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2019: Werner Bardenhewer, deutscher katholischer Priester

Name: Werner Bardenhewer

Beruf: deutscher katholischer Priester

Jahr: 2019

2019: Werner Bardenhewer, deutscher katholischer Priester

Als das Licht der Welt in einem kleinen deutschen Dorf auf ihn fiel, war es nicht nur ein einfaches Baby – es war das erste Kind eines Priesterpaares, das sich den Herausforderungen des Lebens mit Glauben und Hingabe stellen sollte. Werner Bardenhewer wuchs in einer Zeit auf, die von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt war. Während andere Kinder mit Spielen beschäftigt waren, verbrachte er seine Zeit mit Fragen über Gott und die Menschheit.

Trotz seiner tiefen religiösen Erziehung spürte er in der Jugend eine innere Zerrissenheit. Die rituellen Aufgaben seines Vaters waren für ihn nicht nur Vorbilder; sie wurden zur Last – eine Verantwortung, die er irgendwann selbst übernehmen sollte. Ironischerweise schien gerade dieser Druck seinen Wunsch zu verstärken: Er wollte nicht nur Priester werden; er wollte ein Priester sein, der die Herzen der Menschen erreicht.

Sein Studium begann in den heiligen Hallen der Theologie – Bücher lagen wie unberührte Schätze vor ihm. Wer weiß, vielleicht waren es die alten Schriften von Thomas von Aquin oder Augustinus von Hippo, die seinen Geist prägten? In jeder Zeile fand er Antworten auf Fragen, für die viele nie den Mut hatten zu suchen. Doch je mehr er lernte, desto stärker stellte sich auch seine eigene Spiritualität infrage.

Nach seinem Abschluss trat Bardenhewer schließlich in den Dienst Gottes ein – doch hier stieß er bald an seine Grenzen. Seine ersten Schritte als Priester führten ihn in eine Gemeinde voller Herausforderungen: Geschiedene Paare suchten Halt; Jugendliche wanderten ab; alteingesessene Mitglieder stritten über Traditionen und moderne Ansichten. Vielleicht war es gerade diese Mischung aus Liebe und Konflikt, die sein Herz für Menschen öffnete und gleichzeitig seinen Glauben ins Wanken brachte.

Doch anstatt sich zurückzuziehen oder zu resignieren, suchte Bardenhewer nach neuen Wegen des Dialogs zwischen Kirche und Gesellschaft. Sein kreativer Ansatz führte dazu, dass unzählige Menschen zurückfanden vielleicht nicht nur zur Kirche selbst sondern auch zum Glauben an etwas Größeres als sie selbst. In einer Welt voller Zweifel verwandelte dieser Priestermönch oft einfache Gottesdienste in lebendige Gemeinschaftserlebnisse.

Trotzdem blieben immer wieder Schatten seiner eigenen Unsicherheiten bestehen… Ein Fan seiner Philosophie berichtete einmal: „Er ist wie ein Lichtblick aber manchmal blitzt auch das Dunkel durch.“ So lebendig seine Botschaften waren hinter geschlossenen Türen ringte Bardenhewer immer wieder um seinen Platz im Glaubensgefüge.

Inmitten all dieser Höhen und Tiefen ereilte ihn 2019 eine weitere Wendung des Schicksals: Eine plötzliche Erkrankung führte dazu, dass sein Leben bedroht wurde… Im Angesicht des Unbekannten offenbarte sich ihm jedoch eine neue Perspektive vielleicht war es gerade diese Krisensituation, die ihm half zu erkennen: Das Leben ist zerbrechlich! Trotzdem entfaltete sich sein Glaube wie nie zuvor: „Ich bin hier“, dachte er oft bei sich … „und ich kann noch so viel bewirken.“

Bardenhewers Vermächtnis reicht weit über seine 2019 erfolgte Genesung hinaus – wie ironisch es auch scheinen mag: Die Themen seines Lebens sind heute aktueller denn je! Vielleicht ist das Testament seiner Überzeugungen gar keine Kirchenrede mehr sondern vielmehr eine Einladung an alle Generationen… um Brücken zwischen Vielfalt und Einheit zu bauen!

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