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Die Geburt der Basler Taube: Eine Revolution in der Welt der Philatelie

Stellen Sie sich vor, es ist der 1. April 1845, und in einem kleinen, geschäftigen Postamt in Basel herrscht reges Treiben. Die Menschen drängen sich, um die neuesten Nachrichten zu erhalten und Briefe zu versenden. Plötzlich wird ein kleines, unauffälliges Stück Papier über den Tresen gereicht. Doch dieses Stück Papier ist nicht wie jedes andere – es trägt das Bild einer Taube und kündigt den Beginn einer neuen Ära im Briefmarkendesign an.

Die Bedeutung der Basler Taube

Die Basler Taube wurde als Teil der Einführung eines neuen Tarifsystems für die Post gedacht. Die Marke zeigte eine Taube, die einen Brief im Schnabel trug. Dieses Motiv war nicht nur einfach, sondern auch einprägsam und symbolkräftig. Die Verwendung mehrerer Farben war zu dieser Zeit notorisch selten und stellte eine Innovation dar, die das Visuelle und die Ästhetik der Briefmarken erheblich verbesserte.

Design und Druck

Die Basler Taube wurde durch den Drucker Heinrich B. Meissner entworfen und gedruckt. Das Besondere an dieser Marke war die Verwendung von Farben, die in mehreren Druckdurchgängen aufgebracht wurden. In der damaligen Zeit war der Prozess des mehrfarbigen Drucks anspruchsvoll, und die Basler Taube wurde damit zur ersten ihrer Art. Die Farben Blau, Gelb und Rot wurden geschickt kombiniert, um das endgültige Design zu erstellen.

Philatelistische Relevanz

Die Basler Taube hat nicht nur einen hohen Sammlerwert, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der Geschichte der Philatelie. Die Entwicklung mehrfarbiger Briefe eröffnete neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Marken und ihre Verwendung. Philatelisten weltweit betrachten die Basler Taube als ein bedeutendes Sammlerstück. Markenliebhaber sind bereit, hohe Preise für erhaltene Exemplare zu zahlen, die in gutem Zustand sind.

Ein Symbol für Basel

Heute wird die Basler Taube nicht nur als technische Errungenschaft gewürdigt, sondern auch als ein Symbol für die Stadt Basel selbst. Die Marke wird in Museen und Ausstellungen präsentiert, wo sie als Teil der Geschichte der Post und der Kommunikation einen Ehrenplatz einnimmt. Diese Marke ist nicht nur ein Stück Papier, sondern ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit.

Der historische Kontext

Die Einführung der ersten mehrfarbigen Briefmarke – die Basler Taube – fand in einem Zeitraum großer Veränderungen statt. In den frühen 1800er Jahren erlebte Europa eine Welle von sozialen und politischen Umwälzungen. Die Industrialisierung hatte die Lebensweise vieler Menschen verändert; neue Kommunikationsmittel wurden erfunden und die Mobilität nahm zu. In diesem Kontext war das Bedürfnis nach effizienten Kommunikationsmethoden von zentraler Bedeutung.

Laut historischen Berichten erforderten diese Veränderungen auch neue Ansätze zur Versandkostenerhebung. Bis dahin waren Briefmarken oft eintönig und monochromatisch gewesen; die Verwendung von mehrfarbigen Designs stellte einen innovativen Schritt dar, um nicht nur ästhetische Ansprüche zu erfüllen, sondern auch funktionale Vorteile zu bieten.

Die Bedeutung der Basler Taube

Die Basler Taube wurde nicht nur als erste mehrfarbige Briefmarke berühmt, sondern setzte auch neue Maßstäbe für Design und Herstellung von Briefmarken weltweit. Offiziell bekannt gemacht am 1. April 1845 war diese Marke ein Vorläufer vieler künstlerisch gestalteter Marken späterer Jahre.

Laut einigen Quellen gab es insgesamt nur 500 Exemplare dieser begehrten Briefmarke mit einer Auflage in mehreren Farben: grün für den Hintergrund sowie schwarz für das Motiv selbst – eine Kombination, die sie zum Objekt des Sammelns machte und heute als eines der wertvollsten philatelistischen Objekte gilt.

