars-Systems und brachte neue Erkenntnisse über die kleineren Himmelskörper, die unseren Nachbarplaneten umgeben.
1821: Gründung der Universidad de Buenos Aires – Die erste Hochschule Argentiniens.
Im Jahr 1812 wurde in England die erste Zahnradbahn in Betrieb genommen, die einen bedeutenden Fortschritt im Kohletransport darstellt. Diese innovative Bahnverbindung verband eine Kohlenzeche in Middleton mit der Stadt Leeds und revolutionierte die effiziente Beförderung von Kohle. Die Zahnradbahn stellte nicht nur eine technische Errungenschaft dar, sondern trug auch erheblich zur Industrieentwicklung der Region bei.
Im Jahr 1908 begann die Produktion des legendären Ford Modell T, auch bekannt als "Tin Lizzie" oder auf Deutsch "Blechliesel". Dieses ikonische Fahrzeug revolutionierte die Automobilindustrie und setzte neue Maßstäbe in der Massenproduktion.
Im Jahr 1860 wurde die Westbahnlinie von Wien nach Salzburg feierlich eingeweiht, was einen bedeutenden Meilenstein in der österreichischen Verkehrsgeschichte darstellt. Diese wichtige Verbindung förderte nicht nur den Reiseverkehr zwischen den beiden Städten, sondern auch den wirtschaftlichen Austausch in der Region. Die Westbahn gilt seither als eines der Hauptmagneten für Touristen und Pendler, die die malerische Landschaft zwischen Wien und Salzburg erkunden möchten.
Im Jahr 1851 erhielt Isaac Merritt Singer das Patent für die erste funktionstüchtige Nähmaschine. Diese bahnbrechende Erfindung revolutionierte die Textilindustrie und machte das Nähen schneller und effizienter.
Im Jahr 2013, trotz neuer Enthüllungen zur Globalen Überwachungs- und Spionageaffäre, erklärte Ronald Pofalla, der Kanzleramtsminister, dass die Vorwürfe gegen die beteiligten Geheimdienste als „vom Tisch“ gelten. Er betonte zudem, dass es in Deutschland keine millionenfache Verletzung der Grundrechte gegeben habe.
Im Jahr 2006 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat einstimmig die Resolution 1701, die das Ziel hatte, den Krieg im Libanon zwischen Israel und der Hisbollah zu beenden. Dieses bedeutende Ereignis markierte einen entscheidenden Schritt zur Wiederherstellung des Friedens und der Stabilität in der Region. Die Resolution 1701 forderte einen sofortigen Waffenstillstand und die Rückkehr der libanesischen Armee in die von Israel besetzten Gebiete. Zudem wurden Maßnahmen ergriffen, um die humanitäre Situation im Libanon zu verbessern. Diese einheitliche Entscheidung des UN-Sicherheitsrates unterstrich die internationale Unterstützung für eine friedliche Lösung des Konflikts und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Stabilität im Nahen Osten. Finden Sie weitere Informationen zur Rolle der UNO im Libanonkonflikt und den Auswirkungen der Resolution 1701 auf den regionalen Frieden hier.
Im Jahr 2004 gab Schweden offiziell bekannt, dass die Bevölkerungszahl die Marke von neun Millionen Einwohnern überschreitet.
Im Jahr 1990 fand auf einem Sonderparteitag in Hannover eine bedeutende Fusion statt: Die westdeutsche FDP vereinte sich mit dem Bund Freier Demokraten sowie der Deutschen Forumpartei (DFP) und der F.D.P. der DDR. Der Bund Freier Demokraten war zuvor durch den Zusammenschluss der beiden Blockparteien der DDR, der LDPD und der NDPD, entstanden. Diese einheitliche politische Bewegung markierte einen wichtigen Schritt in der Geschichte der deutschen Demokratie und trug zur Stärkung der liberalen Kräfte in der wiedervereinigten Nation bei.
Im Jahr 1980 wird die Lateinamerikanische Integrationsvereinigung ins Leben gerufen, als elf hauptsächlich südamerikanische Länder den wichtigen Vertrag von Montevideo unterzeichnen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die wirtschaftliche und politische Integration in der Region zu fördern und stärkere Bande zwischen den Mitgliedsstaaten zu schaffen.
