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1369: Philippa von Hennegau, Königsgemahlin Eduards III. von England

Name: Philippa von Hennegau

Geburtsjahr: 1350

Tod: 1430

Ehepartner: Eduard III. von England

Titel: Königsgemahlin von England

Kindern: Sie hatte insgesamt 13 Kinder.

Herkunft: Sie stammt aus dem Haus Hennegau.

Philippa von Hennegau: Die Königin von England

Philippa von Hennegau, geboren im Jahr 1310, war eine bedeutende historische Figur und die Frau von König Eduard III. von England. Als Königin spielte sie eine zentrale Rolle in der Geschichte Englands während des 14. Jahrhunderts und trug wesentlich zur politischen Landschaft ihrer Zeit bei.

Frühes Leben und Ehe

Philippa wurde in Hennegau, heute Teil von Belgien, geboren. Sie war die Tochter des Grafen Wilhelm von Hennegau und der Johanna von Luxemburg. Im Jahr 1328 heiratete sie Eduard III., der damals erst 14 Jahre alt war. Ihre Ehe wurde nicht nur aus Liebe, sondern auch aus politischen Gründen arrangiert, um die Beziehungen zwischen England und den Niederlanden zu stärken.

Als Königin

Die Krönung von Philippa fand im Jahr 1330 statt. Sie war bekannt für ihre politische Klugheit und ihren Einfluss auf ihren Mann. Philippa unterstützte Eduard III. in seinen politischen Ambitionen, einschließlich des Hundertjährigen Krieges gegen Frankreich. Sie war eine loyale Ehefrau und eine weise Königin, die sich um das Wohlergehen des Landes kümmerte.

Familie und Nachkommen

Philippa und Eduard III. hatten insgesamt 14 Kinder, darunter berühmte Persönlichkeiten wie Lionel von Antwerpen und Johann von Gaunt. Ihre Kinder hatten bedeutenden Einfluss auf die englische Thronfolge und spielten eine Rolle in den dynastischen Konflikten der Zeit.

Philippa als Patronin der Künste

Die Königin war auch eine große Förderin der Künste und der Bildung. Unter ihrer Schirmherrschaft erlebten viele Künstler und Literaten eine Blütezeit. Philippa war besonders interessiert an der Förderung der Literatur und der Kultur, was zu einem kulturellen Aufschwung in ihrer Zeit führte.

Der letzte Lebensabschnitt

Philippa von Hennegau starb am 15. August 1369 in Windsor Castle. Ihr Tod war ein großer Verlust für König Eduard III., der bis zu seinem eigenen Tod 1377 um sie trauerte. Ihre Bestattung fand in der St. Georgs-Kapelle in Windsor statt, wo sie neben ihrem Ehemann ihre letzte Ruhe fand.

Vermächtnis

Philippa von Hennegau hinterließ ein bleibendes Erbe als eine der einflussreichsten Königinnen Englands. Ihre Nachkommen spielten eine entscheidende Rolle in der englischen Geschichte, und ihr Verdienst um Kultur und Politik bleibt unvergessen. Philippa ist ein Beispiel für die Kraft und den Einfluss von Frauen im Mittelalter.

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