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1870: Mina Benson Hubbard, kanadische Forschungsreisende

Name: Mina Benson Hubbard

Geburtsjahr: 1870

Nationalität: Kanadisch

Beruf: Forschungsreisende

Bekannt für: Erforschung des arktischen Gebiets

1870: Mina Benson Hubbard, kanadische Forschungsreisende

In einer Zeit, als die Welt noch weitgehend unerforscht war, wagte sich eine Frau in die entlegensten Winkel Kanadas – und damit brach sie mit den gesellschaftlichen Konventionen ihrer Zeit. Mina Benson Hubbard, eine geborene Benson, war nicht nur die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns, sondern auch eine Pionierin des Entdeckergeistes. Trotz der widrigen Umstände entschied sie sich, das Erbe ihres verstorbenen Mannes fortzuführen und das Land der Inuit im Jahr 1905 zu durchqueren.

Doch der Weg war von Schwierigkeiten gepflastert: Ihr Ehemann, Leonidas Hubbard Jr., hatte bereits versucht, die ungezähmte Wildnis zu durchqueren – seine Expedition endete jedoch tragisch. Mina wusste um die Gefahren und den Schmerz des Verlustes, doch sie fühlte sich berufen; ihr Herz schlug für das Abenteuer und für das Erforschen unbekannter Länder. Mit einem Team aus erfahrenen Trappern und Inuit begann sie ihre Reise in das unbarmherzige Terrain des Torngat-Gebirges.

Ironischerweise stellte sich heraus, dass ihre größte Herausforderung nicht nur die Natur selbst war. Auf dem Weg musste Mina gegen Vorurteile ankämpfen – gegen jene Stimmen, die glaubten, dass Frauen nicht in der Lage seien, solche Unternehmungen zu leiten. Aber vielleicht waren es genau diese Herausforderungen und Widerstände, die ihren Willen nur noch mehr stärkten.

Mina reiste mit einem präzisen Ziel vor Augen: Sie wollte den Wasserweg von Rigolet nach Ungava Bay erforschen. Ihre Entschlossenheit führte dazu, dass sie nicht nur auf ihren eigenen Füßen stand nein! Sie machte auch andere darauf aufmerksam: Ihre Berichte über Flora und Fauna wurden zu unverzichtbaren Quellen für spätere Wissenschaftler!

Trotz aller Widrigkeiten gelang es ihr schließlich nach monatelanger Strapaze diesen nahezu unerforschten Teil Kanadas zu kartieren. Historiker berichten sogar von einer Anekdote über einen Inuit-Guide, der bemerkte: „Sie hat den Mut eines Bären!“ Das Bild einer starken Frau inmitten von Männern in einem brutalen Umfeld blieb bei vielen haften.

Nichtsdestotrotz sollte diese Errungenschaft nicht unbemerkt bleiben; nach ihrer Rückkehr wurde Mina als Heldin gefeiert! Doch was ist ein Triumph ohne Schatten? Trotz Ruhm litt sie unter dem Verlust ihres Mannes; vielleicht verfolgten ihn ihre Gedanken sogar während ihrer Abenteuer? Wer weiß…

Im Jahr 1927 erlangte Mina internationale Bekanntheit durch ihr Buch „A Woman’s Way Through Unknown Labrador“, doch ironischerweise sind viele ihrer Entdeckungen bis heute wenig bekannt geblieben wie oft werden Stimmen weiblicher Pioniere überhört? Noch heute inspirieren ihre Taten moderne Frauen; heutzutage stehen Mutige an vorderster Front wissenschaftlicher Expeditionen weltweit.

Ein Vermächtnis bleibt bestehen: Die Erinnerung an Mina Benson Hubbard wird immer wieder belebt – sei es bei Vorträgen oder in Dokumentationen über Frauen in der Wissenschaft. Ja! Vielleicht ist ihr Weg kein gerader gewesen doch gerade diese Kurven machten ihn so einzigartig…

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