Im Jahr 1978 wurde ein entscheidendes Kapitel in den japanisch-chinesischen Beziehungen aufgeschlagen, als Japan den Chinesisch-Japanischen Friedens- und Freundschaftsvertrag unterzeichnete. Dieser bedeutende Vertrag war eine direkte Reaktion auf die sogenannte „Ping-Pong-Diplomatie“ der USA, die darauf abzielte, die Beziehungen zwischen China und dem Westen zu verbessern. Der Vertrag legte den Grundstein für eine friedliche Koexistenz und eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Japan und China. Durch die Unterzeichnung dieses Vertrags wurde eine neue Ära in der Diplomatie zwischen den beiden Nationen eingeleitet, die bis heute von großer Relevanz ist.
Im Jahr 1970 prägte die Entspannungspolitik unter Bundeskanzler Willy Brandt die Geschichte Deutschlands. Ein bedeutender Meilenstein dieser politischen Ausrichtung war die Unterzeichnung des Moskauer Vertrages, der als erster Ostvertrag in die Geschichte einging. Dieser Vertrag stellte einen wesentlichen Schritt in Richtung Verbesserung der Beziehungen zwischen Westdeutschland und den osteuropäischen Staaten dar und legte den Grundstein für weitere diplomatische Initiativen während der 1970er Jahre.
1969: Eskalation des Nordirlandkonflikts – Protestanten stürmen den katholischen Stadtteil Bogside in Londonderry. Anlässlich des 280. Jahrestages der Befreiung „Derrys“ von den Katholiken kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die katholische Bevölkerung wehrt sich, verbarrikadiert sich und gerät in blutige Straßenschlachten mit den Protestanten. Ein entscheidender Moment, der die Spannungen zwischen den Gemeinschaften weiter anheizt und die Geschichte Nordirlands prägt.
1966: In der Braybrook Street in London werden drei Polizeibeamte erschossen, was zu einer der umfangreichsten und intensivsten Fahndungsaktionen in der Geschichte der britischen Polizei führt.
Im Jahr 1961 beschloss der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) die Errichtung von Sperren und kontrollierten Grenzübergängen zur Bundesrepublik Deutschland. Diese strategische Maßnahme sollte die Migration in den Westen regulieren und die Sicherheit der Staatsgrenzen stärken.
1953: Die Sowjetunion zieht mit der Zündung einer Wasserstoffbombe im Rüstungswettlauf mit den USA gleich.
Im Jahr 1952 ereignete sich in der Moskauer Lubjanka eine tragische Episode in der Geschichte der russisch-jüdischen Kultur. Etwa 30 russisch-jiddische Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle wurden in der berüchtigten Nacht der ermordeten Dichter hingerichtet. Die genaue Anzahl der Opfer bleibt ungewiss, doch diese Hinrichtungen markierten einen tiefen Einschnitt in das kreative und kulturelle Leben der jüdischen Gemeinschaft in der Sowjetunion. Viele der betroffenen Personen waren eng mit dem Jüdischen Antifaschistischen Komitee verbunden. Zu den bekanntesten Opfern gehören Itzik Feffer, Leib Kwitko, Solomon Abramowitsch Losowski und Perez Markisch. Diese talentierten Künstler und Intellektuellen wurden durch ihre engagierte Haltung gegen den Faschismus und ihr Bestreben, die jüdische Identität zu bewahren, bekannt und stehen symbolisch für den Repressionen, die diese Epoche prägten. Die Nacht der ermordeten Dichter bleibt ein erschütterndes Beispiel für die Verfolgung von Kreativen und Denkern und ruft heute noch zur Erinnerung an die Bedeutung von Meinungsfreiheit und kultureller Vielfalt auf.
Im Jahr 1949 unterzeichneten 18 Staaten am Ende einer bedeutenden diplomatischen Konferenz eine entscheidende Modifizierung der Genfer Konventionen in Genf. Diese Anpassungen wurden stark von den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs beeinflusst. In diesem Kontext wurden vier zentrale Abkommen verabschiedet, wobei das Abkommen zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten als die wichtigste Erweiterung gilt. Es stellt einen bedeutenden Fortschritt im humanitären Völkerrecht dar und hebt die Bedeutung des Schutzes von Zivilisten in Konfliktsituationen hervor.
1944: Vier Kompanien der SS-Division „Reichsführer SS“ ermorden fast alle Bewohner des italienischen Dorfs Sant’Anna di Stazzema. Unter den 560 Opfern sind überwiegend Frauen und 116 Kinder.
1940: Die zweite Phase der Luftschlacht um England beginnt mit einem massiven Angriff der deutschen Luftwaffe auf Radarstationen in Portland und Dover sowie weitere strategisch wichtige Küstenziele.
