Die Eröffnung des Weststadions: Ein historischer Moment für den SK Rapid Wien
Stell dir vor, es ist der 17. August 1977, um 19:30 Uhr in Wien. Die Luft ist erfüllt von Aufregung und Vorfreude, als sich die Fans des SK Rapid Wien im neu erbauten Weststadion versammeln. Inmitten von Gesängen und dem Geruch frisch gegrillter Würstchen können die Herzen der Anhänger nicht höher schlagen. Die Eröffnung des Weststadions markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des österreichischen Fußballs.
Der Weg zum neuen Stadion
Die Idee, ein modernes Stadion für den SK Rapid Wien zu errichten, entstand in den 1960er Jahren. Der Verein benötigte eine größere und zeitgemäße Spielstätte, die den wachsenden Anforderungen des Fußballs gerecht werden konnte. Der Bau des Weststadions wurde 1975 begonnen und dauerte nur zwei Jahre. Die Entscheidung, das Stadion in der Nähe des Wiener Stadtzentrums zu errichten, stellte sicher, dass die Fans aus der ganzen Stadt bequem anreisen konnten.
Ein prägnantes Design und moderne Annehmlichkeiten
Das Weststadion zeichnet sich durch ein modernes Design aus, das Platz für über 20.000 Zuschauer bietet. Es bietet nicht nur ausgezeichnete Sicht auf das Spielfeld, sondern ist auch mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, die den Komfort der Fans während der Spiele erhöhen. Die Architektur des Stadions kombiniert Funktionalität mit einem ästhetischen Erscheinungsbild und wurde schnell zu einem Wahrzeichen im Fußballsport in Österreich.
Das Eröffnungsspiel: Ein denkwürdiges Ereignis
Das Eröffnungsspiel gegen die Spielgemeinschaft FK Austria/WAC am 27. März 1977 wird zu einem unvergesslichen Moment für die Fans des SK Rapid. Mit einem spannenden 1:0-Sieg starten die Spieler des SK Rapid Wien in eine neue Ära. Das Stadion war nicht nur voll besetzt, sondern die Atmosphäre war elektrisierend, als die Zuschauer ihre Mannschaft lautstark unterstützten. Die erste Toraktion des Spiels wurde von einem Spieler des SK Rapid erzielt, was die Feierlichkeiten im Stadion untermalte.
Die offizielle Eröffnungsfeier
Obwohl das Stadion bereits bespielt wurde, fand die offizielle Eröffnungsfeier erst am 14. September 1977 statt. Diese Feierlichkeit zog zahlreiche Ehrengäste, Funktionäre und Fußballfans an. Die Veranstaltung beinhaltete Reden, Musik und eine beeindruckende Präsentation der Geschichte des SK Rapid Wien. Das Stadion, das auch zeitweise als Heimstätte für den SC Wacker Wien diente, wurde in dieser Zeit zum Zentrum des Wiener Fußballs.
Historischer Kontext
In den 1970er Jahren war Österreich im Fußball stark engagiert, und die Stadien erlebten einen enormen Ansturm an Zuschauern. Der SK Rapid Wien, einer der erfolgreichsten Fußballvereine Österreichs, benötigte ein modernes Stadion, das sowohl den gestiegenen Zuschauerzahlen als auch den Anforderungen eines professionellen Fußballs gerecht werden konnte. Der Bau des Weststadions begann bereits Anfang der 1970er Jahre mit dem Ziel, ein Sportzentrum zu schaffen, das nicht nur für Fußballspiele genutzt wird.
Am 17. August wurde das Stadion mit einem Freundschaftsspiel gegen die Spielgemeinschaft FK Austria/WAC offiziell eingeweiht. Obwohl dies kein reguläres Ligaspiel war, zog es über 30.000 Zuschauer an – eine Zahl, die selbst in einer Zeit ohne Social Media bemerkenswert war und zeigt, wie leidenschaftlich die Wiener Fußballfans waren.
