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1936: Robert E. Howard, US-amerikanischer Fantasy-Schriftsteller

Name: Robert E. Howard

Nationalität: US-amerikanisch

Beruf: Fantasy-Schriftsteller

Geburtsjahr: 1906

Sterbejahr: 1936

Bekannteste Werke: Conan der Barbar

Robert E. Howard: Der Vater der modernen Fantasy-Literatur

Robert E. Howard wurde am 22. Januar 1906 in Peaster, Texas, geboren und gilt als einer der einflussreichsten Fantasy-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Howard ist vor allem für seine Schöpfung des legendären Barbaren Conan bekannt, der in einer Vielzahl von Geschichten und Medien adaptiert wurde. Seine Werke haben das Fantasy-Genre nachhaltig geprägt und beeinflussen noch heute Autoren und Filmemacher.

Frühe Jahre und Schreibkarriere

Schon in seiner Kindheit zeigte Howard eine Vorliebe für das Geschichtenerzählen. Inspiriert von Abenteuerromanen und klassischen Mythologien begann er im Teenageralter, eigene Geschichten zu schreiben. Zwischen den 1920er und 1930er Jahren veröffentlichte er zahlreiche Erzählungen in Pulp-Magazinen, die ihn schnell zu einem gefragten Autor in der Fantasy- und Abenteuerliteratur machten.

Die Schöpfung von Conan dem Barbar

Im Jahr 1932 erschien die erste Conan-Geschichte mit dem Titel "Der Schatten über Teshendale". Howard entwickelte den Charakter weiter und veröffentlichte bis zu seinem Tod 1936 viele Geschichten mit Conan. Es war die Figur des Conan, die Howards Ruf als Meister des Schwertes und der Zauberei festigte. Die Geschichten zeichnen sich durch heroische Taten, exotische Kulturen und komplexe Charaktere aus.

Einfluss und Vermächtnis

Robert E. Howards Einfluss auf das Fantasy-Genre ist nicht zu unterschätzen. Er fusionierte Elemente des Horrors, der Science-Fiction und der Geschichte, um eine einzigartige Erzählweise zu schaffen. Viele moderne Autoren und Künstler, einschließlich J.R.R. Tolkien und Frank Frazetta, haben Howards Arbeiten zitiert, als sie ihren eigenen kreativen Weg beschritten.

Obwohl Howard zu Lebzeiten nie den Ruhm erlangte, den viele seiner Zeitgenossen genossen, erleben seine Werke seit den 1960er Jahren eine bemerkenswerte Renaissance. Die Wiederveröffentlichungen seiner Geschichten und die Anpassungen in Film und Comics haben dazu beigetragen, seine Popularität zu steigern und eine neue Generation von Fans zu gewinnen.

Persönliches Leben und Tod

Robert E. Howard lebte bis zu seinem tragischen Tod am 11. Juni 1936 in Cross Plains, Texas. Sein Leben war geprägt von der Sorge um seine Mutter, die an Tuberkulose litt, und die emotionale Belastung führte letztendlich zu seinem Suizid. Howard hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das weit über die Grenzen des Fantasy-Genres hinausgeht.

Fazit

Robert E. Howard wird als einer der Väter der modernen Fantasy-Literatur in Erinnerung behalten. Sein kreatives Genie und sein einzigartiger Stil haben die Welt der Literatur nachhaltig beeinflusst. Die Geschichten von Conan und anderen Charakteren zeigen nicht nur Howards außergewöhnliche Vorstellungskraft, sondern auch seine Fähigkeit, emotionale und dynamische Erzählungen zu schaffen, die Leser überall in ihren Bann ziehen.

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