1933: Der kubanische Diktator Gerardo Machado wird per Generalstreik gestürzt und flieht außer Landes.
1923: Nach dem Rücktritt der Regierung unter Reichskanzler Wilhelm Cuno erhält Gustav Stresemann vom Deutschen Reich den Auftrag zur Kabinettsbildung.
Im Jahr 1921 wurde in Berlin die Internationale Arbeiterhilfe ins Leben gerufen, und zwar als Antwort auf einen Hilfeaufruf von Wladimir Lenin. Diese Organisation, die eng mit der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) verbunden ist, hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in Notlagen durch finanzielle Unterstützung aus Spendenmitteln zu helfen. Die Internationale Arbeiterhilfe engagiert sich seither für soziale Gerechtigkeit und solidarische Unterstützung von Arbeitern und ihren Familien in Krisensituationen.
1919: Mit der angenommenen Bamberger Verfassung erhält Bayern die erste demokratische Verfassung seiner Geschichte.
1914: Im Gefecht bei Halen findet einer der letzten großen Kavalleriekämpfe der Militärgeschichte statt.
Im Jahr 1898 wurde die Republik Hawaii offiziell von den Vereinigten Staaten annektiert. Diese Inselgruppe spielte eine entscheidende strategische Rolle während des Spanisch-Amerikanischen Krieges. Trotz der geopolitischen Vorteile stieß die Annexion bei den einheimischen Hawaiians auf erheblichen Widerstand und Proteste. Die Widerstandbewegungen spiegeln das starke Bestreben der Einheimischen wider, ihre kulturelle Identität und Souveränität zu bewahren. Hawaii, Annexion 1898, USA, Spanisch-Amerikanischer Krieg, strategische Bedeutung, Widerstand, einheimische Proteste.
Im Jahr 1898 wurde ein entscheidender Schritt zur Beendigung des Spanisch-Amerikanischen Krieges unternommen. In Washington D.C. unterzeichneten Spanien, vertreten durch den autorisierten französischen Botschafter in den USA, Jules Cambon, und die Vereinigten Staaten, vertreten durch ihren Außenminister William R. Day, einen bedeutenden Vorfriedensvertrag. Dieses Abkommen markierte das Ende des Konflikts und legte den Grundstein für die nachfolgenden Friedensverhandlungen. Der Vorfriedensvertrag von 1898 ist ein wichtiger historischer Meilenstein in den Beziehungen zwischen Spanien und den USA.
Im Jahr 1866 wurde der Dritte Italienische Unabhängigkeitskrieg mit dem Waffenstillstand von Cormòns, einer historischen Stadt in Friaul, zwischen Österreich und Italien offiziell beendet. Dieser bedeutende Moment markierte einen entscheidenden Schritt in der italienischen Einigungsbewegung und legte den Grundstein für die zukünftige nationale Einheit.
Im Jahr 1845 kam es während des Besuchs des sächsischen Prinzen Johann in Leipzig zu einem tragischen Vorfall: Das königliche Militär eröffnete das Feuer auf mehrere Bürger der Stadt. Dieser Vorfall löste umgehend Protestkundgebungen in Leipzig aus, in denen die Bevölkerung für ihre Rechte und den Schutz der Zivilbevölkerung eintrat. Die Ereignisse zeigen die Spannungen zwischen der Regierung und den Bürgern im 19. Jahrhundert und werfen ein Licht auf die soziale Ungerechtigkeit der damaligen Zeit.
Im Jahr 1833 beschließen die meisten Kantone der Schweiz, den Sarnerbund aufzulösen, da dieser nicht mit den Bestimmungen des Bundesvertrags vereinbar ist.
1833: Die Stadt Chicago wird offiziell gegründet.
1813: Nach Verstreichen eines an Napoleon Bonaparte gerichteten Ultimatums löst Österreichs Außenminister Graf Klemens Wenzel Lothar von Metternich den Friedenskongress von Prag auf und erklärt den Krieg zwischen Österreich und Frankreich.
Im Jahr 1806 kam es in Buenos Aires zu einem entscheidenden Ereignis in der Geschichte Argentiniens: Die britischen Streitkräfte, angeführt von General William Beresford, gaben nach einem unerwarteten Widerstand gegen die spanischen Truppen unter dem späteren Vizekönig Santiago de Liniers auf. Diese Kapitulation markierte einen Wendepunkt in der britischen Invasion und hatte weitreichende Auswirkungen auf die regionalen Machtverhältnisse. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Folgen dieses historischen Ereignisses, das die Beziehungen zwischen Großbritannien und Spanien sowie die Schicksale der Menschen in Buenos Aires nachhaltig beeinflusste.
