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16

April


16. April


Ereignisse

  • Im Jahr 2014 ereignete sich eine tragische maritime Katastrophe, als die südkoreanische Fähre Sewol kurz vor der Insel Jindo kentert. Von den insgesamt 476 Passagieren an Bord konnten lediglich 174 Menschen gerettet werden. Dieses Unglück hat nicht nur Südkorea, sondern auch die internationale Gemeinschaft tief betroffen gemacht und zu umfangreichen Diskussionen über Sicherheit und Notfallmanagement auf See geführt.

  • Im Jahr 2012 setzte sich Taur Matan Ruak in der entscheidenden Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Osttimor gegen Francisco Guterres durch.

  • Im Jahr 2007 ereignete sich ein verheerender Amoklauf am Virginia Polytechnic Institute and State University in Virginia. Bei diesem tragischen Vorfall verloren 32 Menschen ihr Leben, und 29 weitere wurden verletzt. Der Täter nahm sich danach das Leben. Dieses erschütternde Ereignis bleibt als eines der schlimmsten Amokläufe in der Geschichte der USA in Erinnerung.

  • Im Jahr 2004 wurde José Luis Rodríguez Zapatero von der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) zum Ministerpräsidenten Spaniens gewählt. Er folgte damit dem konservativen Politiker José María Aznar nach, der aufgrund seiner umstrittenen Informationspolitik im Zusammenhang mit den Madrider Zuganschlägen erheblicher Kritik ausgesetzt war. Diese Kontroversen trugen maßgeblich zu Anzars Niederlage bei den Parlamentswahlen vor einem Monat bei. Zapatero übernahm das Amt und setzte sich für einen sozialeren politischen Kurs ein, der die Wende für Spanien markierte.

  • 2003 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekannt, dass ein Coronavirus die Ursache der Infektionskrankheit SARS ist. Diese wichtigen Informationen zur SARS-Epidemie unterstreichen die Rolle von Coronaviren in der öffentlichen Gesundheit und deren potenzielle Gefahren für die Gesellschaft.

  • Im Jahr 2003 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der damaligen fünfzehn EU-Staaten sowie der zehn neuen Mitgliedsländer aus Ost- und Südosteuropa in Athen den entscheidenden Beitrittsvertrag zur EU-Osterweiterung. Dieser historische Schritt markierte den offiziellen Eintritt folgender Länder in die Europäische Union: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern. Die Integration dieser Staaten trat am 1. Mai 2004 in Kraft und führte zu einer bedeutenden Erweiterung der EU, die die geopolitische Landschaft in Europa nachhaltig veränderte. Durch die EU-Osterweiterung wurde nicht nur der Binnenmarkt erweitert, sondern auch neue Möglichkeiten für wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit geschaffen. Der Beitritt dieser zehn Länder stärkte die europäische Einheit und förderte den Frieden und die Stabilität in der Region. Informieren Sie sich über die Hintergründe und Auswirkungen der EU-Osterweiterung 2004 und entdecken Sie, wie dieses Ereignis die EU bis heute prägt.

  • Im Jahr 2002, nur vier Wochen vor den Parlamentswahlen, tritt die niederländische Regierung unter Premierminister Wim Kok zurück. Dieser Rücktritt erfolgt aufgrund der Mitverantwortung der niederländischen „Blauhelme“ von Dutchbat für das verheerende Massaker von Srebrenica, das während des Bosnienkrieges im Jahr 1995 stattfand.

  • Im Jahr 1996 schrieben die Chicago Bulls Geschichte, indem sie als erstes Team in der NBA-Historie 70 Spiele in einer Saison gewannen. Mit Michael Jordan an der Spitze erreichten sie diesen beeindruckenden Meilenstein, der die Dominanz des Teams in der Basketball-Welt unter Beweis stellte. Erleben Sie die legendäre Saison der Bulls, die den Grundstein für ihren Ruhm in der NBA legte.

  • 1996: In Deutschland wird das fast vollständige Verbot des Anbaus von Cannabis sativa im Betäubungsmittelgesetz aufgehoben. Zur Vermeidung des Anbaus von Cannabis ist der Nutzhanfanbau jedoch weiterhin genehmigungspflichtig und der Hanf darf den Tetrahydrocannabinol-Gehalt von 0,3 % nicht überschreiten.

  • Im Jahr 1994 setzten Hutu-Soldaten in Ruanda das brutalste Massaker von Nyarubuye in Gang, bei dem die Tutsi-Bevölkerung gezielt ins Visier genommen wurde. An diesem Tag und den folgenden Stunden fielen bis zu 2.000 Menschen dem grausamen Völkermord zum Opfer. Dieses tragische Ereignis macht deutlich, wie entscheidend die Aufarbeitung der Ruanda-Geschichte ist und sollte als Mahnung an die internationale Gemeinschaft dienen, zukünftige Gräueltaten zu verhindern.


Geburten

  • Sadie Sink

    2002: Sadie Sink, amerikanische Schauspielerin

  • Polona Klemenčič

    1997: Polona Klemenčič, slowenische Biathletin

  • Anya Taylor-Joy

    1996: Anya Taylor-Joy, argentinisch-britisch-amerikanische Schauspielerin

  • Alberto Cerri

    1996: Alberto Cerri, italienischer Fußballspieler

  • Ramy Bensebaini

    1995: Ramy Bensebaini, algerischer Fußballspieler

  • Chance the Rapper

    1993: Chance the Rapper, US-amerikanischer Rapper

  • Hanna Glas

    1993: Hanna Glas, schwedische Fußballspielerin

  • Arthur Zanetti

    1990: Arthur Zanetti, brasilianischer Turner

  • Nadine Menz

    1990: Nadine Menz, deutsche Schauspielerin

  • Lily Loveless

    1990: Lily Loveless, britische Schauspielerin

Todesfälle

  • Joachim Streich

    2022: Joachim Streich, deutscher Fußballspieler

  • Helen McCrory

    2021: Helen McCrory, britische Schauspielerin

  • Barry Mason

    2021: Barry Mason, britischer Songschreiber

  • Luis Sepúlveda

    2020: Luis Sepúlveda, chilenischer Schriftsteller

  • Ulrich Kienzle

    2020: Ulrich Kienzle, deutscher Journalist

  • Ignace Murwanashyaka

    2019: Ignace Murwanashyaka, ruandischer Rebellenführer

  • Bernhard Hassenstein

    2016: Bernhard Hassenstein, deutscher Verhaltensbiologe

  • Attaphol Buspakom

    2015: Attaphol Buspakom, thailändischer Fußballtrainer und Fußballspieler

  • Ernst Florian Winter

    2014: Ernst Florian Winter, österreichisch-US-amerikanischer Historiker und Politologe

  • Klaus Schulze

    2013: Klaus Schulze, deutscher Ruderer