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Name: Josef Matthias Hauer

Geburtsjahr: 1883

Nationalität: Österreichisch

Beruf: Komponist und Musiktheoretiker

Bekannt für: Die Entwicklung der atonalen Musik

1883: Josef Matthias Hauer, österreichischer Komponist und Musiktheoretiker

Josef Matthias Hauer – Der Meister der Dodekaphonie

In einem kleinen österreichischen Dorf, umgeben von den majestätischen Alpen, erblickte ein musikalisches Wunderkind das Licht der Welt. Josef Matthias Hauer, dessen Name später in den Hallen der Musikgeschichte widerhallen sollte, war von einer bemerkenswerten Schaffenskraft durchzogen. Doch schon in jungen Jahren zeigte sich seine Rebellion gegen die konventionellen Harmonien seiner Zeit.

Während viele seiner Zeitgenossen sich an bewährten melodischen Strukturen festhielten, entdeckte Hauer eine Welt jenseits des traditionellen Komponierens. Vielleicht war es seine unstillbare Neugier auf Klänge und Formen, die ihn dazu trieb, neue Wege zu beschreiten – ein Weg der oft von Kritikern belächelt wurde.

Sein Leben war geprägt von einem tiefen Verständnis für Musiktheorie und einer Leidenschaft für Innovation. Ironischerweise gelang es ihm nicht nur, Kompositionstechniken zu entwickeln, sondern auch die akademische Welt mit seinen Theorien über das Dodekaphonische System in Aufruhr zu versetzen. Er wusste: Um etwas wirklich Großes zu schaffen, musste man bereit sein, alles hinter sich zu lassen sogar die eigenen Träume.

Trotz aller Widerstände entschloss sich Hauer dazu, seine Ideen weiterzuverfolgen; und so kam es zum ersten bedeutenden Werk: „Die Wandlung“. Diese Komposition war nicht nur ein Meilenstein für ihn persönlich sie ebnete den Weg für zahlreiche Experimente in der modernen Musik. Historiker berichten sogar von einem leidenschaftlichen Streit zwischen Hauer und Arnold Schönberg zwei Titanen der Avantgarde im Kampf um das Erbe der atonalen Musik!

Doch wie das Schicksal oft spielt: Während Schönberg internationale Anerkennung fand und die Bühnen eroberte, blieb Hauer im Schatten dieser glanzvollen Karrieren zurück. Vielleicht lag es an seiner Zurückhaltung oder dem Umstand, dass er nicht den gleichen Marketing-Rummel wie andere Künstler suchte? Seine Werke wurden selten aufgeführt; doch diejenigen Glücklichen vielleicht gerade wegen ihrer Seltenheit! waren Zeugen eines klanglichen Abenteuers ohnegleichen.

Eines Tages erklärte er in einer Pressekonferenz: „Musik ist keine Mathematik! Sie lebt durch Emotionen!“ Solche Äußerungen brachten ihm zwar Respekt unter wenigen Eingeweihten ein – dennoch konnte er nie ganz aus dem Schatten seines berüchtigten Mitstreiters treten.

Dornenweg zur Anerkennung

Trotz aller Rückschläge beharrte Hauer auf seinem künstlerischen Weg. Das führte dazu, dass seine Werke nach seinem Tod im Jahr 1950 lange Zeit ignoriert wurden; einige vermuten gar einen schleichenden Einfluss des Komponisten Schönberg auf Hauers Vergessenheit…

Kulturelle Wiederentdeckung

Heute jedoch erleben wir eine Renaissance des Interesses an Josef Matthias Hauers Schaffen! Immer mehr Orchester wagen es mittlerweile auch außerhalb traditioneller Spielpläne: Ihre Programme enthalten nun gelegentlich diese ausgefallenen Dodekaphonien! Und wer weiß? Vielleicht wird eines Tages sein Name in einem Atemzug mit Größen wie Bach oder Beethoven genannt werden…

Ein Blick zurück – Ein Blick nach vorn!

Nicht zuletzt hat sein Lebenswerk auch Einfluss auf moderne Klangexperimente genommen: Musiker setzen heute wiederholt Elemente seines Schaffens ein – als Hommage an einen Mann dessen Genie man einst nicht erkannte! Ironischerweise wird heute viel darüber diskutiert ist dies bereits eine Art künstlerischer Rehabilitation?

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