2014 ereignete sich in der mexikanischen Stadt Iguala eine tragische Entführung von 43 Studenten, die später ermordet wurden. Dieses erschütternde Ereignis löste landesweite Proteste aus und machte auf die anhaltenden Probleme von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Mexiko aufmerksam.
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26
September
26. September
Antonio Herrezuelo und Leonor de Cisnere: Spanisches Ehepaar und Märtyrer des evangelischen Glaubens
Antonio Herrezuelo und Leonor de Cisnere sind als spanisches Ehepaar und Märtyrer der evangelischen Glaubensgemeinschaft in die Geschichte eingegangen. Ihre Lebensgeschichte ist nicht nur von tiefem Glauben, sondern auch von Entbehrungen und Verfolgung geprägt...
Hl. Nilus von Rossano: Einsiedler und Klostergründer
Der Hl. Nilus von Rossano, ein bedeutender Heiliger der katholischen und orthodoxen Kirche, ist bekannt für seine Rolle als Einsiedler und Klostergründer...
Europäischer Tag der Sprachen: Vielfalt feiern seit 2001
Der Europäische Tag der Sprachen, der jährlich am 26. September gefeiert wird, ist eine bedeutende Initiative des Europarats, die seit 2001 Menschen in ganz Europa dazu ermutigt, die Sprachvielfalt auf unserem Kontinent zu schätzen und zu fördern...
Ereignisse
Im Jahr 2014 eskalierten die Proteste in Hongkong, als Demonstranten Teile des Admiralty-Stadtquartiers besetzten. Diese friedlichen Besetzungen hatten das Ziel, demokratische Reformen durchzusetzen und eine Stimme für das Hongkonger Volk zu erlangen. Die Protestaktionen zogen sich bis zum 15. Dezember 2014 hin und machten auf die Forderungen nach mehr politischer Mitbestimmung aufmerksam.
Im Jahr 2008, während der globalen Finanzkrise, erlebte die USA ein beispielloses Ereignis: Die Bank Washington Mutual fiel aufgrund akuter Liquiditätsprobleme und wurde zum größten Bankenversagen in der Geschichte des Landes. Mit einer Bilanzsumme von etwa 300 Milliarden US-Dollar stellte diese Pleite nicht nur eine enorme Herausforderung dar, sondern belastete auch den US-amerikanischen Einlagensicherungsfonds erheblich. Glücklicherweise konnte der Zusammenbruch durch die Übernahme von JPMorgan Chase abgewendet werden, wodurch das Vertrauen in das Finanzsystem teilweise wiederhergestellt wurde. Dieser Vorfall markiert einen entscheidenden Moment in der Finanzgeschichte und verdeutlicht die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Bankensektor in den USA.
Im Jahr 2005 wurde die US-amerikanische Soldatin Lynndie England wegen ihrer Rolle im Folterskandal des Abu-Ghuraib-Gefängnisses während der Irakbesetzung nach dem Irakkrieg schuldig gesprochen. In sechs Anklagepunkten wurde sie verurteilt. Am darauf folgenden Tag erhielt sie eine Freiheitsstrafe von drei Jahren. Dieser Fall erregte weltweit Aufsehen und warf ein grelles Licht auf die Menschenrechtsverletzungen während des Irakkriegs.
Im Jahr 2005 gab der kanadische General John de Chastelain, Leiter der internationalen Entwaffnungskommission, in Großbritannien die historische Nachricht bekannt: Die Irish Republican Army (IRA) hat ihre vollständige Entwaffnung abgeschlossen. Dieses bedeutende Ereignis markierte einen wichtigen Schritt in Richtung Frieden und Stabilität in Nordirland und hatte weitreichende Auswirkungen auf den Prozess der Konfliktbewältigung in der Region.
Im Jahr 2004 führte die Schweiz als letztes europäisches Land eine Mutterschaftsversicherung ein, nachdem diese durch eine Volksabstimmung beschlossen wurde.
Im Jahr 2002 ereignete sich eine der schlimmsten maritimen Katastrophen der Geschichte: Der Untergang der senegalesischen Fähre Le Joola. Bei diesem Unglück verloren tragischerweise 1.863 Menschen ihr Leben. Nur 60 Überlebende konnten nach dem Kippen des stark überladenen Schiffs gerettet werden. Diese erschütternde Tragödie wirft nicht nur Fragen zur Schiffsicherheit auf, sondern bleibt auch als Mahnung an die Notwendigkeit für verbesserte Sicherheitsmaßnahmen im maritimen Verkehr in Erinnerung.
1999: Im Rahmen eines Referendums wird der ägyptische Präsident Muhammad Husni Mubarak für eine vierte Amtszeit von sechs Jahren im Amt bestätigt.
1998: Lennox Lewis gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Željko Mavrović im Mohegan Sun Casino, Uncasville, Connecticut, USA, durch Sieg nach Punkten.
Im Jahr 1997 erschütterten zwei verheerende Erdbeben mit Magnituden von 5,4 und 5,6 die Regionen Umbrien und Marken in Italien. Diese Naturkatastrophe hinterließ in den Städten Assisi und Perugia eine tragische Bilanz: 11 Menschen starben, während 150 weitere verletzt wurden. Zudem verloren rund 50.000 Einwohner ihr Zuhause und wurden obdachlos. Besonders betroffen war die beeindruckende Basilika San Francesco in Assisi, die durch die Erschütterungen erheblich beschädigt wurde. Die Ereignisse von 1997 erinnern uns an die zerstörerische Kraft von Erdbeben und die Herausforderungen, die mit ihrer Erholung verbunden sind.
Geburten
2000: Mattias Skjelmose Jensen, dänischer Radrennfahrer
1999: Santiago Buitrago, kolumbianischer Radrennfahrer
1995: Janik Möser, deutscher Eishockeyspieler
1994: Marcell Jacobs, italienischer Leichtathlet, Sprinter
1994: Chandler Hull, US-amerikanischer Autorennfahrer
1993: Michael Kidd-Gilchrist, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Cristiano Piccini, italienischer Fußballspieler
1992: Asuka Hachisuka, japanische Biathletin
1991: Brody Sutter, kanadischer Eishockeyspieler
1991: Niko Gießelmann, deutscher Fußballspieler
Todesfälle
2021: Alan Lancaster, britischer Rockmusiker
2019: William Joseph Levada, US-amerikanischer Kardinal
2019: Jacques Chirac, französischer Politiker, Premierminister, Staatspräsident
2017: Berno Rupp, deutscher Seelsorger
2017: Noël Cunningham-Reid, britischer Autorennfahrer
2016: Karel Růžička, tschechischer Jazzpianist und Komponist
2013: Arno Hamburger, deutscher Kommunalpolitiker und Sportfunktionär
2010: Gloria Stuart, US-amerikanische Schauspielerin
2008: Leopold Wagner, österreichischer Politiker
2008: Paul Newman, US-amerikanischer Schauspieler, Automobilrennfahrer und Unternehmer