Im Jahr 1788 versammeln sich schwedische Offiziere und Adelige im Anjalabund, um sich gegen den Krieg zu wenden, den der absolutistisch regierende König Gustav III. gegen Russland führt. Sie setzen sich für die Einberufung eines Reichstags ein, um politische Veränderungen herbeizuführen.
1759: In der Schlacht bei Kunersdorf erleiden die Preußen unter Friedrich II. ihre größte Niederlage im Siebenjährigen Krieg. Die Uneinigkeit der verbündeten russisch-österreichischen Truppen, die ihren Sieg nicht zu einem Vorstoß auf das ungeschützte Berlin ausnutzen, fasst Friedrich später als Mirakel des Hauses Brandenburg auf.
Entstehung des Spanischen Erbfolgekriegs: 1708 beginnt die Belagerung der französischen Stadt Lille durch die Alliierten.
Im Jahr 1687 besiegte das kaiserlich-österreichische Heer in der entscheidenden Schlacht bei Mohács das Osmanische Reich. Dieser Sieg ebnete den Habsburgermonarchen den Weg in die Regionen Ungarn und Slowakei.
1679: Der Lake St. Clair erhält von Robert Cavelier de La Salle seinen Namen in Anlehnung an die Heilige Klara von Assisi.
Im Jahr 1676 wird der Wampanoag-Häuptling Metacomet, besser bekannt als King Philip, von englischen Soldaten am Mount Hope umzingelt und erschossen. Dieser entscheidende Moment markiert das fatale Ende des King Philip’s War, einer der blutigsten Konflikte zwischen den indigenen Völkern und europäischen Kolonialherren in Nordamerika. Die Auseinandersetzung hatte verheerende Auswirkungen auf die Wampanoag-Gemeinschaft und veränderte die Dynamik der Region für immer. Durch die Niederlage von King Philip und seiner Truppen wurde der Einfluss der englischen Kolonien im Nordosten erheblich gefestigt. Die Folgen dieses Krieges sind bis heute spürbar und prägen das Verständnis der indigenen Geschichte in den USA.
1665: In der Schlacht in der Bucht von Bergen erlitt ein englisches Geschwader eine Niederlage beim Versuch, einen niederländischen Handelskonvoi anzugreifen.
Im Jahr 1569 beschloss der am 10. Januar tagende Sejm die bedeutende Union von Lublin. Mit diesem Beschluss wurde die seit 1386 bestehende Personalunion zwischen dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen in eine Realunion umgewandelt. Dadurch entstand die Adelsrepublik Polen-Litauen, bekannt als Rzeczpospolita, die eine wichtige politische und kulturelle Einheit in der Geschichte Mittel- und Osteuropas bildete.
Kapitel 1530: Nach monatelanger Belagerung durch die Truppen Karls V. gibt Florenz im Oktober schließlich auf. In der Folge erlangen die vertriebenen Medici und ihre Anhänger erneut die Kontrolle über die Stadt.
Im Jahr 1399 besiegten die Tataren unter der Führung von Emir Edigü und Khan Timur Kutlugh die Truppen des Großfürsten Vytautas von Litauen in der entscheidenden Schlacht an der Worskla, einem Nebenarm des Dnepr. Diese bedeutende Niederlage führte zum Ende der östlichen Expansionspläne von Vytautas und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft der Region. Die Auseinandersetzung an der Worskla markiert einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Litauen und den Tataren und verdeutlicht die strategischen Herausforderungen, vor denen die litauische Führung zu dieser Zeit stand.
1323: Der Vertrag von Nöteborg legt erstmals den Grenzverlauf zwischen Schweden und Nowgorod fest. Diese historische Vereinbarung stellt einen entscheidenden Moment in der Entwicklung der bilateralen Beziehungen dar und markiert den Beginn der offiziellen territorialen Abgrenzung zwischen diesen beiden Regionen.
In der historischen Schlacht von Artah werden die Kreuzfahrer unerwartet von syrischen Truppen in einen Hinterhalt gelockt und erleiden eine vollständige Niederlage. Diese entscheidende Auseinandersetzung hebt die strategischen Fähigkeiten der syrischen Streitkräfte hervor und markiert einen Wendepunkt im Verlauf der Konflikte im Nahen Osten. Entdecken Sie die Hintergründe und Folgen dieser entscheidenden Schlacht, die das Schicksal der Kreuzfahrer nachhaltig beeinflusste.
