<\/noscript>
dayhist.com logoDayhist
1923: Buddy DeFranco, US-amerikanischer Jazzklarinettist

Name: Buddy DeFranco

Geburtsjahr: 1923

Nationalität: US-amerikanisch

Beruf: Jazzklarinettist

1923: Buddy DeFranco, US-amerikanischer Jazzklarinettist

In einer Zeit, als Jazz die Straßen von New Orleans eroberte und die Nation in einen musikalischen Rausch versetzte, kam ein kleiner Junge zur Welt – Buddy DeFranco. In einem bescheidenen Vorort von Philadelphia aufgewachsen, wurde er früh mit der Magie der Musik vertraut. Doch es war nicht der weiche Klang des Klaviers, der ihn fesselte; es war die Klarinette, das Instrument, das ihm zu großem Ruhm verhelfen sollte.

Seine Kindheit verlief nicht ohne Herausforderungen. Während seine Freunde im Freien spielten, schloss sich Buddy oft in seinem Zimmer ein und übte stundenlang – doch sein Fleiß zahlte sich aus. Mit 15 Jahren trat er bereits in lokalen Clubs auf und überraschte Kritiker mit seiner virtuosen Technik. Ironischerweise führte ihn sein Talent bald in die großen Jazzbands dieser Zeit.

Er spielte mit den Größen des Genres: Von Tommy Dorsey bis Benny Goodman immer wieder bewies er, dass das Holzblasinstrument mehr als nur ein Begleitinstrument sein konnte. Doch während andere Musiker im Rampenlicht glänzten, wurde Buddy oft übersehen; vielleicht lag es daran, dass seine Bescheidenheit ihn zurückhielt oder dass er nie den Drang verspürte, sich selbst zu vermarkten.

Trotz seiner Zurückhaltung formte sich jedoch eine Legende um seinen Namen. Seinen Auftritt bei einem renommierten Festival in den 1940er Jahren wird man nie vergessen: Während seine Bandkollegen improvisierten und experimentierten so wie es im Jazz üblich ist übernahm Buddy die Führung mit einem Solo voller Emotionen und Tiefe. Historiker berichten sogar von einem Moment völliger Stille im Publikum – jeder Atemzug schien für einen Augenblick stillzustehen.

Sein Stil war unverwechselbar: Er verband klassische Klarinetten-Techniken mit modernen jazzigen Elementen eine Mischung aus Tradition und Innovation! Vielleicht war genau diese Synthese der Grund für seinen Einfluss auf kommende Generationen von Musikern. Wer weiß – möglicherweise inspirierte sein Mut dazu auch andere Künstler wie Artie Shaw oder Stan Getz.

Doch während sich seine Karriere entfaltete und er international tourte – von Europa bis nach Asien – blieb Buddys Herz stets bei den Wurzeln des Jazz verankert: In kleinen Clubs und bei Jam Sessions fand er Freude daran, neue Talente zu fördern und Erinnerungen an bessere Zeiten zu schaffen.

In seinem späteren Leben zeigte sich erneut eine Ironie des Schicksals: Während viele seiner Zeitgenossen noch immer erfolgreich um Anerkennung kämpften oder tragische Schicksale durchlebten zog Buddy DeFranco als Mentor hinter den Kulissen weiterhin viel Inspiration aus dem Klang seiner geliebten Klarinette!

Einen bedeutenden Rückblick bietet uns das Jahr 2006 mehr als 80 Jahre nach seinem ersten Auftritt schrieb ein junger Musiker über ihn auf Social Media: „Buddy ist mein Held!“ Noch heute findet man Videos seiner Auftritte online; sie sind mehr als nur historische Aufzeichnungen… sie sind lebendige Zeugnisse eines Meisters!

Buddy DeFranco starb 2014; ironischerweise bleibt sein Erbe bestehen durch die Musikplattformen unserer heutigen Zeit! Sein Einfluss auf den Jazz wird weiterhin gewürdigt – vielleicht wird irgendwann jemand seinen Stil wieder neu interpretieren…

author icon

Dieser Inhalt wurde von der dayhist.com-Community bearbeitet