1996 machte Bjarne Riis Geschichte, als er als erster Skandinavier die Gesamtwertung der 83. Tour de France für sich entschied. Dieser Sieg markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Radsportgeschichte und setzte neue Maßstäbe für zukünftige skandinavische Fahrer.
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21. Juli
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Ereignisse
Im Jahr 1989 erzielte Mike Tyson einen beeindruckenden Sieg im Schwergewicht, als er den Boxkampf gegen Carl „The Truth“ Williams in der legendären Convention Hall in Atlantic City durch technischen K. o. gewann. Dieser entscheidende Triumph sicherte Tyson seinen Weltmeistertitel und festigte seinen Status als einer der besten Schwergewichtsboxer aller Zeiten.
1981: Sri Lanka tritt als Vollmitglied der International Cricket Conference (heute bekannt als International Cricket Council, ICC) bei.
1974: Eddy Merckx, der belgische Radrennfahrer, erringt seinen fünften Tour de France-Sieg – eine Leistung, die zuvor nur der französische Radsportlegende Jacques Anquetil gelungen war.
1938: Die legendäre Erstbesteigung der Eiger-Nordwand wird von den erfahrenen Alpinisten Heinrich Harrer, Fritz Kasparek, Anderl Heckmair und Ludwig Vörg erfolgreich gemeistert.
1927 sichert sich der Italiener Alfredo Binda den Sieg bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften der Profis, die auf dem legendären Nürburgring stattfinden. Dieser historische Moment markiert Binda als den ersten Radfahrer, der das begehrte Regenbogentrikot erhält.
Im Jahr 2003 erschütterte ein starkes Erdbeben mit einer Magnitude von 5,9 die chinesische Provinz Yunnan und führte zu tragischen Folgen. Bei diesem verhängnisvollen Naturereignis verloren 16 Menschen ihr Leben und 584 weitere wurden verletzt. Darüber hinaus wurden mehr als 260.000 Gebäude vollständig zerstört, was die Region vor enorme Herausforderungen stellte. Das Erdbeben von Yunnan bleibt ein eindringliches Beispiel für die verheerenden Auswirkungen seismischer Aktivitäten auf das Leben und die Infrastruktur von betroffenen Gemeinschaften.
Im Jahr 1902 ereignete sich ein tragisches Unglück auf der Niederelbe bei Hamburg: Der Vergnügungsdampfer Primus sank nach einer Kollision mit dem Schlepper Hansa. Von insgesamt 206 Passagieren verloren 101 ihr Leben bei diesem fatalen Vorfall. Dieses Ereignis gilt als eines der schwerwiegendsten Schiffsunglücke der damaligen Zeit und hinterließ nicht nur Trauer, sondern prägte auch die maritime Sicherheitserlasse von Hamburg nachhaltig.
Im Jahr 365 n. Chr. ereignete sich ein katastrophales Erdbeben vor der Küste Kretas, das nicht nur die Insel selbst, sondern auch das gesamte östliche Mittelmeer in Mitleidenschaft zog. Dieses seismische Ereignis führte zu einem verheerenden Tsunami, der mehrere tausend Menschenleben forderte, insbesondere im Nildelta und in Alexandria. Die Folgen des Erdbebens auf Kreta waren katastrophal. Nahezu alle Städte der Insel erlitten erhebliche Schäden oder wurden vollständig zerstört. Besonders betroffen war die Hafenstadt Phalasarna, wo das Hafenbecken aufgrund einer tektonischen Hebung der Landmasse um beeindruckende sechs bis neun Meter trockenfiel. Diese Tragödie hat nicht nur die Landkarte Kretas verändert, sondern auch die Geschichte der Region nachhaltig geprägt. Die Ereignisse von 365 bleiben ein warnendes Beispiel für die zerstörerische Kraft der Natur und ihre Auswirkungen auf menschliches Leben und Infrastruktur.
Im Jahr 1773 erließ Papst Clemens XIV. das Breve "Dominus ac redemptor noster", welches die Aufhebung des Jesuitenordens anordnete. Diese historische Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen auf die katholische Kirche und die Bildung in Europa.
Geburten
1885: Jacques Feyder, französisch-belgischer Filmregisseur
1883: Leontine von Winterfeld-Platen, deutsche Schriftstellerin
1880: Milan Rastislav Štefánik, tschechoslowakischer General
1880: Rafail Abramowitsch, russischer Bundist und Menschewik
1879: Joseph A. A. Burnquist, US-amerikanischer Politiker
1875: Oskar Moll, deutscher Maler
1870: Emil Orlik, böhmischer Grafiker
1870: Christian Aigens, dänischer Künstler
1866: Carlos Schwabe, deutscher, später Schweizer symbolistischer Maler und Grafiker
1866: Victor Franke, deutscher Kommandeur der Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika