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1912: Kim Il-sung, nordkoreanischer Politiker

Geburtsdatum: Kim Il-sung wurde am 15. April 1912 geboren.

Politische Zugehörigkeit: Er war der Führer der Arbeiterpartei Koreas.

Land: Nordkorea.

Amt: Er war der erste Präsident Nordkoreas von 1972 bis 1994.

Ideologie: Er entwickelte die Juche-Ideologie, die Selbstständigkeit betont.

Tod: Kim Il-sung starb am 8. Juli 1994.

1912: Kim Il-sung, nordkoreanischer Politiker

Der Aufstieg eines Diktators: Kim Il-sung

In einem kleinen Dorf in der Provinz Pyongan, zwischen den rauen Bergen und fruchtbaren Tälern, erblickte ein Junge das Licht der Welt. Es war 1912 das Jahr, als Kim Il-sung geboren wurde. Doch seine Kindheit war alles andere als unbeschwert; die Kolonialherrschaft Japans über Korea prägte sein frühes Leben. In den Straßen seiner Heimat sah er die Unterdrückung, doch anstatt sich zu ducken, begann er zu träumen von einem freien Korea.

Seine Reise nahm eine dramatische Wende, als er im Alter von 17 Jahren in die Kommunistische Jugendorganisation eintrat. Ironischerweise führte dieser Schritt nicht nur zu seinem Engagement für die Unabhängigkeit seines Landes, sondern auch zu seiner späteren Rolle als einer der mächtigsten Männer Nordkoreas.

Trotz des Risikos der Verhaftung organisierte er Widerstandsgruppen gegen die japanische Besatzung und stellte sich mutig den Gefahren entgegen. Doch dieser Kampf hatte seinen Preis viele seiner Freunde fielen im Widerstand oder wurden gefangen genommen. Wer weiß, vielleicht war es gerade diese Trauer um verlorene Weggefährten, die ihn dazu trieb, immer mehr Macht zu streben.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Korea geteilt und Kim Il-sung fand sich an der Spitze einer neuen sozialistischen Regierung wieder. Er errichtete einen totalitären Staat mit eiserner Hand und schuf eine Personenkult-Atmosphäre um sich selbst. Seine Vision war grandios: Ein vereintes Korea unter seiner Führung! Doch wie so oft in der Geschichte erwiesen sich solche Träume als gefährlich Millionen litten unter Hunger und Repression.

Er baute ein Regime auf, das seinen eigenen Mythos nährte: „Der Führer sieht alles!“ Diese Worte hallten durch das Land und schufen eine Atmosphäre des Schreckens und zugleich der Loyalität gegenüber dem „Großen Führer“. Einige Historiker berichten sogar von inszenierten „Wundern“ während seiner Herrschaft beispielsweise bei seinem angeblichen Sieg über einen amerikanischen Militärangriff im Koreakrieg.

Einen blutigen Krieg überlebte er; doch ironischerweise ließ dieser Konflikt auch Narben zurück, sowohl physisch als auch psychisch sowohl für sein Volk als auch für ihn selbst. Die geteilte Nation sollte niemals aus seinen Klauen entkommen...

Drei Generationen nach ihm

Kims Tod im Jahr 1994 stellte nicht das Ende seines Einflusses dar; vielmehr hinterließ er ein Erbe aus Furcht und Isolation - eine eigene Dynastie aus Diktatoren war geboren! Seiner Nachfolger waren gehalten worden festzuhalten an seinem Vermächtnis… Heute regiert sein Enkel mit einer Mischung aus Tradition und modernem Machiavellismus vielleicht spiegelt dies nur wider wie zeitlos Machtspiele sind!

Noch heute wird in Nordkorea lautstark über Kims Errungenschaften gesprochen ein leises Echo hallt durch die Straßen Pjöngjangs! Seine Statue steht unerschütterlich da… fast wie ein Mahnmal für all jene Traumata einer ganzen Nation.

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