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1890: Emily Pfeiffer, britische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Name: Emily Pfeiffer

Geburtsjahr: 1890

Nationalität: Britisch

Beruf: Schriftstellerin

Engagement: Frauenrechtlerin

1890: Emily Pfeiffer, britische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns geboren, fand Emily Pfeiffer früh ihre Stimme in einer Welt, die Frauen oft verstummte. Ihre Kindheit war geprägt von Bildung und Literatur, doch die gesellschaftlichen Normen forderten ihren Tribut. Ironischerweise wuchs sie in einer Zeit auf, in der das Wort ‚Frauenrechtlerin‘ noch kaum eine Bedeutung hatte und dennoch brannte der Wunsch in ihr, die Welt zu verändern.

Mit 22 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch, doch es waren nicht nur ihre Worte auf dem Papier, die Eindruck hinterließen. Vielmehr wandte sie sich aktiv für das Wohl ihrer Geschlechtsgenossinnen ein. Sie trat Vereinen bei und engagierte sich leidenschaftlich für soziale Reformen. Doch ihr Engagement blieb nicht ohne Widerstand: Zahlreiche männliche Zeitgenossen schüttelten den Kopf über ihren Ungehorsam gegenüber den gesellschaftlichen Erwartungen.

Ein entscheidender Wendepunkt kam im Jahr 1866 als Frauen zum ersten Mal das Recht erhielten, an Wahlen teilzunehmen. Diese Änderung inspirierte Pfeiffer dazu, an mehreren Kampagnen teilzunehmen und lautstark für Gleichheit einzutreten. Vielleicht war es diese Verbindung von Literatur und Aktivismus, die sie so einzigartig machte: Sie schrieb Essays und Gedichte über soziale Themen ihre Worte wie Pfeile ins Herz der Ungerechtigkeit.

Trotzdem war ihre Laufbahn nie geradlinig; in einem Moment des Triumphs erlebte sie oft auch Rückschläge. Ihr Ruf als ernsthafte Schriftstellerin wurde immer wieder durch Vorurteile gegen Frauen untergraben. Wer weiß vielleicht war genau dieser Kampfgeist das Feuer hinter ihren eindringlichsten Texten? Ihre Worte blieben nicht ungehört; viele fanden Trost darin und fühlten sich ermutigt.

Die ironische Wendung ihres Lebens kam mit dem Rückgang ihrer literarischen Erfolge im Alter von 50 Jahren ein Schicksal vieler Künstlerinnen ihrer Zeit. Trotzdem setzte sie sich unermüdlich für die Sache ein; selbst als manch anderer längst aufgegeben hätte! Die Gründung des „Women’s Literary Society“ stellte einen weiteren Höhepunkt dar – eine Plattform für all jene Frauen, deren Stimmen unterdrückt wurden.

Pfeiffers Lebenswerk wird bis heute gewürdigt Historiker berichten von ihrem Einfluss auf nachfolgende Generationen von Feministinnen sowie Schriftstellerinnen. Noch lange nach ihrem Tod im Jahr 1890 bleibt ihr Vermächtnis lebendig: Viele junge Autorinnen lassen sich heute von ihrer Entschlossenheit inspirieren!

Und so kommt es vielleicht nicht von ungefähr – dass Emilys Name immer wieder bei Diskussionen über Gleichberechtigung erwähnt wird; selbst Jahre später! Während moderne Bewegungen um Gerechtigkeit ringen – erinnert uns ihr Leben daran: Der Kampf um Stimmen ist niemals ganz vorbei…

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