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5

Juni


5. Juni


Ereignisse

  • Am letzten Spieltag der Saison 1971 sichert sich Borussia Mönchengladbach einen Meilenstein in der Geschichte der Fußball-Bundesliga: Die Borussia gelingt die erste Titelverteidigung überhaupt. Mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zeigen die Gladbacher ihre Dominanz. Gleichzeitig enttäuscht der bisherige Tabellenführer FC Bayern München, der im Spiel gegen den MSV Duisburg mit 0:2 unterliegt. Dieses spannende Finish der Saison festigt den Platz von Borussia Mönchengladbach an der Spitze des deutschen Fußballs.

  • Erdbeben 2000: Starke Erschütterungen mit einer Magnitude von 7,9 erschüttern Sumatra und fordern tragischerweise mehr als 100 Menschenleben.

  • Im Jahr 1976 ereignete sich eine tragische Katastrophe, als der Teton-Staudamm brach. Dieses schwerwiegende Unglück führte zum Verlust von 11 Menschenleben und der Vernichtung von 13.000 Nutztieren. Die Überflutung der Region hinterließ massive Schäden, die auf etwa eine Milliarde US-Dollar geschätzt werden. Der Bruch des Teton-Staudamms steht als ein warnendes Beispiel für die Gefahren, die mit Staudämmen und deren Instandhaltung verbunden sind.

  • 1860: Im Stadtteil Pera in Konstantinopel brach ein verheerender Brand aus, der mindestens 3000 Häuser sowie rund 1300 Bewohner in Flammen aufgehen ließ.

  • Im Jahr 1954 veröffentlichte Papst Pius XII. die Enzyklika Ecclesiae fastos, in der er das bedeutende Wirken des heiligen Bonifatius hervorhebt. Der Papst charakterisiert Bonifatius als den Apostel Europas und als einen herausragenden christlichen Gesandten. Diese ehrende Anerkennung unterstreicht die zentrale Rolle, die der heilige Bonifatius in der Christianisierung und der Verbreitung des Glaubens in Europa spielte.

  • Im Jahr 1409 fand das bedeutende Konzil von Pisa statt, das darauf abzielte, das Abendländische Schisma zu beenden. In diesem historischen Treffen wurden die beiden Päpste, Gregor XII. in Rom und Benedikt XIII. in Avignon, für abgesetzt erklärt. Um eine einheitliche geistliche Führung zu gewährleisten, beschloss das Konzil die Wahl eines neuen Papstes. Diese Entscheidung war ein entscheidender Schritt zur Wiederherstellung der Einheit der Kirche und hatte weitreichende Auswirkungen auf die katholische Glaubensgemeinschaft.

  • Im Jahr 1305 wurde Bertrand de Got zum Papst gewählt und nahm den Namen Clemens V. an. Diese bedeutende Entscheidung markierte den Beginn eines neuen pontifikalen Zeitalters und hatte nachhaltige Auswirkungen auf die katholische Kirche. Clemens V. ist bekannt für die Verlegung des Papsttums nach Avignon, was als Avignonesisches Papsttum bekannt ist und einen entscheidenden Wendepunkt in der Kirchengeschichte darstellt.

  • 0754: Der später Apostel der Deutschen genannte Benediktinermönch und Missionar Bonifatius wird beim friesischen Dokkum erschlagen.

  • Im Jahr 1893 beginnt in Massachusetts der spektakuläre Gerichtsprozess gegen Lizzie Borden. Sie wird beschuldigt, ihren Vater und ihre Stiefmutter brutal mit einer Axt ermordet zu haben. Der vielbeachtete Fall sorgte für landesweite mediale Aufmerksamkeit und inspirierte zahlreiche Verfilmungen. Lizzie Bordens Geschichte bleibt bis heute eines der faszinierendsten und mysteriösesten Kapitel der amerikanischen Kriminalgeschichte.

  • Im Jahr 1965 veranstaltete die Galerie Parnass ein einzigartiges 24-Stunden-Happening, das die Kunstszene nachhaltig prägte. An diesem faszinierenden Event nahmen bedeutende Künstler wie Joseph Beuys, Bazon Brock, Charlotte Moorman, Nam June Paik, Tomas Schmit und Wolf Vostell teil. Die Veranstaltung bot eine außergewöhnliche Plattform für innovative künstlerische Ausdrucksformen und interaktive Performances, die das Publikum in ihren Bann zogen.


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