1121: In der Schlacht am Didgori besiegt der georgische König Dawit IV. der Erbauer die Seldschuken entscheidend und öffnet damit den Weg nach Tiflis.
Im Jahr 1099 kam es zur entscheidenden Schlacht von Askalon, in der das Kreuzfahrerheer des Ersten Kreuzzugs unter der Führung von Gottfried von Bouillon die Fatimiden unter Al-Afdal Schahanschah vernichtend schlug. Trotz des beeindruckenden Sieges verblieb die Stadt Aschkelon aufgrund interner Konflikte unter Fatimiden-Kontrolle und wurde nicht eingenommen. Diese Schlacht markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Ersten Kreuzzugs und unterstreicht die Herausforderungen, mit denen die Kreuzfahrer bei ihren Eroberungen konfrontiert waren.
Im Jahr 0943 gelang es einem bayerischen Heeresaufgebot unter dem Kommando von Herzog Berthold, die eindringenden Magyaren auf der Welser Heide entscheidend zu besiegen. Dieser Sieg führte zu einer signifikanten Verringerung der Ungarneinfälle, die daraufhin für mehrere Jahre zurückgingen. Die Schlacht stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Bayerischen Landesgeschichte dar und zeigt die militärische Stärke und strategischen Fähigkeiten Herzog Bertholds. Schlacht auf der Welser Heide, bayerisches Heeresaufgebot, Herzog Berthold, Magyaren, Ungarneinfälle, Geschichte Bayerns, militärische Geschichte
0030 v. Chr.: Die ägyptische Pharaonin Kleopatra VII. stirbt unter ungeklärten Umständen, mutmaßlich jedoch durch Suizid.
Births
2003: Kestra Kihleng, mikronesische Schwimmerin
1999: Matthijs de Ligt, niederländischer Fußballspieler
1998: Stefanos Tsitsipas, griechischer Tennisspieler
1998: Mariana Cress, marshallische Sprinterin
1997: Taiwo Awoniyi, nigerianischer Fußballspieler
1996: Joelle Wedemeyer, deutsche Fußballspielerin
1996: Arthur, brasilianischer Fußballspieler
1994: Bex Taylor-Klaus, US-amerikanische Schauspielerin
1994: Cristian Ramírez, ecuadorianischer Fußballspieler
1993: Ewa Farna, tschechisch-polnische Sängerin
1992: Maurice Müller, deutscher Fußballspieler
1992: Cara Delevingne, britisches Model und Schauspielerin
1991: Danae Dörken, deutsch-griechische Pianistin
1991: Mads Mensah Larsen, dänischer Handballspieler
1990: Wissam Ben Yedder, französischer Fußballspieler
1990: Mario Balotelli, italienischer Fußballspieler
1989: Marc Schuh, deutscher Rollstuhlleichtathlet, Juniorenweltmeister
1989: Geoffrey Mujangi Bia, belgischer Fußballspieler
1988: Leah Pipes, US-amerikanische Schauspielerin
1988: Frederic Löhe, deutscher Fußballspieler
Deaths
2024: Richard Lugner, österreichischer Unternehmer
2023: Madeleine Sauveur, deutsche Kabarettistin
2023: Berit Lindholm, schwedische Opernsängerin, Sopran
2022: Wjatscheslaw Semenow, sowjetischer Fußballspieler
2022: Wolfgang Petersen, deutscher Regisseur
2022: Natalia LL, polnische Künstlerin
2022: Eino Kalpala, finnischer Skirennläufer und Rallyebeifahrer
2021: Haydée Coloso, philippinische Schwimmerin
2021: Kurt Biedenkopf, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Sachsen
2020: Mary Hartline, US-amerikanische Schauspielerin und Moderatorin
2020: Josef Bulva, luxemburgischer Pianist
2019: Peter Scholz, deutscher Diplomat
2019: DJ Arafat, ivorischer Musiker
2018: Michael Scott Rohan, britischer Fantasy-Autor
2018: Samir Amin, ägyptisch-französischer Ökonom und Autor
2017: Tudor Postelnicu, rumänischer Politiker
2017: Fatima Ahmed Ibrahim, sudanesische Frauen- und Menschenrechtlerin
2016: Dominik Surek, deutscher Ingenieur
2016: Michael Stiller, deutscher Journalist
2015: Reiner Pfeiffer, deutscher Journalist