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1899: Charles Laughton, britischer Filmschauspieler

Name: Charles Laughton

Geburtsjahr: 1899

Nationalität: Britisch

Beruf: Filmschauspieler

Charles Laughton: Der Meister des Schauspiels

Charles Laughton wurde am 1. Juli 1899 in Scarborough, England, geboren und gilt als einer der talentiertesten britischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einzigartigen Fähigkeit, komplexe Charaktere darzustellen, hinterließ er einen bleibenden Eindruck nicht nur im Theater, sondern auch in Hollywood.

Frühes Leben und Ausbildung

Laughton wuchs in der Küstenstadt Scarborough auf und zeigte bereits in seiner Jugend Interesse am Theater. Er studierte an der Royal Academy of Dramatic Art (RADA) in London, wo er die Grundlagen des Schauspiels erlernte und sein Handwerk verfeinerte. Nach seinem Abschluss begann er seine Karriere im Theater, wo er sich schnell einen Namen machte.

Kino-Karriere

Im Jahr 1927 gab Laughton sein Debüt in einem Film. Sein Durchbruch kam jedoch 1933 mit der Rolle des Jekyll und Hyde in einer Verfilmung von Robert Louis Stevensons Geschichte. Dieser Film stellte seine Vielseitigkeit und Tiefe als Schauspieler unter Beweis und ebnete den Weg für seine weitere Karriere.

„Der unsichtbare Mann“ (1933) und „Mutiny on the Bounty“ (1935) sind einige der anderen klassischen Filme, in denen Laughton mitspielte. Seine Darstellung des Kapitäns Bligh in „Mutiny on the Bounty“ brachte ihm noch mehr Anerkennung ein.

Regisseur und Stimmkünstler

Charles Laughton war nicht nur Schauspieler, sondern auch Regisseur. Sein Regiedebüt „Die Nacht der iguana“ zeigte seine vielschichtige Kreativität im Filmgeschäft. Außerdem war er bekannt für seine markante Stimme, die in vielen seiner Rollen zur Geltung kam. In der Dokumentarfilmreihe Great Performances, die seine Stimme hinterließ, erntete er große Würdigung.

Persönliches Leben

Laughton war von 1929 bis zu seinem Tod 1962 mit der bekannten Schauspielerin Elsa Lanchester verheiratet. Die beiden waren in der Theaterwelt sehr aktiv und bezeichneten sich oft als kreative Partner. Ihre Beziehung war von gegenseitigem Respekt und Bewunderung geprägt, und sie arbeiteten gemeinsam in zahlreichen Projekten.

Vermächtnis

Charles Laughton starb am 15. Dezember 1962 in Los Angeles, Kalifornien. Sein Erbe lebt weiter; er gilt als Inspirationsquelle für viele Schauspieler, und seine Filme sind nach wie vor Teil der klassischen Filmgeschichte. Er wurde posthum mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Oscar für beste Hauptrolle in „The Private Life of Henry VIII“ (1933).

In Gedenken an diesen großartigen Schauspieler sind viele seiner Filme und Theateraufführungen weiterhin sehr geschätzt und inspirieren kommende Generationen von Schauspielern.

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