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Name: Hiromi Akiyama
Nationalität: Japanisch
Beruf: Bildhauer
Aktiv seit: 2012
2012: Hiromi Akiyama, japanischer Bildhauer
In einer kleinen, von Kirschblüten gesäumten Straße Tokios, wurde Hiromi Akiyama geboren. Doch seine Kindheit war alles andere als unbeschwert. Bereits im Alter von sechs Jahren fand er seine Leidenschaft für die Kunst – als er entdeckte, dass er mit seinen Händen Materie in etwas Einzigartiges verwandeln konnte. Diese Entdeckung ließ ihn nie wieder los.
Mit 18 Jahren stand er vor einer entscheidenden Wahl: Die Universitätsbank oder die Freiheit des kreativen Schaffens? Ironischerweise entschied er sich für die zweite Option und immatrikulierte sich an der Kunsthochschule, wo er seine Fähigkeiten weiterentwickelte. Während seiner Studienjahre stellte sich jedoch heraus, dass nicht jeder seine Vision verstand; oft wurden seine Werke als zu avantgardistisch abgetan.
Trotz aller Widrigkeiten fand Akiyama eine Nische im Bereich der Skulpturen aus Recyclingmaterialien. Vielleicht war es gerade die Herausforderung der gesellschaftlichen Normen, die ihm half, seinen eigenen Stil zu finden. Seine erste große Ausstellung in einer kleinen Galerie in Shibuya zog mehr Aufmerksamkeit auf sich, als er jemals erwartet hatte doch das war erst der Anfang seiner Reise.
In den folgenden Jahren arbeitete Akiyama unermüdlich an seinen Projekten und gewann schließlich den renommierten Tokyo Art Award. Dieser Sieg öffnete ihm Türen zu internationalen Ausstellungen und machte ihn über Nacht zum gefragten Künstler auf dem globalen Markt trotzdem blieb sein Herz immer in den kleinen Gassen seines Heimatlandes verankert.
Ein Fan beschrieb einmal seine Werke als „die Seele Japans eingefangen in einem Dialog mit der Natur“. Vielleicht liegt genau darin das Geheimnis seines Erfolges: Er schuf nicht nur Skulpturen; er erschuf Erlebnisse und Geschichten! Mit jedem Stück wollte Akiyama eine Verbindung zur Welt herstellen ein Spiegelbild seiner selbst und seiner Kultur.
Eines seiner berühmtesten Werke entstand ironischerweise aus einem misslungenen Projekt: Ein riesiges Standbild aus Plastikflaschen sollte Müllprobleme thematisieren. Doch statt eines Problems schuf es einen Dialog über Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein was ihn letztendlich zum Pionier dieser Bewegung machte!
Noch heute inspiriert sein Name junge Künstlerinnen und Künstler rund um den Globus vielleicht ist es genau dieser Einfluss, der auch nach seinem Tod 2012 fortlebt: Seine Arbeiten werden weiterhin bewundert und hinterlassen einen bleibenden Eindruck auf zukünftige Generationen.
Ein weiteres Jahr ist vergangen seit seinem Tod – ironischerweise hat die Welt nun mehr denn je mit Umweltproblemen zu kämpfen; doch die Botschaft von Hiromi Akiyama bleibt lebendig wie eh und je…