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9

Januar


9. Januar


Ereignisse

  • 2021: Vier Minuten nach dem Start in Jakarta stürzt Sriwijaya-Air-Flug 182 in die Javasee. Alle 62 Menschen an Bord der Boeing 737-500 kommen ums Leben.

  • Im Jahr 2011 fand im Südsudan ein historisches Referendum statt, das vom 9. bis 15. Januar 2011 abgehalten wurde. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, über die Unabhängigkeit ihres Landes abzustimmen. Dieses bedeutende Ereignis mündete am 9. Juli 2011 in die Unabhängigkeit des Südsudan und markierte somit einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Region.

  • Im Jahr 2007 revolutionierte Steve Jobs mit der Einführung des iPhones auf der Macworld – iWorld in San Francisco die Welt der Mobiltelefone. Das innovative Smartphone, ausgestattet mit einem kapazitiven Touchscreen, setzte neue Maßstäbe und veränderte nachhaltig den Mobiltelefonmarkt weltweit. Diese bahnbrechende Technologie läutete eine Ära ein, in der Smartphones nicht nur Kommunikationsgeräte, sondern multifunktionale Begleiter wurden.

  • 2006 stellte das Musical *Das Phantom der Oper* von Andrew Lloyd Webber, basierend auf dem Roman von Gaston Leroux, einen Meilenstein in der Theatergeschichte auf. Mit der beeindruckenden 7486. Aufführung übertraf es den bisherigen Rekord von *Cats* und wurde somit zum am längsten laufenden Stück am Broadway. Dieses zeitlose Meisterwerk fesselt das Publikum weiterhin mit seiner faszinierenden Musik und der spannenden Geschichte.

  • Im Jahr 2005 unterzeichnete die Sudanesische Volksbefreiungsarmee in Nairobi einen bedeutenden Friedensvertrag mit der Regierung des Sudan, um den langwierigen Sezessionskrieg im Südsudan zu beenden. Diese Vereinbarung markiert einen entscheidenden Schritt towards stabilerem Frieden in der Region. Um die Einhaltung des Friedensabkommens zu garantieren, wurde die UN-Mission UNMIS ins Leben gerufen. Gleichzeitig jedoch eskalierten die Konflikte im Ostsudan sowie im Darfur, was zeigt, dass der Frieden im Südsudan eng mit den geopolitischen Herausforderungen der umliegenden Gebiete verbunden ist.

  • Im Jahr 2005 wurde Mahmud Abbas nach dem Tod von Jassir Arafat mit 62,3 Prozent der Wählerstimmen zum Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde gewählt.

  • Im Jahr 2003 unterzeichneten die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Staatlichen Museen zu Berlin und der Sammler Friedrich Christian Flick eine kontroverse Vereinbarung. Diese Regelung ermöglicht es, ausgewählte Teile der Friedrich Christian Flick Collection in Berlin auszustellen. Die Entscheidung sorgte für vielfältige Diskussionen und Meinungen, da die Sammlung bedeutende Werke der Kunstgeschichte umfasst und kritisch betrachtet wird.

  • Im Jahr 2001 startete die Volksrepublik China mit der Mission Shenzhou 2 ein wegweisendes Raumschiff in die Erdumlaufbahn. Diese bedeutende Mission umfasste nicht nur eine Vielzahl geplanter wissenschaftlicher Experimente, sondern diente auch dem Test der Lebenserhaltungssysteme des Raumschiffs. In der inneren Kammer der Wiedereintrittskapsel wurden drei Tiere untergebracht, die wertvolle Daten zur Lebensfähigkeit im All liefern sollten. Die erfolgreiche Durchführung dieser Tests markierte einen wichtigen Schritt für Chinas Raumfahrtprogramm und legte den Grundstein für zukünftige bemannte Missionen.

  • Im Jahr 2001 traten der deutsche Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke und die Gesundheitsministerin Andrea Fischer als direkte Folge der BSE-Krise zurück. Dieser Schritt markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der deutschen Politik und Reaktion auf die Gesundheitskrise, die durch die Rinderseuche verursacht wurde. Die Nachwirkungen dieser Krise führten zu umfassenden Reformen in der Lebensmittel- und Gesundheitssicherheit in Deutschland.

  • Im Jahr 1992 rief die serbische Minderheit in Bosnien und Herzegowina im Osten und Norden des Landes die Republika Srpska aus. Dieser entscheidende Schritt war von zentraler Bedeutung für den Ausbruch des Bosnienkrieges, welcher das Land in den folgenden Jahren stark prägte. Die politischen Spannungen in der Region eskalierten und führten zu einem der blutigsten Konflikte in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Durch die Ausrufung der Republika Srpska wurde nicht nur die territoriale Integrität Bosniens in Frage gestellt, sondern auch die multikulturelle Gesellschaft des Landes bedroht. Die daraus resultierenden Spannungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen trugen erheblich zur Verschärfung der Konflikte bei, die letztlich in einen blutigen Krieg mündeten.


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