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1968: Mohammed Atta, ägyptischer Terrorist

Name: Mohammed Atta

Geburtsjahr: 1968

Nationalität: Ägyptisch

Beruf: Terrorist

Bekannt für: Beteiligung an den Anschlägen vom 11. September 2001

Mohammed Atta: Der Kopf der 9/11 Terroranschläge

Mohammed Atta wurde am 1. September 1968 in Kairo, Ägypten, geboren. Er war ein ägyptischer Terrorist, der als einer der Hauptakteure der Anschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten bekannt wurde. Atta war nicht nur der Pilot des American Airlines Fluges 11, sondern auch der geistige Führer der Gruppe von Al-Qaida, die für diese verheerenden Terrorangriffe verantwortlich war.

Atta wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und studierte Architektur an der Universität Kairo, bevor er in die Vereinigten Staaten zog, um seine Ausbildung an der Universität von Hamburg in Deutschland fortzusetzen. In dieser Zeit begann Atta, die radikale islamistische Ideologie zu akzeptieren, die letztendlich sein Leben und seine Entscheidungen für immer veränderte.

Die Transformation von Mohammed Atta in einen Terroristen geschah schrittweise. Er reiste 1999 in die Vereinigten Staaten, wo er Flugstunden nahm. Sein Ziel war es, die westlichen Werte und die amerikanische Gesellschaft zu bekämpfen, die er als korrupt und unislamisch ansah. Atta empfand eine tiefe Abneigung gegen die US-amerikanische Außenpolitik im Nahen Osten und sah in den Terroranschlägen die einzige Methode, seine Ideologie durchzusetzen.

Am Morgen des 11. September 2001, um 8:46 Uhr, entführte Atta American Airlines Flug 11 und steuerte das Flugzeug absichtlich in den Nordturm des World Trade Centers in New York City. Dies war der erste von vier koordinierten Anschlägen, die an diesem Tag stattfanden und die dazu führten, dass fast 3.000 Menschen starben.

Atta plante die Anschläge mit einer Gruppe von 19 anderen Al-Qaida-Mitgliedern, die sich in den USA aufgehalten hatten. Viele Experten sind sich einig, dass Atta aufgrund seiner Führungsqualitäten und seiner Fähigkeit, andere zu motivieren und zu beeinflussen, ausgewählt wurde, um die Führung dieser Operation zu übernehmen.

Nach den Anschlägen wurde Attas Name weltweit bekannt und er war Symptom eines größeren Problems: dem globalen Terrorismus und dem Extremismus. Sein Tod ereignete sich ebenfalls am 11. September 2001, als das Flugzeug, das er steuerte, in das World Trade Center stürzte. Damit wurde er zu einem Symbol für die Abgründe des extremistsichen Terrors.

Bis heute ist Mohammed Atta eine Figur, die sowohl Angst als auch Faszination hervorruft. Studien über seine Lebensgeschichte und seine Motive bieten Einblicke in die Psyche von Terroristen und die Ideologien, die zu solch gewalttätigen Handlungen führen können. Ein besseres Verständnis dieser Themen ist entscheidend, um den Terrorismus in der heutigen Welt zu bekämpfen.

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