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Geburtsjahr: 1899
Name: Numa Droz
Nationalität: Schweizer
Beruf: Politiker
Numa Droz: Ein Wegbereiter der Schweizer Demokratie
Numa Droz, geboren am 13. Februar 1844 in La Chaux-de-Fonds, war ein einflussreicher Schweizer Politiker, der maßgeblich zur Entwicklung der modernen Demokratie in der Schweiz beigetragen hat.
Frühes Leben und Karriere
Droz wuchs in einem industriellen Umfeld auf, das seine politischen Ansichten prägte. Er begann eine Karriere als Geometer und engagierte sich bald in der Politik. Seine politische Karriere startete er in der Freisinnigen Partei, wo er sich für progressive Reformen einsetzte.
Politische Leistungen
Als Mitglied des Nationalrats und später als Bundesrat von 1892 bis 1895 setzte sich Droz für eine Vielzahl von Themen ein, darunter Bildung, Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit. Er war besonders bekannt für seinen Einsatz für das Frauenwahlrecht und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Als Bundespräsident
Droz diente 1894 als Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft. In dieser Rolle arbeitete er daran, die politischen Strukturen der Schweiz zu reformieren und förderte den Dialog zwischen verschiedenen politischen und sozialen Gruppen. Sein Engagement für die direkte Demokratie und die Stärkung der Bürgerrechte machte ihn zu einer respektierten Figur.
Nach dem politischen Leben
Nach seiner Zeit im Bundesrat wurde Droz oft als Berater in verschiedenen sozialen und politischen Initiativen konsultiert. Sein Erbe lebt in der Schweiz weiter, wo seine Ideen zur politischen Mitbestimmung immer noch relevant sind.
Der Tod und Vermächtnis
Numa Droz starb am 14. Dezember 1899 in Morges. Auch nach seinem Tod bleibt er ein Symbol für den fortschrittlichen Wandel in der Schweizer Politik.
Sein Engagement für die Förderung der Demokratie hat bedeutende Spuren hinterlassen, und er wird für seinen Beitrag zur zeitgenössischen Schweizer Gesellschaft geschätzt.