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1934: Henri de Laborde de Monpezat, französischer Prinzgemahl von Königin Margrethe II.

Name: Henri de Laborde de Monpezat

Geburtsjahr: 1934

Titel: französischer Prinzgemahl

Ehefrau: Königin Margrethe II.

Henri de Laborde de Monpezat: Der Prinzgemahl von Margrethe II.

Henri de Laborde de Monpezat, geboren am 11. Juni 1934 in Paris, Frankreich, wird oft als der charmante und zurückhaltende Prinzgemahl der dänischen Königin Margrethe II. beschrieben. Er ist nicht nur für seine Rolle in der dänischen Monarchie bekannt, sondern auch für seine tiefen kulturellen Interessen und sein Engagement in verschiedenen sozialen Bereichen.

Frühes Leben und Bildung

Henri wurde in eine traditionsreiche Familie hineingeboren, die mit dem französischen Adel verbunden war. Sein Vater, der Graf von Laborde de Monpezat, war ein hochangesehener Militär und seine Mutter eine geborene Prinzessin. Nach einer soliden schulischen Ausbildung in Frankreich setzte er seine Studien in den USA und im Vereinigten Königreich fort, wo er sich unter anderem mit Romanistik und Kunstgeschichte beschäftigte.

Heiratsantrag und das Leben in Dänemark

1967 traf Henri auf die damalige Thronfolgerin Margrethe während eines sozialen Anlasses in Kopenhagen. Die beiden verliebten sich und heirateten am 10. Juni 1967 in einer feierlichen Zeremonie in der Kathedrale von Kopenhagen. Nach der Heirat nahm er den Titel „Fürst von Dänemark“ an, jedoch sorgte die Entscheidung, nicht den dänischen Namen „Henrik“ anzunehmen, für einige Diskussionen in den Medien und unter den Monarchiefans.

Engagement und Interessen

Henri de Laborde de Monpezat war ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber, und viele seiner kulturellen Projekte fanden in Dänemark und darüber hinaus statt. Er gründete die „Henrik-Stiftung“, die sich für die Förderung der sozialen und kulturellen Aktivitäten in Dänemark einsetzt. Außerdem war er ein talentierter Musiker und spielte leidenschaftlich gerne Klavier und Cello. Im Laufe seiner Jahre in Dänemark unterstützte er zahlreiche wohltätige Organisationen und kulturelle Veranstaltungen.

Letzte Jahre und Vermächtnis

Im September 2018 gab das dänische Königshaus bekannt, dass Henri an einer ernsthaften Krankheit litt. Er verstarb am 13. Februar 2018 in Kopenhagen. Margrethe II. betonte in ihrer Ansprache, wie sehr sie ihn geliebt habe und wie wichtig er für ihr Leben gewesen sei. Sein Vermächtnis wird nicht nur in der dänischen Monarchie, sondern auch im kulturellen Bereich und in den Herzen der dänischen Bevölkerungsgruppe weiterleben.

Fazit

Henri de Laborde de Monpezat war viel mehr als ein Prinzgemahl; er war ein Mann mit einer Leidenschaft für Kunst, Kultur und soziales Engagement. Sein Leben und seine Arbeit werden von vielen in Dänemark und darüber hinaus geschätzt. Er bleibt ein besonders geliebter Bestandteil der dänischen Geschichte und der Herzen vieler Menschen.

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