Emotionale Szenen aus Basel

An einem kalten Frühlingstag im Jahr 1845 wurde eine wohlhabende Frau namens Anna Müller Zeugin dieses Ereignisses bei ihrem Besuch im Postamt. Als sie ihre Briefe abgab und dabei zufällig die erste Basler Taube sah, blieben ihr für einen Moment alle Worte weg. Der Glanz dieser besonderen Marke entzückte sie so sehr, dass sie sogleich einen kleinen Zettel auf ihren Schreibtisch legte: „Ich werde nie wieder einen einfachen Brief ohne meine liebe Basler Taube verschicken!“ Ihre Begeisterung zeigt eindrucksvoll den emotionalen Wert dieser neuen Erfindung für Einzelpersonen ebenso wie ihre Bedeutung im größeren sozialen Rahmen.Ein Gespräch mit anderen Anwesenden drehte sich bald um das neueste Stück philatelistischer Kunst – so hatten viele noch nie zuvor eine so ausgefallene Briefmarke gesehen!

Die Reaktion der Gesellschaft auf Neuheiten

In einer Zeit ohne soziale Medien waren Informationen schwierig zu verbreiten; jedoch florierte die Kommunikation über Telefonketten sowie durch Nachbarschaftshilfe oder lokale Zeitungen oder Radioprogramme sofort nach Erscheinen dieser neuen Markenart.Eine Nachbarin könnte bei einem Teekränzchen darüber gesprochen haben oder vielleicht gab es Aushänge an kirchlichen Orten oder städtischen Plätzen über dieses spannende neues Angebot durch das Postamt.

Bedeutung für heutige Zeiten

Ebenfalls relevant ist anzumerken: Im Jahr 2023 können wir beobachten, wie soziale Medien heutzutage als Plattform dienen ähnlich wie frühere Formen mündlicher Tradition um Sammler weltweit miteinander zu verbinden.Das einst mühsame Informationsnetzwerk hat sich nun in Form von Twitter-Gruppen verwandelt: Sammler teilen Fotos ihrer Funde sofort online; Diskussionsforen florieren rund um Themen wie Geschichte and Kunst von Marken des 19., sogar bis ins digitale Zeitalter hinein.

Zahlen & Statistiken zur Philatelie

  • Laut dem Bundesamt für Kommunikation existieren heute schätzungsweise mehr als 700 Millionen Briefe täglich , davon sind über ein Drittel privat versendet
  • Aber nur weni­ge Tausend Sammlermarken sind noch übrig , sodass jede einzelne zwischen $30'000 bis $500'000 wert sein kann, insbesondere solche aus dem klassischen Katalogbereich.
  • Nichtsdestotrotz hat Studien zufolge unter Philatelisten allein im letzten Jahrzehnt weltweit eine steigende Anzahl an Mitgliedschaften erreicht zehntausende Männer & Frauen engagieren sich aktiv fürs Hobby!

Anekdote aus philatelistischen Kreisen heute:

Eine junge Sammlerin berichtete einst darüber - „Ich habe angefangen diesen Sommer mit dem Sammeln  jeden Samstag gehe ich zum Antiquitätenmarkt. Manchmal entdecke ich echte Schätze! Diese Leidenschaft begann zwar schon als Kind aufgrund meiner Familie. Aber gerade jetzt - wo wir alle stark digitalisiert leben - finde ich gerade Verbindungsgeschichten aufregender als je zuvor!“

Kultureller Einfluss des Sammelns:

Durch Letter-sorting basierte Services taucht beispielsweise seit kurzem spezielle Berechnungstools dafür auf kreative Nutzung via Smartphone erleichtert jeden individuellen Einsteig ins Philatelen wesentlich zusätzlich. 
Sind wir also bereit dazu, uns auf jene Momente zurückzubesinnen  &  gleichermaßen unserer Historie gerecht werden oder lenkt uns tatsächlich allzu häufig Technik ab vom Wesentlichen?

Frage - Antwort

Was war die erste mehrfarbige Briefmarke der Welt und wo wurde sie ausgegeben?
Warum ist die Basler Taube bei Philatelisten so berühmt?
Welche Farben wurden für die Basler Taube verwendet?
Wie viele Exemplare der Basler Taube wurden ursprünglich hergestellt?
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Maximilian König

Betrachtet historische Ereignisse aus einer neuen Perspektive.


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