Das erste Spiel – Ein unvergesslicher Sieg
An diesem historischen Abend gewann der SK Rapid Wien mit einem knappen Ergebnis von 1:0 gegen die Gäste aus Klagenfurt. Der einzige Treffer fiel durch ein Tor von Stürmerstar Gerhard Steinkogler in der ersten Halbzeit nach einem schönen Zusammenspiel mit seinem Mitspieler Walter Schachner. Das Stadion erzitterte vor Freude; Männer umarmten sich spontan und Tränen rollten über viele Wangen – dies war nicht nur ein Sieg für das Team; es war auch ein Sieg für die gesamte Stadt Wien.
Zahlen und Statistiken
Laut offiziellen Berichten zählte das erste Spiel im Weststadion genau 32.728 Zuschauer, eine Zahl, die sich als Vorzeichen eines kommenden Erfolges entpuppen sollte.
Die offizielle Eröffnungsfeier
Trotz des spannenden Auftakts fand die offizielle Eröffnungsfeier erst am 14. September 1977 statt - zwei Wochen nach dem ersten Spiel gegen FK Austria/WAC. Diese Zeremonie zeigte Präsident Karl Danzl persönlich sowie einige berühmte Gesichter aus dem internationalen Sportbereich; Musiker unterhielten das Publikum mit Live-Auftritten während lokale Ehrengäste Reden hielten über Visionen und Träume für zukünftige sportliche Höhepunkte im neuen Stadion.
Kulturelle Bedeutung des Stadions
Schnell entwickelte sich das Weststadion zu einer zentralen Institution innerhalb Wiens' Fußballszene – sowohl für Rapid als auch für Wacker Wien sowie andere Sportevents wie Leichtathletik-Wettbewerbe oder Konzerte internationaler Stars werden dort veranstaltet!
Solidarität vor Social Media
Zu jener Zeit waren soziale Medien noch unbekannt - Telefonketten spielten eine wesentliche Rolle dabei Informationen schnell untereinander auszutauschen oder gemeinsam ins Stadion zu gehen! Viele Menschen erinnerten sich an Radioansagen darüber wann Tickets erhältlich sein würden oder halfen Nachbarn beim Kauf ihrer Eintrittskarten so dass niemand allein bleiben musste! Diese Formen zwischenmenschlicher Solidarität haben dazu beigetragen dass man zusammenkommen konnte; niemand wollte verpassen was bald zur Tradition werden würde!
Bedeutung bis heute
Einen guten Teil dieser Solidarität spüren wir auch heute wieder! Im Jahr 2023, wo Twitter anstelle von Telefonketten getreten ist - fanden wir uns schon mehrfach auf verschiedenen sozialen Medien zusammen um unseren Verein zu unterstützen sowohl bei Spielen als auch bei gemeinsamen Veranstaltungen!
Dauerhafte Eindrücke vom alten zum neuen Stadion
Aber was bleibt? Sicherlich können wir sagen dass diese ganzen Emotionen ihre Spuren hinterlassen haben - sowohl bei uns altgedienten Fans als auch jüngeren Generation dabei endlich nachzuvollziehen wieso traditioneller Wettkampf verbunden mit Gemeinschaft solch große Leidenschaft hervorrufen kann!
"Fußball bedeutet mehr als nur Tore schießen oder Punkte sammeln," so Friedrich B., ein langjähriger Unterstützer." Es geht um Freundschaften Lebenserinnerungen & eine Familiendynamik!"
Fazit: Eine Einladung zur Reflexion
Letztendlich zeigt uns diese Geschichte einmal mehr wie wichtig sie ist unsere Werte weiterzugeben & gemeinsam unvergessliche Momente voller Hingabe erschaffen können sowohl jetzt wo alles digital passiert aber immer noch tief verankert bleibt in unseren Herzen! Was denken Sie also: Wie stark beeinflusst unser gemeinsames Engagement heutzutage weiterhin lokal über verschiedene Plattformen hinweg? Lassen Sie uns diese Fragestellung diskutieren!