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1928: Moina Mathers, britische Künstlerin und Okkultistin

Name: Moina Mathers

Geburtsjahr: 1928

Nationalität: Britisch

Beruf: Künstlerin und Okkultistin

Bekannt für: Ihre Beiträge zur okkulten Bewegung und Kunst

Moina Mathers: Die Mystikerin der Kunst

Moina Mathers, geboren als Moina MacNeill am 28. Januar 1865 in London, war eine britische Künstlerin und Okkultistin, die im frühen 20. Jahrhundert für ihre mystischen und symbolistischen Werke bekannt wurde. Sie war eine der führenden Figuren in der Hermetic Order of the Golden Dawn, einem der bekanntesten Okkultisten-Orden ihrer Zeit.

Frühes Leben und Ausbildung

Mathers' künstlerische Talente zeigten sich früh in ihrer Kindheit. Sie studierte an der Slade School of Fine Art in London, wo sie die Grundlagen der Malerei erlernte. Moina lebte in einer Zeit, die sowohl von kulturellen als auch von spirituellen Erneuerungen geprägt war, und dies sollte einen bedeutenden Einfluss auf ihre künstlerische und spirituelle Entwicklung haben.

Karriere im Okkultismus

In den 1890er Jahren trat Moina der Hermetic Order of the Golden Dawn bei, wo sie nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Okkultistin und Lehrerin fungierte. Ihre Verbindung zu prominenten Mitgliedern der Gesellschaft, darunter der Dichter W.B. Yeats und der Magier Samuel Liddell MacGregor Mathers, prägte ihren kreativen und spirituellen Werdegang.

Moina heiratete Samuel Liddell MacGregor Mathers, der eine der Führungsfiguren des Ordens war. Nach seiner Trauung adoptierte sie den Nachnamen ihres Mannes und wurde bekannt für ihre tiefe Kenntnis der Okkultismus-Philosophie und -Praktiken. Unterdessen war ihr Kunstwerk tief in den esoterischen Symbolismus eingebettet, und sie entblößte oft komplexe Themen, die mit Spiritualität und dem menschlichen Inneren verbunden waren.

Künstlerische Werke und Erbe

Moina Mathers' Kunstwerke sind oft geprägt von mystischen und symbolistischen Motiven. Sie schuf zahlreiche Gemälde und Illustrationen, die die Philosophie der Rosenkreuzer und andere esoterische Lehren widerspiegeln. Ihre bekanntesten Werke sind stark mit Themen von Traum, Tod und der spirituellen Reise verbunden. Sie verstand Kunst als ein Medium, das nicht nur visuelle Schönheit, sondern auch tiefere Bedeutungen transportiert.

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1918 blieb Moina aktiv in der Kunst und dem Okkultismus, obwohl die Gründung der Alpha et Omega, einer Abspaltung der Golden Dawn, ihre Schaffenskraft beeinflusste. Sie lebte mehrere Jahre in Frankreich, bevor sie schließlich nach England zurückkehrte.

Spätes Leben und Vermächtnis

Moina Mathers verstarb am 15. Februar 1928 in Paris, Frankreich. Ihr Einfluss auf die okkulte Kunst und das esoterische Denken ist bis heute spürbar. Trotz der Herausforderungen, denen sie sich gegenübersah, stellte sie ihre Kunst in den Dienst einer höheren Wahrheit und zeigte den Weg zu spiritueller Erleuchtung.

Für viele bleibt sie eine Schlüsselfigur in der historischen Erzählung über Okkultismus und seine Verbindung zur Kunst. Ihre Werke zeugen von einem tiefen Verständnis für die Geheimnisse des Lebens und des Universums und ziehen weiterhin Künstler und Okkultisten an.

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